
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Kaiser Leopold I. - selbst ein talentierter Komponist - machte den Wiener Hof zu einem Zentrum der europäischen Kultur. Die gelungenen Werke, die er jeweils zum Begräbnis seiner beiden ersten Ehefrauen schrieb, sowie seine Musik zum Feiertag der 'Muttergottes von den sieben Schmerzen' dokumentieren vortrefflich seine musikalische Begabung.mehr
„Der umtriebige Johannes Strobl spornt seine Cappella Murensis mit ihren formidablen Sängern und Les Cornets Noirs zu emotionalen Höchstleistungen an. Eines seiner Markenzeichen ist die große Natürlichkeit, mit der der emotionale Gehalt der Kompositionen transportiert wird. Hierzu gehören adäquate Tempi und eine feinsinnige Artikulation, die den großen Bogen nie aus den Augen verliert.“ (Reinmar Emans, FonoForum)
Paradisi Gloria - Sacred music by Emperor Leopold I | |
Artikelnummer: | 97.540 |
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EAN-Code: | 4022143975409 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 22. Juli 2016 |
Spielzeit: | 75 min. |
Originalkompositionen von Leopold I.: Kaiserliche Klänge aus der habsburgischen Klosterkirche Muri
Der Habsburger Kaiser Leopold I. (1640-1705) machte während seiner Regierungszeit die Residenzstadt Wien zu einem kulturellen Zentrum ersten Ranges. Er selbst war ein begabter und produktiver Komponist. Seine musikalische Begabung erfuhr frühe Förderung, sodass er weit über bloßes Dilettieren hinaus als Musiker und Komponist Beachtung fand. Seine Werke haben in Konzerten an der Klosterkirche Muri auch heute ihren festen Platz: Die Vorfahren des Hauses Habsburg stifteten das Kloster Muri und die Benediktinerabtei blieb in ihrer fast tausendjährigen Geschichte bis heute mit dem Haus Habsburg verbunden.
Führende Barocksänger bringen zusammen mit der Capella Murensis und dem Ensemble Les Cornets Noirs unter der Leitung von Johannes Strobl ausgewählte Werke Leopold I. in dieser Aufnahme zur Aufführung. Zwei der Kompositionen haben persönlichen Kontext:
Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau komponierte Leopold eine Totenmesse, nach dem Tod seiner zweiten Gattin vertonte er Lesungen und Responsorien. Beide Begräbnismusiken gehören zu den stärksten Werken des Kaisers: In ihnen vermag er persönliche Empfindungen auf berührende Weise mit musikalischen Mitteln darzustellen. Die Farben der Instrumentalbesetzung bereichern den Vokalsatz, der in seiner wohl überlegten Abfolge von solistischen Abschnitten und chorischen Passagen ebenso überzeugt wie in der Schönheit der melodischen Einfälle und seiner harmonischen Schlichtheit.
