Die audite-Produktion lebt vom Spannungsfeld zwischen klanglicher Einheit und gleichzeitiger Gegensätzlichkeit der beiden Instrumente. Es entstehen kontrastreiche Dialoge von Violine und Violoncello, die jeder der vertretenen Komponisten mit seiner eigenen Tonsprache füllt. Die „Sonate pour...mehr
Die audite-Produktion lebt vom Spannungsfeld zwischen klanglicher Einheit und gleichzeitiger Gegensätzlichkeit der beiden Instrumente. Es entstehen kontrastreiche Dialoge von Violine und Violoncello, die jeder der vertretenen Komponisten mit seiner eigenen Tonsprache füllt. Die „Sonate pour...
Details
Works for Violin & Violoncello | |
Artikelnummer: | 97.489 |
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EAN-Code: | 4022143974891 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 1. Januar 2004 |
Spielzeit: | 70 min. |
Zusatzmaterial
Informationen
Die audite-Produktion lebt vom Spannungsfeld zwischen klanglicher Einheit und gleichzeitiger Gegensätzlichkeit der beiden Instrumente. Es entstehen kontrastreiche Dialoge von Violine und Violoncello, die jeder der vertretenen Komponisten mit seiner eigenen Tonsprache füllt.
Die „Sonate pour Violin et Violoncelle“ von Maurice Ravel folgt nicht mehr den impressionistischen Klangidealen, sondern ist von einer neuen Reduktion in der Linienführung und Melodik gekennzeichnet.
Erwin Schulhoffs „Duo für Violine und Violoncello“ wurde durch Ravels Komposition angeregt, verwendet aber stark erweiterte Harmonik. Beherrschender Eindruck ist der Kontrast zwischen stark rhythmischen Passagen und expressiven Melodien.
Im „Duo für Violine und Violoncello“ von Zoltán Kodály, einem Bewunderer von Debussy, sind die Elemente der ungarischen Volksmusik mit ihren pentatonischen Strukturen unüberhörbar, es gelingt die Synthese zwischen europäischer Kunst- und ungarischer Volksmusik.
Johan August Halvorsens „Passacaglia für Violine und Violoncello“ folgt einer beliebten Tradition des 18. Jahrhunderts, die zahllose bekannte Werke der Opern- und Konzertliteratur für den Hausmusikgebrauch einrichtete. Halvorsen benutzt als Vorlage Händels Passacaglia für Cembalo aus der siebten Suite g-moll HWV 432. Sein Duo bildet den virtuosen Schlusspunkt dieser CD.
Kyung Sun Lee lehrt am Oberlin Musikkonservatorium/ USA und ist eine international gefragte Solistin.
Tilmann Wick, seit 1998 Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, konzertiert regelmäßig im In- und Ausland und ist Dozent bei internationalen Meisterkursen.
Besprechungen
Classix | 12/2004 | 1. Dezember 2004
Oh, sehr dramatisch! Das könnte aus Südeuropa kommen. Modern auf jedenMehr lesen
Pizzicato | 11/2004 | Alain Steffen | 1. November 2004
Eher selten haben die Komponisten die Zusammenstellung Violine-Cello für ihre Werke benutzt. Wie gut beide Instrumente zueinander passen, wieMehr lesen
Fono Forum | 8/2004 | Norbert Hornig | 1. August 2004 Eigener Reiz
Die Besetzung Violine und Violoncello füllt zwar nur eine Nische im Kammermusik-Repertoire, ist aber deshalb nicht weniger attraktiv. Das Duo KyungMehr lesen
The Strad | 6/2004 | Roderic Dunnett | 1. Juni 2004
This is a thrilling disc. One always senses that the sound world of RavelMehr lesen
klassik-heute.com | 17.03.2004 | Robert Spoula | 17. März 2004
„Blendende Farben und tiefste Expressivität am Beginn des 20.Mehr lesen
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 2/2004 | Carsten Dürer | 1. Februar 2004
Welch ein ungewöhnliches Programm. Doch man muss auch schon ein wenigMehr lesen
Neuigkeiten
Oh, sehr dramatisch! Das könnte aus Südeuropa kommen. Modern auf jeden Fall,...
Eher selten haben die Komponisten die Zusammenstellung Violine-Cello für ihre...
This is a thrilling disc. One always senses that the sound world of Ravel...
Welch ein ungewöhnliches Programm. Doch man muss auch schon ein wenig wühlen,...
„Blendende Farben und tiefste Expressivität am Beginn des 20. Jahrhunderts...