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Richard Franck: Piano Trio Op. 20 & Op. 32

97487 - Richard Franck: Piano Trio Op. 20 & Op. 32

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Die Werke des Mendelssohn-Schülers und -Freundes Eduard Franck sind in letzter Zeit nicht zuletzt durch die bei audite erschienene Serie mit Neueinspielungen wieder einem breiteren Publikum bekannt geworden. Nicht weniger haben es die Kompositionen seines Sohns Richard verdient, wiederentdeckt zu...mehr

Die Werke des Mendelssohn-Schülers und -Freundes Eduard Franck sind in letzter Zeit nicht zuletzt durch die bei audite erschienene Serie mit Neueinspielungen wieder einem breiteren Publikum bekannt geworden. Nicht weniger haben es die Kompositionen seines Sohns Richard verdient, wiederentdeckt zu...

Titelliste

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Richard Franck R. Franck: Trio in B minor, Op. 20 (26:54) Bernhard Fograscher | Christoph Schickedanz | Thomas Blees

Andante sostenuto (07:28)
Allegretto grazioso (04:24)
Finale. Prestissimo (05:49)

Richard Franck R. Franck: Trio in E-flat major, Op. 32 (35:53) Bernhard Fograscher | Christoph Schickedanz | Thomas Blees

Allegro moderato (11:47)
Scherzo. Allegro non troppo (06:23)
Finale. Allegro (08:50)

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Details

Richard Franck: Piano Trio Op. 20 & Op. 32
Artikelnummer: 97.487
EAN-Code: 4022143974877
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 1. Juli 2003
Spielzeit: 62 min.

Informationen

Die Werke des Mendelssohn-Schülers und -Freundes Eduard Franck sind in letzter Zeit nicht zuletzt durch die bei audite erschienene Serie mit Neueinspielungen wieder einem breiteren Publikum bekannt geworden. Nicht weniger haben es die Kompositionen seines Sohns Richard verdient, wiederentdeckt zu werden. Richard Franck studierte am Leipziger Konservatorium beim Mendelssohn-Nachfolger bei Carl Reinecke und spielte im Musikleben verschiedener europäischer Städte eine zentrale Rolle - als Interpret, Dirigent und Komponist zahlreicher Orchester- und Kammermusikwerke. Sein erstes Klaviertrio op. 20 erschien 1893. Die Satzanlage mit Sonatenhauptsatz, Andante, Menuetto und Finale entspricht dem klassischen Muster; dennoch entwickelt Richard Franck eine beeindruckende melodische Vielfalt und hoch romantischen Klangzauber. Einen reizvollen Kontrast bildet das nur sieben Jahre später entstandene Trio op. 32: es verbindet fast klassizistische Elemente mit kühnen harmonischen Rückungen. Doch auch hier zeigt Richard Franck mitreißenden melodischen Schwung.

Entfaltet werden diese vielschichtigen musikalischen Welten von ausgewiesenen Experten für kammermusikalische Raritäten: Christoph Schickedanz, Bernhard Fograscher und Thomas Blees zeigen einmal mehr, wie spannend eine Entdeckungsreise abseits ausgetretener Pfade sein kann.

Besprechungen

Diapason
Diapason | Janvier 2005 | Jean-Claude Hulot | 1. Januar 2005

La firme Audite a entrepris de réhabiliter la musique d’Eduard Franck, romantique allemand qui fut l’élève particulier de Mendelssohn et quiMehr lesen

La firme Audite a entrepris de réhabiliter la musique d’Eduard Franck, romantique allemand qui fut l’élève particulier de Mendelssohn et qui jouissait de l’estime de Schumann. Son œuvre, très abondante mais en partie perdue, manifeste l’influence de son maître, illustrant l’esthétique de l’école de Leipzig. La violoniste Christiane Edinger figure parmi les maîtres d’œuvre de ces très généreux ensemble ; après le vaste Concerto n° 1 (cf n° 474, avec une autre symphonie), elle propose le second, marqué jusqu’au pastiche par celui de Beethoven, couplé avec une symphonie inspirée par Mendelssohn, notamment par l’« Italienne » ; belle lecture, malgré un orchestre sans brillant particulier, mais qui mérite la découverte. Franck a écrit un très vaste corpus de musique de chambre ; le Quatuor Edinger a gravé trois des quatre quatuors et le Quintette avec piano ; tout comme dans les deux sextuors, on trouve dans ces pages de coupe immuablement classique un style proche de la musique de chambre de Mendelssohn, ou fugitivement de Beethoven, plus que des partitions contemporaines de Brahms, Dvorak et Tschaikovski. Sans prétention novatrice, un bonheur mélodique incontestable, doublé d’une réelle élégance d’écriture innerve ces partitions. Le Quatuor Edinger, renforcé selon les œuvres, propose une lecture satisfaisante de ces premières mondiales, même si certains traits « mendelssohniens » de virtuosité apparaissent mal contrôlés, et si l’ensemble aurait gagné à plus de flamme – en particulier de dans les mouvements lents, parfois bien ternes ; néanmoins, il faut saluer une découverte intéressante, en conseillant de commencer par le disque qui réunir le Quatuor n°1 et le Quintette, à mon sens les deux partitions les plus convaincantes.

