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Virtuose, venezianische Renaissancemusik für Sopran, Blockflöte und Streicher, eingespielt mit neu rekonstruierten, früh-italienischen Gamben, eröffnet eine bisher unbekannte Klangwelt.mehr
Virtuose, venezianische Renaissancemusik für Sopran, Blockflöte und Streicher, eingespielt mit neu rekonstruierten, früh-italienischen Gamben, eröffnet eine bisher unbekannte Klangwelt.
Titelliste
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Details
Co’l dolce suono
Virtuose venezianische Musik aus dem Künstlerkreis um Silvestro Ganassi, Adriano Willaert und Polissena Pecorina |
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Artikelnummer: | 97.731 |
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EAN-Code: | 4022143977311 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 5. Oktober 2018 |
Spielzeit: | 62 min. |
Zusatzmaterial
Informationen
Fest etabliert in der Alten Musik-Szene, konzertierte die Sopranistin Ulrike Hofbauer regelmäßig als Solistin mit namhaften Ensembles und Dirigenten. Die Vielseitigkeit der Sängerin, die nicht nur in Konzertsälen, sondern auch auf Opernbühnen zu Hause ist, belegen neben ihren erfolgreichen Auftritten auch zahlreiche CD- und Filmproduktionen sowie Radiomitschnitte. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt in der intensiven Auseinandersetzung mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando"-Stil, was sie für die Interpretation der vorliegenden Werke prädestiniert.
„Co'l dolce suono" präsentiert virtuose Renaissancemusik für Sopran, Blockflöte und Streicher aus dem venezianischen Künstlerkreis um den Komponisten Adrian Willaert und die Sängerin Polissena Pecorina. Eingespielt mit einem früh-italienischen Gamben-Ensemble, das nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sorgfältig rekonstruiert wurde, eröffnet sich eine neue Klangwelt: Die aktuellen Recherchen belegen, dass Streichinstrumente im frühen 16. Jh. ohne Stimmstock und Bassbalken gebaut wurden. Am Beispiel der virtuos diminuierenden Renaissancemusik wird der Klang der Instrumente zum ersten Mal erlebbar.
Das ensemble arcimboldo (Basel) wurde 1991 von Thilo Hirsch gegründet. Hervorragende Kritiken, zahlreiche Konzertengagements und regelmäßige Einladungen zu europäischen Festivals dokumentieren den Erfolg des Ensembles. Neben Rundfunkaufnahmen sind seit 2005 mehrere CDs erschienen.
Besprechungen
musica Dei donum | 01.05.2019 | Johan van Veen | 1. Mai 2019 | Quelle: http://www.music...
The playing is of the highest level. It is very interesting and musically convincing to hear these viols in this kind of repertoire [...] This disc is a substantial addition to the discography of renaissance music.Mehr lesen
France Catholique | N° 3619 / 8 Février 2019 | Français-Xavier Lacroux | 8. Februar 2019 Inspiration italienne
madrigaux, ricercar, pavanes déboulent dans ce joli programme avec force diminutions, contrepoint et tout ce qui fait le suc de la Renaissance.Mehr lesen
http://operalounge.de | 09.01.2019 | Bernd Hoppe | 9. Januar 2019 | Quelle: http://operaloun... Sanfte Klänge
Virtuose Musik der venezianischen Renaissance stellt die Sopranistin Ulrike Hofbauer in ihrem Album „Co’l dolce suono“ bei audite (97.731) vor.Mehr lesen
Mehr als die Hälfte der eingespielten Stücke sind reine Instrumentalwerke, welche auf Violen da gamba musiziert werden, die nach Instrumenten der Renaissance rekonstruiert wurden. Man dürfte damit dem Klang der Instrumente in jener Epoche nahe gekommen sein – er ist spröde, aber sehr reizvoll. Da finden sich Stücke von Willaert, wie das von der Blockflöte lieblich umspielte „Amor mi fa morire“, oder Madrigali und Ricercari von Giulio Segni, Giacomo Fogliano und Ganassi. Die sechs Mitglieder des ensemble arcimboldo überzeugen mit ihrem kultivierten Spiel, das viele filigrane Finessen offenbart.
American Record Guide | January / February 2019 | Catherine Moore | 1. Januar 2019
Please keep on reading even though I’ll begin this review by telling you that this disc is the result of an academic research project. No, thatMehr lesen
Using new information about early 16th-Century instruments, especially about their inner construction, the new viols were built without a bass bar or sound post. The instruments’ “dolce suono profoundly alters the sound balance and blendability between the different instrumental groups” and their “fast response [facilitates] a clear and transparent execution of the diminutions”.
In this repertoire—often based on vocal music—instrumental players are expected to invent highly intricate melodic figurations called diminutions. Members of Ensemble Arcimboldo play with sensitivity, creative improvisation, deft touch, and mastery of the style. The composer and interpreter create new works together.
Soprano Ulrike Hofbauer sings 7 of the 23 pieces with varied color and tone to complement the shadowed, sweet, and slightly bitter edge characteristic of viols. Texts are also supplied for two of the instrumental versions (De Layolle’s ‘Lasciar’ Il Velo’ played here by viols and Willaert’s ‘Amor Mi Fa Morire’ where diminutions are played on recorder). Having texts for these helps the listener hear how players interpret words in their phrasing, gesture, and timbre.
The pieces are taken from several published collections from 1539–1562, and the booklet contains two essays about the research project with drawings and photos of the instruments. Texts in Italian.
Fono Forum | Dezember 2018 | Reinmar Emans | 1. Dezember 2018
Eine knappe Stunde Musik, die erkennbar von Begeisterung getragen ist. Denn ein vierjähriges interdisziplinäres Forschungsprojekt zumMehr lesen
Mostly Classic | 2018.11 | 1. November 2018
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Das Opernglas | Jg. 39, November 2018 | J. Gahre | 1. November 2018 CD-News
Sieben der hier gebotenen Stücke werden von Ulrike Hofbauer gesungen, deren silberheller, vibrationsloser Sopran diese Kompositionen in wundervoller Reinheit erklingen lässt. [...] Von größerem Interesse sind auch die reinen Instrumentalwerke, die hier erstmals auf Renaissance-Viola da Gamben gespielt werden, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen rekonstruiert worden sind und den Instrumenten des 16. Jahrhunderts entsprechen dürften. Ihr Klang ist von herber Schönheit.Mehr lesen
www.pizzicato.lu
| 07/10/2018 | Remy Franck | 7. Oktober 2018 | Quelle: https://www.pizz...
Notizbuch eines Rezensenten – CD-Kurzrezensionen von Remy Franck (Folge 212)
Der süße Klang
Die Sopranistin Ulrike Hofbauer präsentiert mit ‘Co’l dolce suono’ bei Audite virtuose Renaissancemusik für Sopran, Blockflöte und StreicherMehr lesen
Neuigkeiten
It is quite remarkable that recently three different discs have been released...
Please keep on reading even though I’ll begin this review by telling you that...
Notizbuch eines Rezensenten – CD-Kurzrezensionen von Remy Franck (Folge 212)
Eine knappe Stunde Musik, die erkennbar von Begeisterung getragen ist. Denn ein...