Blog-Archiv

01.01.2000 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Übertragung des Labels an Ludger Böckenhoff.Bei der Fusionierung von audite und Fermate zu audite Musikproduktion übernimmt der neue Labelchef Ludger Böckenhoff den gesamten Katalog Mauermanns und entwickelt auf Basis des erfolgreichen Mahlerzyklus einen der beiden Repertoire-Grundpfeiler derFirma audite: Fortan widmet sich das Label primär der Veröffentlichung von historischen Archivaufnahmen durch enge Zusammenarbeit mit den Rundfunkanstalten sowie der Veröffentlichung von Neuentdeckungen oder Gesamteditionen.

01.01.1997 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Beginn der Zusammenarbeit mit dem Archiv des Bayerischen Rundfunks (BR), die bis zum Jahr 2007 anhalten soll. Herzstück dieser Kooperation sind die Veröffentlichungen der Mahler-Symphonien, die in den 1970er Jahren unter Kubelik aufgeführt worden sind.Den Auftakt hierzu macht die Symphonie Nr. 5, die zeitgleich als CD und LP veröffentlicht wird, aber auch eine Vielzahl anderer Rundfunkaufnahmen mit Kubelik werden in den nächsten Jahren publiziert (aud. 95.453, 95.459, 95.466, 95.492, 95.490, 95.491, 95.493, 92.542, 95.543, 95.541, 95.531).

01.01.1995 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Böckenhoff legt mit der Veröffentlichung von Eduard und Richard Francks sowie Carl Reineckes Cello-Sonaten eine Ersteinspielung vor, die die weitere Labelpolitik stark beeinflussen soll. Bis zum Jahr 2014 werden noch 14 weitere Produktionen zur Neuentdeckung der in Vergessenheit geratenen Mendelssohn Bartholdy-Schüler Eduard und Richard Franck folgen - allesamt Ersteinspielungen, veröffentlicht, die mit dem Gütesiegel „Premiere Recordings" ausgezeichnet sind (aud. 20.021, 20.025, 20.032, 20.034, 20.033, 20.031, 97.487, 92.519, 97.501, 92.522, 91.553, 92.567, 92.578, 97.686 + 97.690).

01.01.1991 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Ludger Böckenhoff gründet in Detmoldsein Label Fermate.

01.01.1985 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Die Compact Disc (CD) löst Musikkassetten (MC) und Langspielplatten (LP) als primäres Veröffentlichungsmedium ab (aud. 95.406).

01.01.1982 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Einführung der CD

01.01.1973 | Wencke Wallbaum | Neues TIMELINE-EINTRAG

Labelgründung durch Friedrich Mauermannin StuttgartAls Bruder des ehemaligen Orchesterdirektors des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Erich Mauermann, machte sich der ursprüngliche Labelgründer vor allem durch Live-Mitschnitte der Mahler-Symphonien unter dem damaligen Chefdirigenten Rafael Kubelík einen Namen.

02.12.-1 | Neues Mendelssohn CD der Woche beim RBB

Die neue Mandelring-Produktion „Mendelssohn - Complete Chamber Music for Strings Vol. I" ist vom 2. bis 7. Juli zur CD der Woche im RBB Kulturradio gewählt worden.
http://www.audite.de/de/product/SACD/92656-felix_mendelssohn_bartholdy_string_quartets_in_e_flat_major_op_12_in_a_minor_op_13_in_e_flat_major_1823.html

02.12.-1 | Agnes Böckenhoff | Veröffentlichung Johannes Brahms: The Complete Chamber Music for Clarinet

Die hier vorgelegte Gesamtausgabe der Kammermusikwerke für Klarinette von Johannes Brahms wird getragen von den erstrangigen Interpreten: Laura Ruiz Ferreres gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation, ebenso der Pianist Christoph Berner. Die Streicherbesetzung mit dem international erfolgreichen Cellisten Danjulo Ishizaka und dem Mandelring Quartett komplettiert die hochwertige Künstlerauswahl dieser Aufnahme.

Am Ende seiner Karriere, als er schon sein Testament gemacht hatte, wurde Johannes Brahms (1833-1897) durch ein Instrument entflammt, das vor allem als unverzichtbarer Bestandteil des romantischen Orchesters vertraut war: die Klarinette. Allerdings lag die Kammermusik für Klarinette seit den Tagen von Mozart oder Carl Maria von Weber ziemlich brach. Vielleicht hätte auch Brahms nie wieder zur Komponistenfeder gegriffen, wenn ihn nicht Richard Mühlfeld, der begnadete Virtuose der Meininger Hofkapelle, in den Jahren 1891 und 1894 zu vier Kammermusikwerken mit Klarinette inspiriert hätte. Dabei hatte der melancholisch veranlagte Norddeutsche Brahms stets ein Faible für das mittlere, noble Register und den ausdrucksvolle „redenden" Ton der Klarinette, den er in allen vier Werken weidlich verlangt. Während dabei das Trio op. 114 mit Klavier und Cello seit jeher als subtil gearbeitetes Werk für Kenner gilt, ist das Quintett op. 115 mit Begleitung eines Streichquartetts ein Wunder an Klangverschmelzung und lyrischem Hochdruck. Zusammen mit den Klarinettensonaten op. 120 bescherten diese Spätwerke der Kammermusik mit Klarinette eine regelrechte Renaissance, die bis in unsere Tage fortwirkt.

Suchen nach

...