Les deux sonates pour violoncelle et piano sont de réelles réussites qui mettent en valeur le lyrisme flatteur de l’instrument, et qui mériteraient de revenir au répertoire ; l’éditeur leur associe celles de Richard Franck, fils d’Eduard et élève de Reinecke (lui-même successeur de Mendelssohn à Leipzig), également pianiste, compositeur et chef d’orchestre. Moins inspirées que celles de son père, elles n’en témoignent pas moins de la qualité « artisanale » du travail du fils Franck ; bonne idée d’avoir fait le lien par les Trois pièces, charmeuses et un peu salonnardes de Reinecke. Enfin, les deux trios avec piano de Richard sont également marqués par les influences de Mendelssohn, Schubert et Schumann, avec les mêmes écriture et invention mélodique que son père, quoique encore plus anachronique (1893 et 1900) ; les deux sonates pour violon et piano (1890 et 1903) sont tout autant charmeuses, illustrant avec bonheur la facture de cette « musique de salon » comme la baptisait avec condescendance Max Reger. Au demeurant, bien défendues par les musiciens réunis pour ces disques, ces pages inédites ne manquent pas d’attrait et justifient qu’on sorte des sentiers battus pour aller à leur rencontre.
La firme Audite a entrepris de réhabiliter la musique d’Eduard Franck, romantique allemand qui fut l’élève particulier de Mendelssohn et qui

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Neue Musikzeitung | Juli/August 2004 | Hanspeter Krellmann | 1. Juli 2004 Schatten-Dasein – Komponisten, die aus dem Raster fallen

Unser musikgeschichtliches Verständnis orientiert sich an Eckdaten: SieMehr lesen

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Scherzo
Scherzo | Num. 181, Diciembre 2003 | J.A.G.G. | 1. Dezember 2003

Este Franck alemán (1858-1938), hijo de músico a su vez, fue el mayor deMehr lesen

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Fono Forum | 10/2003 | Christoph Vratz | 1. Oktober 2003

Franck der andere - Kenner des audite-Programms dürfen sich jetzt zurücklehnen: Dieser Franck hat nichts mit César zu tun, sondern mit einer ausMehr lesen

Franck der andere - Kenner des audite-Programms dürfen sich jetzt zurücklehnen: Dieser Franck hat nichts mit César zu tun, sondern mit einer aus Breslau stammenden Bankiersfamilie. Eduard Franck war Schüler und Freund Mendelssohn, und dessen Werke sind bei audite bereits auf mehreren CDs dokumentiert. Hier geht es um zwei Klaviertrios seines Sohns Richard. Das Trio Schickedanz-Blees-Fograscher spielt einen aufgeweckten, liebevoll romantischen, wenn auch nicht immer eleganten Franck. Manchmal kommt das Cello ein wenig kurz (auch klanglich). Fulminant der Kopfsatz des h-Moll-Trios, dafür besitzt das Allegretto grazioso mehr ländlerisch Täppisches als prickelnde Frische. Trotzdem ist auch dieser Franck eine Entdeckung wert.
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Stereoplay
Stereoplay | 10/2003 | Alfred Beaujean | 1. Oktober 2003

Richard Franck (1858-1938) gehört wie sein Vater Eduard zu jenenMehr lesen

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Pizzicato
Pizzicato | 09/2003 | Rémy Franck | 1. September 2003

Zwei prächtige Kompositionen des deutschen Komponisten und Pädagogen Richard Franck (1858-1938) sind auf dieser CD zu hören, zwei Werke, die reichMehr lesen

Zwei prächtige Kompositionen des deutschen Komponisten und Pädagogen Richard Franck (1858-1938) sind auf dieser CD zu hören, zwei Werke, die reich an Melodien, die Musik ins Fließen bringen und in ihrer kunstvollen und phantasievollen Ausführung die hohen Ansprüche aufzeigen, die Franck hatte.
Beim ersten Abhören der CD hatte ich in Begeisterung über das eben neu Entdeckte die Interpretationen für sehr gut gehalten. Beim zweiten und dritten Durch-gang blieb mir immer noch der Eindruck einer guten und stilvollen Musikalität, aber im Detail fielen mir dann doch einige Mängel in der Phrasierung, im Zusammenspiel und in der Technik der drei Musiker auf, die hervorgehoben werden müssen, aber einen letztlich doch positiven Gesamteindruck nicht verhindern. Wahrscheinlich hätten die Künstler die Werke eine Zeitlang im Konzert spielen müssen, ehe sie ins Aufnahmestudio gingen...
Zwei prächtige Kompositionen des deutschen Komponisten und Pädagogen Richard Franck (1858-1938) sind auf dieser CD zu hören, zwei Werke, die reich

