audite & Ferenc Fricsay im Deutschlandfunk

15.02.2013 | Sabine Wiedemann Neues audite & Ferenc Fricsay im Deutschlandfunk

Ferenc Fricsay war ein Kompositionsschüler von Kodály, Bartók und Dohnányi an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und sammelte seine ersten Dirigenten-Erfahrungen als Militärkapellmeister. Nach einer langen Lehrzeit in der ungarischen Provinz folgte 1947 der Durchbruch: Als Einspringer für Otto Klemperer bei den Salzburger Festspielen startete Ferenc Fricsay seine internationale Karriere, die ihn sofort nach Berlin führte. Hier leistete er als Chefdirigent des neu gegründeten RIAS-Symphonie-Orchesters Berlin, das 1956 in Radio-Symphonie-Orchester Berlin umbenannt wurde, bahnbrechende künstlerische Arbeit. Im Mittelpunkt der Sendung stehen erstmals auf CD veröffentlichte Aufnahmen mit diesem Orchester aus dem RIAS-Archiv. Sie porträtieren den vor 50 Jahren verstorbenen Ferenc Fricsay als einen der großen, Stilbildenden Dirigenten des 20. Jahrhunderts.



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