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Gregor Joseph Werner: Vol. IV: Werner & Caldara

97833 - Gregor Joseph Werner: Vol. IV: Werner & Caldara

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The recording, a multifaceted compendium of the fugue, explores the connections between Antonio Caldara and his student Gregor Joseph Werner. It culminates in the G minor Requiem, a retrospective by the composer before his death.more

The recording, a multifaceted compendium of the fugue, explores the connections between Antonio Caldara and his student Gregor Joseph Werner. It culminates in the G minor Requiem, a retrospective by the composer before his death.

Track List

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Antonio Caldara Sinfonia “La passione di Gesù Cristo signor nostro“ (02:44) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Madrigale primo "Dell'uom la vita è un sogno" (06:19)

Gregor Joseph Werner Sinfonia in D Major (04:54) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Madrigale secondo "Mio Dio sin dall'eterno o in cielo" (05:34)

Antonio Caldara Introduzione "Gesù Cristo condannato" (03:03) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Ave maris stella (03:51)

Gregor Joseph Werner la festa musicale | Lajos Rovatkay

Fugue No. 6 in A Major (02:00)
Regina coeli laetare (04:43)

Gregor Joseph Werner Tota pulchra es Maria (04:40) Esther Tschimpke | Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay

I. Tota pulchra es (00:55)
II. Aria: Tu gloria Jerusalem (02:35)
III. Intercede pro nobis (01:10)

Gregor Joseph Werner Sonata à 4 in D Minor (03:37) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Requiem in G Minor (18:13) Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay

IV. Ad te levavi animam – Neque irideant me – Confundantur (03:11)
V. Sanctus – Pleni sunt caeli – Hosanna (01:32)
VI. Benedictus – Hosanna (02:31)
VII. Agnus Dei – Cum sanctis tuis (03:21)
VIII. Requiem – Cum sanctis tuis (02:28)

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Details

Gregor Joseph Werner: Vol. IV: Werner & Caldara
article number: 97.833
EAN barcode: 4022143978332
price group: BCA
release date: 8. November 2024
total time: 59 min.

Bonus Material

Informationen

​Following the releases of Salve Reginas, Pastorellas, the C minor Requiem, masses, and motets, audite now presents the fourth part of the exploration into the work of Haydn's predecessor. The recording, a multi-faceted compendium of the fugue, explores the musical connections between Antonio Caldara and his student Gregor Joseph Werner. It culminates in the G minor Requiem, a retrospective by the composer before his death. Werner used madrigals by Caldara and thus reflects his own artistic career as well as the influence of his teacher, the Venetian vice Kapellmeister Antonio Caldara.

Reviews

Fono Forum
Fono Forum | November 2024 | Dr. Klemens Hippel | November 1, 2024

Sehr schön eingefangen ist in exzellenter KlangbalanceMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Sehr schön eingefangen ist in exzellenter Klangbalance

Die Nachrichten Österreich | Montag, 28. Oktober 2024 | October 28, 2024 | source: https://die-nach... Die Musik der Vergessenen: Voktett Hannover präsentiert Gregor Joseph Werner
Das Voktett Hannover und la festa musicale bringen mit Lajos Rovatkay die vergessenen Klänge von Gregor Joseph Werner und Antonio Caldara auf die Bühne – ein musikalisches Revival, das begeistert!

eine erfrischende Perspektive auf die Musik des 18. Jahrhunderts. [...] Diese CD ist nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch ein bedeutendes dokumentarisches Zeugnis über die Entwicklung der Musik in dieser Zeit.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
eine erfrischende Perspektive auf die Musik des 18. Jahrhunderts. [...] Diese CD ist nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch ein bedeutendes dokumentarisches Zeugnis über die Entwicklung der Musik in dieser Zeit.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | Radio 3 "Album der Woche" | 28.10. - 03.11.2024 mit Verlosung | Rainer Baumgärtner | October 28, 2024 | source: https://www.radi... BROADCAST: ALBUM DER WOCHE

Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender"Mehr lesen

Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender" Werners bekannt sein. Ansonsten sind seine 350 Werke in Vergessenheit geraten – womöglich auch, weil sie nicht als Partituren erhalten sind, sondern nur in Einzelstimmen. Dabei hat der Musiker doch über 35 Jahre lang den prestigereichen Posten des Hofkapellmeisters der Fürsten Esterházy in Eisenstadt bekleidet.

