„Frau Schumann, Hiller und meine Wenigkeit spielen Streicher.“ Johannes Brahms Immer wieder lösten die Instrumente der Wiener Klavierbauerin Nannette Streicher bei Prominenten der Musikszene Begeisterung aus. Schon seit Jahrzehnten galten damals die Instrumente aus der Wiener Manufaktur...mehr
"Hört man diese geschlossene und inspirierende Aufnahme...wird man die Begeisterung begreifen, die der obersclägige Nanette-Streicher-Hammerflügel bei prominenten Interpreten und Komponisten seinerzeit auslöste." (Fono Forum)
Details
Felix Mendelssohn: Lieder ohne Worte | |
Artikelnummer: | 97.482 |
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EAN-Code: | 4022143974822 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 1. Januar 2001 |
Spielzeit: | 47 min. |
Informationen
„Frau Schumann, Hiller und meine Wenigkeit spielen Streicher.“
Johannes Brahms
Immer wieder lösten die Instrumente der Wiener Klavierbauerin Nannette Streicher bei Prominenten der Musikszene Begeisterung aus.
Schon seit Jahrzehnten galten damals die Instrumente aus der Wiener Manufaktur als führend in Klang und Technik. Diese Aufnahme erweckt den einzigartigen Ton eines der wenigen noch erhaltenen Nannette-Streicher-Hammerflügels mit oberschlägiger Mechanik zu neuem Leben – und mit ihm die aus der gleichen Zeit stammenden ´Lieder ohne Worte´ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Diese Miniaturen, gleichsam zu Stimmungsbildern verdichtete Augenblicke, zeigen in der Reduktion der Mittel Mendelssohns Meisterschaft in der Intensivierung musikalischen Ausdrucks ohne vordergründiges Pathos. Der in der Mittellage sehr kantable Ton und der schlanke, durchsichtige Bass des Hammerflügels unterstreichen diese Ausdruckswelt und lassen den unvoreingenommenen Hörer Mendelssohn ganz neu erleben.
Besprechungen
www.musikansich.de | 12/2004 | Sven Kerkhoff | 1. Dezember 2004
"Lieder ohne Worte" - das mag den Eingeweihten am ehesten an biedereMehr lesen
Early Music Review | July 2003 | Richard Maunder | 1. Juli 2003
It's good to be able to hear this very beautiful Streicher und Sohn fortepiano of 1829, which admirably suits Kommerell's sensitive performance of aMehr lesen
Concerto | 02/2003 | Ingo Hoddick | 1. Februar 2003
Zwischen 1823 und etwa 1850 gab es im Klavierbau die ErscheinungMehr lesen
Crescendo | 07/2002 | MSt | 1. Juli 2002
Ein Lob für Heidi Kommerells Einspielung einer Auswahl der Lieder ohneMehr lesen
Stereo | 07/2002 | Michael Stenger | 1. Juli 2002
Von ihrem Vater Johann Andreas Stein übernahm die offenbar tatkräftigeMehr lesen
klassik.com | 25.06.2002 | Oliver Pfau | 25. Juni 2002 Das Instrument ist der Star
Der Star dieser CD ist sicherlich der Flügel, auf dem Heidi Kommerell dieMehr lesen
Fono Forum | 06/02 | Michael Stenger | 1. Juni 2002 Begeisternder Hammerflügel
Von ihrem Vater Johann Andreas Stein übernahm die offenbar tatkräftige Augsburgerin Nannette Stein, die den Schiller-Weggefährten Andreas StreicherMehr lesen
Hört man diese geschlossene und inspirierende Aufnahme mit einer Auswahl aus Mendelssohns "Liedern ohne Worte", wird man die Begeisterung begreifen: Der Hammerflügel von 1829 gewinnt durch die oberschlägige Mechanik und den durchgängigen Resonanzboden einen satten, sinnlichen Klang. Die Möglichkeiten der dynamischen Stufungen sind enorm. Schnelle Repetitionen bilden allerdings ein Problem, was der ausgesprochen virtuosen Literatur nicht zuträglich ist. Es existieren weltweit nur noch fünf spielbare Instrumente dieser besonderen Art.
Die aus Stuttgart stammende Pianistin Heidi Kommerell, Gründerin des Cristofori Hammerklaviertrios, hat sich zweifellos intensiv mit den Feinheiten des wunderbaren Streicher-Flügels auseinandergesetzt. Ihre Auswahl der "Lieder" dokumentiert das. Dort, wo kantable Linien entwickelt werden, blüht das Instrument auf. Diese Mendelssohn-Stücke werden oft als bloße Klavierstunden Musik geschunden. Heidi Kommerell nimmt sie ernst. Sie verlässt in ihren beherzten Deutungen die Sphäre des Salons, entdeckt ihren natürlichen Charme, der keiner Sentimentalität, keiner Süßlichkeit bedarf. Mit Verve und Wärme, aber ohne künstliche Tiefgründelei formt sie Charakterstücke. Manches kann man vielleicht delikater gestalten. An Herzenswärme fehlt es Heidi Kommerell freilich nicht.
Pizzicato | 05/2002 | Rémy Franck | 1. Mai 2002 Das singende Klavier
Die Musikgeschichte liefert zahlreiche Zeugnisse des Lobes über die Hammerflügel aus der Pianomanufaktur Streicher, die eine sehr spezifischeMehr lesen
Letztlich spannen Interpretationen wie diese hier die Bandbreite der interpretativen Möglichkeiten also weiter. Die Musik Mendelssohns wirkt auf dem Hammerflügel harmloser, salonhafter auch. Der Charme der Einspielungen von Heidi Kommerell ist jedoch unbestreitbar. Was auf dem modernen Klavier unverbindlich und langweilig wirken würde, erhält hier eine attraktive Form, weil uns die Musik einfach gut tut in dieser ungezwungenen Form, weil uns die Lieder ohne Worte Ruhe spenden und Entspannung bringen. Und über dem 'zur Ruhe Kommen' und 'in Ruhe Hören' dringt man letztlich immer weiter in dieses außergewöhnliche Klangerlebnis Streicher-Hammerflügel ein, horcht nach Klavierklängen und nicht auf den Interpreten-Anschlag. Das Klavier und die Musik werden zum Zentrum, Nichts für Virtuosen also, die sich selber in den Vordergrund spielen wollen...
Handelsblatt | 19./20.04.2002 | Birgitta vom Lehn | 19. April 2002 Romantische Stimmungsbilder
Eine Wohltat für die Seele waren sie im Grunde immer schon. Nur zugebenMehr lesen
Piano News | 03/2002 | Oliver Buslau | 1. März 2002
Heidi Kommerell spielt Mendelssohns berühmte Hausmusik-Preziosen derMehr lesen
Toccata | 01/2002 | Günter Kohl | 1. Januar 2002
... Felix Mendelssohn Bartholdys "Lieder ohne Worte" wurden inMehr lesen
Neuigkeiten
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