Die Zeit
Die Zeit | 18.06.2003 | Volker Hagedorn | 18. Juni 2003 Drei Vergessene

So unbekannt ist kein vergessener Komponist, dass er nicht in einerMehr lesen

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www.ClassicsToday.com | 01.04.2003 | Victor Carr | 1. April 2003

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Jahrbuch – Musik in Baden-Württemberg
Jahrbuch – Musik in Baden-Württemberg | Band 10/03 | Georg Günther | 1. Januar 2003

Bereits der schwungvolle Beginn des ersten Klaviertrios wird den Hörer in seinen Bann ziehen und ihn auch in den folgenden Sätzen kaum mehrMehr lesen

Bereits der schwungvolle Beginn des ersten Klaviertrios wird den Hörer in seinen Bann ziehen und ihn auch in den folgenden Sätzen kaum mehr loslassen. Das dichte Klangbild lässt sich schnell erkennen, dass der im aktuellen Konzertleben und auf dem Tonträgermarkt kaum bekannte Richard Franck ein Könner in seinem Fach war. Wie die ungleichen Instrumente zu einem homogenen Ensemble verschmelzen, das kennt man in dieser Perfektion v.a. von Johannes Brahms, an den auch manche Wendung erinnert (z.B. die vielfach auftauchende Fanfarenmotivik oder – wie v.a. jeweils im 3. bzw. 4. Satz der Klaviertrios – die häufig eingestreute ungarische „Würze“). Auch die Verbindung von schlichter Melodik mit komplexer musikalischer Gestalt der Komposition ist beiden eigentümlich. Dass das klangmächtige Klavier die beiden Streicher nicht dominiert, ist nämlich keineswegs das ausschließliche Verdienst der Musiker, die in dieser Einspielung gleichwohl blendend harmonieren, und einer modernen Aufnahmetechnik, sondern eine kompositionstechnische Vorraussetzung.

Über Richard Franck hat Paul Feuchte im Jahrbuch „Musik in Baden-Württemberg“ 1998 einen längeren Beitrag veröffentlicht, weshalb hier nur äußerst knappe Angaben zur Biographie des Komponisten folgen. 1858 in Köln geboren, studierte Franck ab 1878 am Leipziger Konservatorium u.a. bei Carl Reinecke und Salomon Jadassohn. Erste berufliche Stationen waren Basel, Magdeburg und Berlin, wo er an örtlichen Musikinstitutionen Klavierunterricht erteilte. 1900 wurde er in Kassel Königlich Preußischer Musikdirektor, bevor er aus gesundheitliche Gründen 1910 nach Heidelberg ging und damit gleichsam auf „baden-württembergischen“ Boden heimisch wurde. Bis zu seinem Tod (1938) blieb er hier und lehrte u.a. am dortigen Konservatorium.

Dass sich der Cellist Thomas Blees, der schon früher an Einspielungen von Werken Richard Francks und dessen Vater, Eduard Franck (1817-1893), sowie der badischen Komponistin Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) beteiligt war, für jenen weitgehend unbekannten Komponisten engagiert hat, ist äußerst verdienstvoll, zugleich aber eigentlich wenig erstaunlich: Richard Franck bietet dem Cello wunderschöne Kantilenen im klanglich vorteilhaftesten Register und dem Musiker also eine dankbare Aufgabe. Doch ohne die Unterstützung von fähigen „Mitstreitern“ hätte dies kaum ausgereicht: Während Christoph Schickedanz es bestens versteht, die hellere, sich leicht an erste Stelle drängende Violine mit der nötigen Zurückhaltung und dennoch ausreichend Präsenz zeigend in die Gruppe einzugliedern, weiß Bernhard Fograscher den vollgriffigen Klaviersatz hervorragend zu bändigen, das Ensemble gleichwohl „zusammen zu halten“ und sich dennoch nie in den Vordergrund zu drängen.

Die beiden Klaviertrios von Richard Franck entpuppen sich als bisher verborgene Schätze, die zu Recht ausgegraben worden sind; mit ihnen kann das Repertoire, das trotz seiner Vielfalt immer wieder auf einen schmalen Werkbestand begrenzt ist, publikumswirksam erweitert werden. Es ist zu wünschen, dass man ihnen im Konzertsaal künftig wieder begegnet.
Bereits der schwungvolle Beginn des ersten Klaviertrios wird den Hörer in seinen Bann ziehen und ihn auch in den folgenden Sätzen kaum mehr

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