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Franz Liszt: Symphonic Poems in Organ Transcriptions

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Franz Liszt

"Deutsch ist ein Virtuose, der finger- und fußfertig die Sinfonischen Dichtungen zu klingenden Dramen verwandelt. Dazu stehen ihm auf vier Manualen und Pedal fast 50 Register zur Verfügung, die er auch farbenreich einsetzt." (Fono Forum)

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Franz Liszt Helmut Deutsch

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Czardás obstiné (04:00)

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Details

Franz Liszt: Symphonic Poems in Organ Transcriptions
Artikelnummer: 97.461
EAN-Code: 4009410974617
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 1. Januar 1999
Spielzeit: 58 min.

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Besprechungen

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www.amazon.de | 7. Dezember 2004 | Dr. Klaus Meilinger | 7. Dezember 2004 Ein echtes Erlebnis

Es kommt relativ selten vor, dass eine Orgeleinspielung mich vom ersten Ton an so fesselt, wie es bei der vorliegenden CD der Fall ist.<br /> HelmutMehr lesen

Es kommt relativ selten vor, dass eine Orgeleinspielung mich vom ersten Ton an so fesselt, wie es bei der vorliegenden CD der Fall ist.
Helmut Deutsch präsentiert wieder einmal keine herkömmliche Mix-CD mit „Orgelschlagern", sondern beschränkt sich auf einen Komponisten: Franz Liszt.
Dass er zu den herausragenden Liszt-Interpreten gehört, hat er schon mit seiner 1993 aufgenommenen Einspielung der großen Orgelwerke des Meisters unter Beweis gestellt.

Mit der hier zu besprechenden Aufnahme der „ Symphonischen Dichtungen in Orgeltranskriptionen" von Liszt begibt er sich auf nicht unumstrittenes Terrain.
Bis heute mahnen „Puristen", Originalwerke nicht durch Übertragung auf andere Instrumente zu verfälschen, verkennen dabei aber offenbar, dass selbst große Meister wie Bach und Mozart sehr gelungene Transkriptionen eigener wie auch fremder Werke anfertigten,und dies ohne künstlerische Skrupel.
Liszt selbst bearbeitete auf diese Weise zahlreiche eigene Werke sowie solche anderer Komponisten.
Solange die „musikalische Idee", der Charakter eines Werkes nicht verändert werden, ist m.E. gegen die musikalische Form der Transkription nichts einzuwenden.

Helmut Deutsch hat sich intensiv mit den sinfonischen Dichtungen Liszts auseinandergesetzt, „Les Preludes" selbst transkribiert, andere schon existierende Bearbeitungen von „Orpheus" und „Prometheus" im Sinne des Charakters der ursprünglichen orchestralen Fassung überarbeitet.
Macht man sich nun die Mühe, einmal die „Originalwerke" mit den vorliegenden Transkriptionen zu vergleichen, so muss man bewundernd anerkennen, dass Deutsch eine fantastische Adaptation der Werke an „sein" Instrument, die Orgel, gelungen ist.

Neben seinem ausgeprägten Gespür für die Klangwelt Franz Liszts kommen ihm seine exzellente Technik, sein Sinn für ausgesprochen intensive Klangfarben, sprich seine hohe Kunst des Registrierens,und - wieder einmal- die Auswahl eines wirklich adäquaten Instrumentes, der 1986 erbauten, „symphonisch" disponierten Oberthür-Orgel in der Kathedrale zu Auxerre, zugute. Die Akustik der Kathedrale ist hervorragend, ebenso die Aufnahmetechnik.
Einziger kleiner „Wermutstropfen" ist, dass einige Zungenregister nicht gerade ideal gestimmt sind, was jedoch den ansonsten sehr guten Eindruck, den das Instrument hinterlässt, nicht nennenswert trübt. Die gesamte dynamische Spannweite der eingespielten symphonischen Dichtungen kommt jedenfalls vom zartesten Pianissimo bei geschlossenem Schwellwerk bis hin zu einem fulminanten Plenumklang, der nicht zuletzt durch die Horizontaltrompeten erreicht wird, hervorragend zur Geltung.

Die eingespielten Werke befinden sich allesamt musikalisch auf sehr hohem Niveau. Am bekanntesten, weil am häufigsten konzertant aufgeführt bzw. eingespielt, ist die monumentale sinfonische Dichtung „Orpheus". Besonders reizvoll finde ich persönlich „Czardás obstiné", eine avantgardistische Tanzfantasie, die in Liszts Todesjahr entstand.