Leopold war kein professioneller Komponist, aber seine Werke sollten ganz ernst genommen werden. Sie sind es durchaus wert, aufgeführt und auf CD festgelegt zu werden. Die Interpretationen sind nahezu ideal.Mehr lesen
Grandioser Titel: Geistliche Musik von Kaiser Leopold I – doch, den gabMehr lesen
During the 17th and 18th centuries the imperial court in Vienna was one ofMehr lesen
Leopold von Hapsburg (1640–1705) is another one of the lost composers ofMehr lesen
Leopold I (1640–1705) was more than a music lover. In his youth he had an excellent musical training under Antonio Bertali. And he appears to haveMehr lesen
An album, though chiefly of funeral music, that is sublime, as are the performances by Capella Murensis.<br /> Mehr lesen
Johannes Strobl hat diese durchweg eher klagenden Gesänge mit der Cappella Murensis und Les Cornets Noirs in der Klosterkirche Muri eingespielt, die bereits bei anderen Aufnahmen durch ihre beeindruckende Akustik in Erinnerung geblieben ist. Das Solistenquintett und die Ripieni- sten, jeweils doppelt besetzt, singen diese emotionsgeladenen Werke sehr schlicht und gerade dadurch eindrücklich. Sie werden dabei bestens unterstützt durch die Musiker von Les Cornets Noirs, die auf Nachbauten historischer Instrumente musizieren. Formidabel!Mehr lesen
Dass der Wiener Hof im 17. Jahrhundert zum musikalisch führenden Ort in Europa wurde, verdankt sich Kaiser Ferdinand III. und seinem Sohn Leopold I.Mehr lesen
Kaiser und Komponist: Das Label Audite stellt durchaus hörenswerte Frühbarock-Werke des Habsburgers Leopold I. (1640–1705) vor.Mehr lesen
The wonderful Capella Murensis sings these works with a perfect balance of pathos and devotion, and the recorded sound is excellent. Strongly recommended to all classical collections.Mehr lesen
Das von Kirchenmusiker Johannes Strobl im aargauischen Muri 2002 gegründete Vokalensemble Cappella Murensis konzentriert sich auf Werke, die denMehr lesen
Emperor Leopold I (1640–1705) was one of the most musically minded of the Habsburg Holy Roman Emperors. His cultivation of Italianate musicalMehr lesen
Die Cappella Murensis und das Label Audite haben es sich zur Aufgabe gemacht, klangprächtige Musik des 17. Jahrhunderts in der Akustik der barockenMehr lesen
Het langste stuk (bijna een half uur) op deze voortreffelijk klinkende super audio cd is de compositie die de treurende Leopold I schreef na het overlijden (1676) van zijn 22-jarige tweede vrouw Claudia Felicitas, aartshertogin uit de Innsbruckse tak van de Habsburgers en kleindochter van de Medicis uit Florence.<br /> <br /> Hier wordt wat afgeklaagd op drie teksten (Lectiones) uit het Bijbelboek Job. Maar wel op de meest welluidende muziek!Mehr lesen
We are accustomed to the idea of music emanating from royal and aristocratic patronage in the historical periods down to the Romantic Movement, butMehr lesen
It follows quite hard on the heels of their recording of Georg Muffat’s 24-part Missa in labore requies (c.1690), with sonatas by Antonio Bertali,Mehr lesen
Unter der Leitung des Österreichers Johannes Strobl hat sich das Schweizer Vokalensemble Capella Murensis und die Instrumentalformation „Les Cornets Noirs“ mit großem Ernst und Respekt der Sache angenommen. Sofort fallen die hohe klangliche Qualität etwa der Solisten Ulrike Hofbauer, Monika Mauch (Sopran), Hans Jörg Mammel (Tenor) und Lisandro Abadie (Bass) auf. Besonders möchte ich die samtene Klangqualität und das wunderbare Legato des Altus Alex Potter hervorheben. Ebenso können der harmonische Zusammenklang mit den Ripieni-Sängerinnen und Sängern, die lupenreine Intonation, der vibratoarme Klang und die hohe Stimmkultur aller Vokalisten nicht genug gerühmt werden.Mehr lesen
Die intensive, konzentrierte Aufnahmezeit im August vergangenen Jahres hat sich für Cappella Murensis/Les Cornets Noirs weidlich gelohnt. Sie habenMehr lesen
In his Stabat mater and motets and readings (with Latin texts translated only into German in the booklet), Leopold cultivates minor-mode choral writing, but in the fine Requiem at the heart of this disc he lets the sun shine in with brief sections in the major, rather like his contemporary Heinrich Biber’s Requiem. Clean but inexpressive performances.Mehr lesen
In his Stabat mater and motets and readings (with Latin texts translated only into German in the booklet), Leopold cultivates minor-mode choral writing, but in the fine Requiem at the heart of this disc he lets the sun shine in with brief sections in the major, rather like his contemporary Heinrich Biber’s Requiem. Clean but inexpressive performances.Mehr lesen
Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob esMehr lesen