The works of Mendelssohn’s friend and pupil Eduard Franck have recently become known to a broader public again, thanks in no small measure to the recent series of new recordings issued by audite. The compositions of his son, Richard, equally deserve to be rediscovered. Richard Franck studied with...more
"Both trios receive committed, handsomely played performances from violinist Christoph Schickendanz, cellist Thomas Blees, and pianist Bernhard Fograscher. Audite's recording is well balanced in a satisfyingly warm acoustic." (www.ClassicsToday.com)
Details
Richard Franck: Piano Trio Op. 20 & Op. 32 | |
article number: | 97.487 |
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EAN barcode: | 4022143974877 |
price group: | BCA |
release date: | 1. July 2003 |
total time: | 62 min. |
Informationen
The works of Mendelssohn’s friend and pupil Eduard Franck have recently become known to a broader public again, thanks in no small measure to the recent series of new recordings issued by audite. The compositions of his son, Richard, equally deserve to be rediscovered. Richard Franck studied with Mendelssohn’s successor, Carl Reinecke, at the Leipzig Conservatory and played a central role in the musical life of various European cities as an interpreter, conductor and composer of numerous orchestral and chamber works. His first Piano Trio, Op. 20 appeared in 1893. The work’s design, with the first movement in sonata form followed by movements marked Andante, Menuetto and Finale, corresponds to the classical pattern. However, Richard Franck develops impressive melodic variety and a very magical, romantic sound. The Trio, Op. 32, written just seven years later, presents a fascinating contrast, combining almost classical elements with bold harmonic progressions. But here, too, Richard Franck reveals thrilling melodic vitality.
These intricate musical worlds are displayed by established experts in the field of chamber music rarities. Christoph Schickedanz, Bernhard Fograscher and Thomas Blees once again show us how exciting an expedition off the well-beaten path can be.
Reviews
Diapason | Janvier 2005 | Jean-Claude Hulot | January 1, 2005
La firme Audite a entrepris de réhabiliter la musique d’Eduard Franck, romantique allemand qui fut l’élève particulier de Mendelssohn et quiMehr lesen
Les deux sonates pour violoncelle et piano sont de réelles réussites qui mettent en valeur le lyrisme flatteur de l’instrument, et qui mériteraient de revenir au répertoire ; l’éditeur leur associe celles de Richard Franck, fils d’Eduard et élève de Reinecke (lui-même successeur de Mendelssohn à Leipzig), également pianiste, compositeur et chef d’orchestre. Moins inspirées que celles de son père, elles n’en témoignent pas moins de la qualité « artisanale » du travail du fils Franck ; bonne idée d’avoir fait le lien par les Trois pièces, charmeuses et un peu salonnardes de Reinecke. Enfin, les deux trios avec piano de Richard sont également marqués par les influences de Mendelssohn, Schubert et Schumann, avec les mêmes écriture et invention mélodique que son père, quoique encore plus anachronique (1893 et 1900) ; les deux sonates pour violon et piano (1890 et 1903) sont tout autant charmeuses, illustrant avec bonheur la facture de cette « musique de salon » comme la baptisait avec condescendance Max Reger. Au demeurant, bien défendues par les musiciens réunis pour ces disques, ces pages inédites ne manquent pas d’attrait et justifient qu’on sorte des sentiers battus pour aller à leur rencontre.