Ansehen
Joseph Haydn, sein Nachfolger auf dieser Position, hat noch kurz vor seinem eigenen Tod "aus besonderer Achtung gegen diesen berühmten Meister" einen Zyklus instrumentaler Fugen aus Werners Nachlass veröffentlicht. Das illustriert die Wertschätzung, die der Komponist in seiner Zeit genoss. Lajos Rovatkay teilt diese und bedauert, dass das Wirken Haydns einen großen Schatten auf die Werke seines niederösterreichischen Landsmannes geworfen hat.

Langes Interesse
Lajos Rovatkay, der 1956 aus Ungarn emigrierte, hat sich als Vermittler der Historischen Aufführungspraxis und als Ensembleleiter einen großen Namen gemacht. Viele erfolgreiche Musikerinnen und Musiker sind aus seiner Hochschulklasse hervorgegangen. Sein Forschungsinteresse gilt seit langem der Wiener Musik des 18. Jahrhunderts und dem Einfluss, den venezianische Komponisten auf diese ausgeübt haben. Dabei geriet auch das Schaffen Gregor Joseph Werners in seinen Fokus.

Impulsgeber
Rovatkay nennt Werner einen Impulsgeber für Haydn und andere Nachfolger und bewundert ihn als Kontrapunktiker, der großartige Fugen schrieb. Zugleich ist er aber auch von seinem fortschrittlichen harmonischen Denken begeistert. "Er ist ein sehr eigenwilliger, origineller Kopf gewesen", urteilt Werner-Fan Rovatkay. Aber auch der Esterházy-Kapellmeister setzte Traditionslinien fort. Und ein besonders wichtiger Einfluss scheint von Antonio Caldara ausgegangen zu sein.

Hommage
Caldara, Vizekapellmeister am Wiener Kaiserhof, war ein Vierteljahrhundert älter als Werner. Wie Rovatkay erforschte, hat der jungen Musiker mit größer Wahrscheinlichkeit bei dem Venezianer gelernt. Ein beredtes Zeugnis dafür liefert das zentrale Werk auf dem neuen Album, Werners Requiem in g-Moll. Jeder zweite Satz darin basiert auf Kompositionen Caldaras, die Werner mit neuem Text versah – eine bewegende Würdigung des Älteren, denn Werner hat seine eigene Expertise als Fugenkomponist hintangestellt und alle Fugen in der Totenmesse von Caldara übernommen.

Vielfalt
Die Stücke, derer sich Werner bedient hat, hat Lajos Rovatkay ebenfalls aufgenommen. Es handelt sich dabei um moralisierende Madrigale im "stile antico" – der Klang dieser Kompositionen erinnert eher an die Musik der Renaissance denn an die der Wiener Klassik. Ihr archaischer Sound verleiht dem Album eine besondere, abwechslungsreiche Vielfalt und lässt das Hören des Ganzen zu einem reizvollen Erlebnis werden.

Herzensangelegenheit
Für den 91 Jahre alten Rovatkay könnte der Werner-CD-Zyklus das letzte große Projekt sein. Es liegt ihm viel an dessen Entstehen, so dass er sogar dauernd und "reflexartig" finanzielle Löcher stopft, die bei den Produktionen auftauchen. Sein großes Engagement wird ihm von den Musikerinnen und Musikern der beiden beteiligten Ensembles mit eigener Begeisterung entlohnt – die jungen Leute wunderten sich über seine jugendliche Energie, stellt er fest. Und er erwähnt das Lob, das er erhielt, weil er sich den Tücken einer Krankheitswelle im Voktett bei der Aufnahme des Albums "mit guter Laune dagegengestemmt" habe.

Rarität
Das Voktett Hannover und das Instrumentalensemble la festa musicale meistern ihre Aufgaben souverän. Sie präsentieren ein Programm, das selten in Konzerten und auf Einspielungen zu hören ist. Und welches ganz andere Qualitäten aufweist als viele Produktionen, gerade in seinem eher dunklen Gesamtklang. Für Lajos Rovatkay ist gerade der aber ein Gütesiegel, wenn er sagt: "Wir haben hier ganz andere Energien als in hellen tänzerischen Stücken. Ich habe in meinem Unterricht auch immer darauf hingewiesen, dass man das Dunkle entdecken und liebevoll behandeln soll und nicht immer einfach das Lustige sucht.“
Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender"

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