Boreas Quartett Bremen
Das Boreas Quartett Bremen widmet sich seit seiner Gründung 2009 dem Kernrepertoire des Blockflötenquartetts: der Musik aus Renaissance und Moderne. Im Gepäck hat das Ensemble ein Instrumentarium von über 40 Blockflöten verschiedener Bauart und
- Jin-Ju Baek | Blockflöte
- Luise Manske | Blockflöte
- Julia Fritz | Blockflöte
- Elisabeth Champollion | Blockflöte
Biographie
Das Boreas Quartett Bremen widmet sich seit seiner Gründung 2009 dem Kernrepertoire des Blockflötenquartetts: der Musik aus Renaissance und Moderne. Im Gepäck hat das Ensemble ein Instrumentarium von über 40 Blockflöten verschiedener Bauart und Größe, darunter ein zwölfteiliges Renaissance-Consort von Peter van der Poel, gebaut nach Originalinstrumenten des 16. Jahrhunderts.
Konzertreisen führten das Boreas Quartett Bremen u.a. zum Musikfest Bremen, zum MDR-Musiksommer, zu den Tagen Alter Musik Saarbrücken, zum Boston Early Music Festival (USA), zu Music Before 1800 New York (USA), Musica Antica Urbino (Italien), Taiwan International Recorder Festival, Concentus Moraviae (Tschechien), baroque muerz (Österreich) und AMUZ Antwerpen (Belgien). In der Presse werden die vier Musikerinnen gelobt für ihre „klangsinnliche Meisterschaft“, ihre „lebendige, große Ausdruckskraft, überragende Technik, perfekte Intonation und unglaubliche Präzision im Zusammenspiel“.
Jin-Ju Baek, Elisabeth Champollion, Julia Fritz und Luise Manske studierten von 2004 bis 2009 Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen im Fachbereich Alte Musik bei Prof. Han Tol.
2014 wurde das Ensemble in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen, 2012 gewann das Quartett den Förderpreis Alte Musik des Saarländischen Rundfunks sowie den Publikumspreis. Die Musikerinnen konnten zudem für zahlreiche Projekte die Unterstützung von Stiftungen gewinnen, darunter die Stiftungen „Laudate, Cantate”, Heinz Peter und Annelotte Koch, Waldemar Koch, Dr. Christiane und Bernd Rogge und die Mariann Steegmann Foundation. Von 2020 bis 2023 wird das Boreas Quartett Bremen durch das Ensembleprogramm des Senators für Kultur Bremen gefördert.