Ich lobte schon in der Besprechung der CD „Franz Liszt - Organ Works" die spielerischen Fähigkeiten von Helmut Deutsch.
Mit seiner Einspielung der „Symphonischen Dichtungen in Orgeltranskriptionen" beweist er, dass er in der Liga der internationalen Spitzenorganisten mitspielt und den Vergleich mit anderen bedeutenden Künstlern wie Kynaston, Latry, van Oosten u.a. nicht zu scheuen braucht.
Es kommt relativ selten vor, dass eine Orgeleinspielung mich vom ersten Ton an so fesselt, wie es bei der vorliegenden CD der Fall ist.
Helmut

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Paulinus - Wochenzeitung für das Bistum Trier | 20/2004 | Christoph Vratz | 16. Mai 2004 CD-Tipp
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Main-Echo | Nr. 323/2003 | 30. November 2003

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Fono Forum | 10/1999 | Gregor Willmes | 1. Oktober 1999 Die Kunst der Transkription

Daß Transkriptionen nicht nur dazu dienen können – wie vor der Erfindung von Tonträgern üblich –, Orchesterwerke oder Opern einem größerenMehr lesen

Daß Transkriptionen nicht nur dazu dienen können – wie vor der Erfindung von Tonträgern üblich –, Orchesterwerke oder Opern einem größeren Publikum zugänglich zu machen, sondern durchaus einen eigenen ästhetischen Anspruch besitzen, scheint sich immer stärker herumzusprechen. So gibt es auf dem Tonträgermarkt einen Trend, Transkriptionen für zwei Klaviere oder Orgel zu veröffentlichen. Zur letzteren Kategorie zählen die drei hier besprochenen Aufnahmen.

Carsten Wiebusch – Jahrgang 1969 – hat sich Wagners „Parsifal“-Vorspiel in der Bearbeitung von Edwin H. Lemare angenommen sowie eine eigene Transkription von Mussorgskys „Bildern einer Ausstelung" erstellt. Was diese CD unbedingt empfehlenswert macht, ist der unverwechselbare Klang der Walcker-Orgel von 1900 in der Evangelischen Kirche Essen-Werden. Es handelt sich um eine dreimanualige, vollpneumatische Orgel mit 37 Registern – Anfang der 90er von der Firma Schuke (Berlin) restauriert –, deren „deutscher“ romantischer Klang kaum noch anzutreffen ist. Ob es die satten Streicher im „Parsifal“-Vorspiel sind oder die wunderbaren Mischklänge bei Mussorgsky – diese Orgel hat ein ganz eigenes Gesicht. Carsten Wiebusch ist ein überlegener Gestalter, der nicht in erster Linie auf Virtuosität abzielt, sondern eher darauf, den außermusikalischen Inhalt zum Klingen zu bringen. Und vom schweren Ochsenkarren bis zum quicklebendigen Ballett der Küken gelingt ihm das bei Mussorgsky genauso gut wie bei Wagners stolzem Helden.

Vom Bayreuther Meister zu Liszt ist es bekanntlich nicht weit. Helmut Deutsch – Jahrgang 1963 – spielt auf der Oberthür-Orgel der Kathedrale zu Auxerre drei von Liszts Sinfonischen Dichtungen und zwei Klavierstücke – in Transkriptionen vom Komponisten selbst, vom Interpreten („Les Preludes") sowie von Günter Berger („Czardäs obstine"). Deutsch ist ein Virtuose, der finger- und fußfertig die Sinfonischen Dichtungen zu klingenden Dramen verwandelt. Dazu stehen ihm auf vier Manualen und Pedal fast 50 Register zur Verfügung, die er auch farbenreich einsetzt. Eindrucksvoll wirken zudem die spanischen Trompeten, die er beim „Czardas" zieht. Doch ein eigenes, unverkennbares Profil besitzt die 1986 erbaute Orgel im Vergleich mit dem Walcker-Instrument nicht.

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Audio | 10/99 | Matthias Wendt | 1. Oktober 1999

Der große Transkribierer Liszt hätte sich kaum träumen lassen, dass auch er ein Opfer moderner Arrangeure werden könnte. Der Saarbrücker OrganistMehr lesen

Der große Transkribierer Liszt hätte sich kaum träumen lassen, dass auch er ein Opfer moderner Arrangeure werden könnte. Der Saarbrücker Organist Helmut Deutsch (nicht zu verwechseln mit dem Liedbegleiter) geht an die Grenze des technisch Darstellbaren. Mitunter sind zwei Hände und Füße schlicht nicht genug, um das gigantische Stimmgeflecht von "Les Préludes" adäquat auf der Orgel wiederzugeben. Da hilft nur staccatissimo, furioses Springen auf den Manualen; die Melodik bleibt etwas auf der Strecke.
Der große Transkribierer Liszt hätte sich kaum träumen lassen, dass auch er ein Opfer moderner Arrangeure werden könnte. Der Saarbrücker Organist

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