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Johann Sebastian Bach: The Toccatas

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Johann Sebastian Bachs sieben Toccaten für Cembalo bzw. Klavier gehören zu seinen „rebellischen“ Jugendwerken: experimentell in der Form, bestürzend kühn im Ausdruck, kraftvoll in der Anlage der Fugen. Der italienisch-australische Pianist Jonathan Ferrucci betrachtet die Stücke als „musikalisches Labor“, in dem Bach am Ende seinen eigenen Stil findet.mehr

Johann Sebastian Bach | Francis Poulenc | Maurice Ravel

"die auf den Millimeter strukturierten Kompositionen [entfalten] ein äußerst natürliches, organisches Innenleben. Die Klarheit von Ferruccis Spiel, die Transparenz seiner Phrasierung lässt die Architektur der Musik als selbstverständlich gewachsenes Gebilde erscheinen." (Pizzicato)

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Bonustracks (10:59)

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Francis Poulenc Jonathan Ferrucci

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Maurice Ravel Le tombeau de Couperin, M. 68a (05:02) Jonathan Ferrucci

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Details

Johann Sebastian Bach: The Toccatas
Artikelnummer: 97.826
EAN-Code: 4022143978264
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 10. Januar 2025
Spielzeit: 83 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Geheimnisvoll wirkt schon ihre Entstehung: Handschriften der Toccaten von Johann Sebastian Bach sind nicht überliefert. Man nimmt aber an, dass die Werke in den Jahren seiner Arnstädter und frühen Weimarer Zeit komponiert wurden, als Bach sich allmählich zu einem namhaften Organisten heraufarbeitete. Und es ist kein Wunder, dass er dabei gerade die Toccata zur Spielwiese seiner Entwicklung wählte: Seit den Tagen des Römers Girolamo Frescobaldi war die Toccata eine Art musikalisches Labor, in dem man ungestraft alles ausprobieren konnte. Da stehen virtuos glitzernde Improvisationen neben strengen, aber überaus energetischen Fugen, expressive Arien finden sich neben munter-volkstümlichen Tänzen. So hat Bach mit großer Freiheit unterhaltsame Suiten oder Potpourris zusammengestellt, die er aber immer unter großen dramatischen Bögen atmen lässt. 


Jonathan Ferrucci ist sich jedenfalls sicher, dass die Toccaten zu den interessantesten Klavierwerken von Bach gehören. „Er sprudelt über vor Ideen und schafft immer dann abrupte Kontraste, wenn man sie am wenigsten erwartet. Es gibt da diese wilde, jugendliche Energie, mit der er alle Affekte und Formmöglichkeiten der damaligen Musik erforscht. Und mir kommt es beim Spielen vor, als würde ich die Musik zusammen mit Bach im Moment komponieren - das liegt an dieser unglaubliche Spontaneität und seiner Lust an der Erfindung." 

Schon in seiner Kindheit, die - geboren in Florenz als Sohn italienisch-australischer Eltern - von der glorreichen Geschichte der Renaissance und des Barock sowie der landschaftlichen Weite Australiens geprägt war, hat Ferrucci Bach gespielt und geliebt.

Besprechungen

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Audio | 02|25 | Otto Paul Burkhardt | 1. Februar 2025 Klassik-Highlight

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Das Jahrtausend-Genie Bach war auch mal jung: Seine frühen Toccaten (1707-1713) sind noch vom ungestümen Geist Buxtehudes beflügelt, zu dem Bach 1705 zu Fuß gepilgert war, um unerlaubt lange zu bleiben. Nun erweckt der italienisch-australische Pianist Jonathan Ferrucci (31) erneut die Wildheit, die Experimentierlust dieser Cembalostücke. Klar, Glenn Gould und Angela Hewitt sind hier die Vorbilder. Doch Ferruccis fein ausgeleuchtetes Album zeigt schon einen eigenen Ton – glasklar, virtuos, hoch tranparent. Ein Hörtipp? BWV 912, dramatisch inszeniert: das Intro in kühner Fantastik, das Fugato ausgelassen spontan, das Adagio als beseelter Tastengesang. Mehr davon!
Das Jahrtausend-Genie Bach war auch mal jung: Seine frühen Toccaten (1707-1713) sind noch vom ungestümen Geist Buxtehudes beflügelt, zu dem Bach

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eine kristallklare, dann wieder fluoreszierende, von jugendlichem Elan mitunter überschwemmte Klangfläche, vor der die Zuhörer den Eindruck bekommen, als ob sie nicht der Interpretation, sondern der Entstehung der Toccaten beiwohnen.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
eine kristallklare, dann wieder fluoreszierende, von jugendlichem Elan mitunter überschwemmte Klangfläche, vor der die Zuhörer den Eindruck bekommen, als ob sie nicht der Interpretation, sondern der Entstehung der Toccaten beiwohnen.

www.pizzicato.lu | 10/01/2025 | Guy Engels | 10. Januar 2025 | Quelle: https://www.pizz... Bachs organische Architektur

« Ich fühle mich, als würde ich mit Bach komponieren“, schreibt Jonathan Ferrucci im Booklet zu seinem neuen Album. In der Tat gibt es keineMehr lesen

« Ich fühle mich, als würde ich mit Bach komponieren“, schreibt Jonathan Ferrucci im Booklet zu seinem neuen Album. In der Tat gibt es keine Handschrift von Bach zu diesen Toccaten, so dass ein gewisses Maß an eigener Invention nahezu unumgänglich ist. Bei Jonathan Ferrucci steht das eigene Zutun allerdings gar nicht im Mittelpunkt – sondern Johann Sebastian Bach. Und wenn er meint, mit Bach zu komponieren, dann wohl eher mit dem Komponisten an seiner Seite, dem er respektvoll in seinen musikalischen Gedanken folgt.

Dennoch schafft sich Jonathan Ferrucci genügend Freiraum, um die kurzen Werke mit viel Gusto und Fantasie zu gestalten. Derart entfalten die auf den Millimeter strukturierten Kompositionen ein äußerst natürliches, organisches Innenleben. Die Klarheit von Ferruccis Spiel, die Transparenz seiner Phrasierung lässt die Architektur der Musik als selbstverständlich gewachsenes Gebilde erscheinen.

Über die Form hinweg findet der Pianist zu einem gleichermaßen empfindsamen wie griffigen Klang, in dem immer wieder zarte, poetische Episoden ihren Platz haben.


English Translation:

« I feel like I’m composing with Bach, » writes Jonathan Ferrucci in the booklet of his new album. In fact, there is no Bach signature in these toccatas, so a certain amount of personal invention is almost inevitable. For Jonathan Ferrucci, however, the focus is not on his own contribution, but on Johann Sebastian Bach. And when he thinks he is composing with Bach, it is probably with the composer at his side, whom he respectfully follows in his musical thoughts.

Nevertheless, Jonathan Ferrucci gives himself enough freedom to shape the short works with great enthusiasm and imagination. In this way, the compositions, structured down to the millimeter, unfold an extremely natural, organic inner life. The clarity of Ferrucci’s playing and the transparency of his phrasing make the architecture of the music seem to have grown naturally.

Beyond form, the pianist finds his way to a sound as sensitive as it is gripping, in which delicate, poetic episodes find their place again and again.
« Ich fühle mich, als würde ich mit Bach komponieren“, schreibt Jonathan Ferrucci im Booklet zu seinem neuen Album. In der Tat gibt es keine

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