Neue Musikzeitung | Juli/August 2004 | Hanspeter Krellmann | July 1, 2004 Schatten-Dasein – Komponisten, die aus dem Raster fallen
Unser musikgeschichtliches Verständnis orientiert sich an Eckdaten: SieMehr lesen
Scherzo | Num. 181, Diciembre 2003 | J.A.G.G. | December 1, 2003
Este Franck alemán (1858-1938), hijo de músico a su vez, fue el mayor deMehr lesen
Fono Forum | 10/2003 | Christoph Vratz | October 1, 2003
Franck der andere - Kenner des audite-Programms dürfen sich jetzt zurücklehnen: Dieser Franck hat nichts mit César zu tun, sondern mit einer ausMehr lesen
Stereoplay | 10/2003 | Alfred Beaujean | October 1, 2003
Richard Franck (1858-1938) gehört wie sein Vater Eduard zu jenenMehr lesen
Pizzicato | 09/2003 | Rémy Franck | September 1, 2003
Zwei prächtige Kompositionen des deutschen Komponisten und Pädagogen Richard Franck (1858-1938) sind auf dieser CD zu hören, zwei Werke, die reichMehr lesen
Beim ersten Abhören der CD hatte ich in Begeisterung über das eben neu Entdeckte die Interpretationen für sehr gut gehalten. Beim zweiten und dritten Durch-gang blieb mir immer noch der Eindruck einer guten und stilvollen Musikalität, aber im Detail fielen mir dann doch einige Mängel in der Phrasierung, im Zusammenspiel und in der Technik der drei Musiker auf, die hervorgehoben werden müssen, aber einen letztlich doch positiven Gesamteindruck nicht verhindern. Wahrscheinlich hätten die Künstler die Werke eine Zeitlang im Konzert spielen müssen, ehe sie ins Aufnahmestudio gingen...
Die Zeit | 18.06.2003 | Volker Hagedorn | June 18, 2003 Drei Vergessene
So unbekannt ist kein vergessener Komponist, dass er nicht in einerMehr lesen
www.ClassicsToday.com | 01.04.2003 | Victor Carr | April 1, 2003
A previous Audite release introduced the string quartets of Eduard Franck,Mehr lesen
Jahrbuch – Musik in Baden-Württemberg | Band 10/03 | Georg Günther | January 1, 2003
Bereits der schwungvolle Beginn des ersten Klaviertrios wird den Hörer in seinen Bann ziehen und ihn auch in den folgenden Sätzen kaum mehrMehr lesen
Über Richard Franck hat Paul Feuchte im Jahrbuch „Musik in Baden-Württemberg“ 1998 einen längeren Beitrag veröffentlicht, weshalb hier nur äußerst knappe Angaben zur Biographie des Komponisten folgen. 1858 in Köln geboren, studierte Franck ab 1878 am Leipziger Konservatorium u.a. bei Carl Reinecke und Salomon Jadassohn. Erste berufliche Stationen waren Basel, Magdeburg und Berlin, wo er an örtlichen Musikinstitutionen Klavierunterricht erteilte. 1900 wurde er in Kassel Königlich Preußischer Musikdirektor, bevor er aus gesundheitliche Gründen 1910 nach Heidelberg ging und damit gleichsam auf „baden-württembergischen“ Boden heimisch wurde. Bis zu seinem Tod (1938) blieb er hier und lehrte u.a. am dortigen Konservatorium.
Dass sich der Cellist Thomas Blees, der schon früher an Einspielungen von Werken Richard Francks und dessen Vater, Eduard Franck (1817-1893), sowie der badischen Komponistin Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) beteiligt war, für jenen weitgehend unbekannten Komponisten engagiert hat, ist äußerst verdienstvoll, zugleich aber eigentlich wenig erstaunlich: Richard Franck bietet dem Cello wunderschöne Kantilenen im klanglich vorteilhaftesten Register und dem Musiker also eine dankbare Aufgabe. Doch ohne die Unterstützung von fähigen „Mitstreitern“ hätte dies kaum ausgereicht: Während Christoph Schickedanz es bestens versteht, die hellere, sich leicht an erste Stelle drängende Violine mit der nötigen Zurückhaltung und dennoch ausreichend Präsenz zeigend in die Gruppe einzugliedern, weiß Bernhard Fograscher den vollgriffigen Klaviersatz hervorragend zu bändigen, das Ensemble gleichwohl „zusammen zu halten“ und sich dennoch nie in den Vordergrund zu drängen.
Die beiden Klaviertrios von Richard Franck entpuppen sich als bisher verborgene Schätze, die zu Recht ausgegraben worden sind; mit ihnen kann das Repertoire, das trotz seiner Vielfalt immer wieder auf einen schmalen Werkbestand begrenzt ist, publikumswirksam erweitert werden. Es ist zu wünschen, dass man ihnen im Konzertsaal künftig wieder begegnet.
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