
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Die legendären RIAS-Aufnahmen von Sergiu Celibidaches Konzerten im Nachkriegs-Berlin (überwiegend mit den Berliner Philharmonikern) repräsentieren ein Stück historische Interpretationskultur. Zudem vermitteln die Aufnahmen Bekanntschaft mit teils seltenem Repertoire. Für die Edition standen erstmals die Originalbänder aus dem RIAS-Archiv zur Verfügung, wodurch auch technisch die bestmögliche Qualität erzielt werden konnte.mehr
Die legendären RIAS-Aufnahmen von Sergiu Celibidaches Konzerten im Nachkriegs-Berlin (überwiegend mit den Berliner Philharmonikern) repräsentieren ein Stück historische Interpretationskultur. Zudem vermitteln die Aufnahmen Bekanntschaft mit teils seltenem Repertoire. Für die Edition standen erstmals die Originalbänder aus dem RIAS-Archiv zur Verfügung, wodurch auch technisch die bestmögliche Qualität erzielt werden konnte.
Edition Sergiu Celibidache | The complete RIAS recordings
RIAS recordings from Berlin, 1948-1953 |
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Artikelnummer: | 21.406 |
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EAN-Code: | 4022143214065 |
Preisgruppe: | CV |
Veröffentlichungsdatum: | 13. Mai 2011 |
Spielzeit: | 216 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
Sergiu Celibidache (1912-1996) leitete nach dem Krieg sieben Jahre lang die Berliner Philharmoniker als Statthalter für den mit Dirigierverbot belegten Furtwängler. Konzertmitschnitte und Studioproduktionen des RIAS Berlin dokumentieren diese Zeit; sie werden mit dieser Edition erstmals auf Grundlage der Originalbänder in bestmöglicher technischer Qualität zugänglich gemacht. Von wenigen Ausnahmen abgesehen stand Celibidache der Fixierung seiner Interpretationen in Form von Aufnahmen kritisch gegenüber. Umso mehr sind die vorliegenden Produktionen von besonderem Interesse. Sie vermitteln – gerade als Gegenstück zu den späten Münchner Aufnahmen – einen faszinierenden Einblick in die Anfangszeit des Dirigenten, in der er als temperamentvoller Feuerkopf sein Publikum in Begeisterung versetzte. Nicht minder interessant ist das ausgefallene Repertoire (Busoni, Hindemith, Copland u.a.), das mit Heinz Tiessen und Reinhard Schwarz-Schilling an zwei bedeutende deutsche Komponisten erinnert, die heute sehr zu Unrecht völlig vergessen sind, und das mit dem Flötenkonzert (1944) von Harald Genzmer ein Werk enthält, dessen Notenmaterial kurz nach dieser RIAS-Aufnahme verloren gegangen ist.
Diese Celibidache-Edition enthält den Gesamtbestand der im Archiv von Deutschlandradio existierenden Originalbänder von 1948 bis 1957. Im Original gelöschte Aufnahmen, von denen teilweise Mitschnittkopien in Privatarchiven existieren, wurden aus Qualitätsgründen nicht berücksichtigt. Das tiefe Brummen, das an manchen Stellen zu hören ist, ist kein Bandfehler, sondern das Geräusch der Flugzeuge, die sich über dem Titania-Palast im Landeanflug (oder Start) auf den Flughafen Tempelhof befinden. Ein extrem hohes Flugaufkommen gab es insbesondere zwischen dem 24. Juni 1948 und 12. Mai 1949 während der Berliner Luftbrücke. Die Fluggeräusche wurden aus dokumentarischen Gründen nicht bearbeitet.
Zu dieser Produktion gibt es wieder einen „Producer’s Comment“ vom Produzenten Ludger Böckenhoff unter http://www.audite.de/de/download/file/307/pdf.
Die Produktion ist Teil unserer Reihe „Legendary Recordings“ und trägt das Qualitätsmerkmal „1st Master Release“. Dieser Begriff steht für die außerordentliche Qualität der Archivproduktionen bei audite, denn allen historischen audite-Veröffentlichungen liegen ausnahmslos die Originalbänder aus den Rundfunkarchiven zugrunde. In der Regel sind dies die ursprünglichen Analogbänder, die mit ihrer Bandgeschwindigkeit von bis zu 76 cm/Sek. auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich hohe Qualität erreichen. Das Remastering – fachlich kompetent und sensibel angewandt – legt zudem bislang verborgene Details der Interpretationen frei. So ergibt sich ein Klangbild von überlegener Qualität. CD-Veröffentlichungen, denen private Mitschnitte von Rundfunksendungen oder alte Schellackplatten zugrunde liegen, sind damit nicht zu vergleichen.
Die Wucht, mit welcher der Dirigent die Berliner Philharmoniker aufspielen lässt, ist höchst beeindruckend. Die technische Qualität der Überspielungen ist ausgezeichnet, und das Beiheft enthält genaue Angaben und sehr aufschlussreiche Texte.Mehr lesen
While this collection may be less popular than the larger set of many more familiar selections compiled from Deutsches Rundfunkarchiv sources, it definitely presents unique aspects of Celibidache’s personal aesthetic, which should not be neglected by those interested in his career as a conductor.Mehr lesen
siehe PDF!Mehr lesen
The Romanian Sergiu Celibidache, who died in 1996, was one of the most eccentric conductors of the twentieth century. His refusal to make commercialMehr lesen
So this is a mixed bag, but taking the good with the bad the set is still worth hearing as a document of its time and place. The sonics are decent radio quality for the period, dynamically compressed but clear enough. Mehr lesen
Die Box im schwarz-goldenen Design sieht schon gut aus, aber entscheidend ist natürlich der Inhalt, und der kann sich wahrhaft hören lassen.Mehr lesen
Men beseft dat men een dergelijk concert onder Sergiu Celibidache nog nietMehr lesen
Entre 1945 i 1952 Sergiu Celibidache fou director titular de laMehr lesen
Cuando Hitler llegó al poder, Otto Klemperer (Breslau, 1885 – Zúrich,Mehr lesen
Die Klassiker, Beethoven vor allem, hat eigentlich jeder schon imMehr lesen
Um keinen anderen Musiker gab es so viele so scharf geführte, soMehr lesen
Die Reihe "Legendary Recordings" (Audite), die um Strawinskys "Perséphone" mit Fritz Wunderlich, HR-Chor und -Orchester unter Dean Dixon und eine BoxMehr lesen
Celibidache minorait volontiers la signification de ses années berlinoises (1945-1954). Que le Philharmonique lui ait préféré Karajan pourMehr lesen
koreanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Audite poursuit avec cette série Sergiu Celibidache la publicationMehr lesen
Leo Borchard remplaça Wilhelm Furtwängler, interdit de diriger, à laMehr lesen
Diese kleine Edition lässt Sergiu Celibidache – der bekanntlich nicht viel von Musikaufzeichnungen hielt und deshalb fast nie ins Studio ging –Mehr lesen
Otto Klemperer's live Beethoven cycle with the Philharmonia Orchestra at the 1960 Vienna Festival has been available before but now comes in a newMehr lesen
Celibidache, famously, was the conductor who didn’t make recordings; he was long a cult figure, though since he died in 1996 he has been, ifMehr lesen
Sowohl für die Celibidache-Diskografie als auch für das allgemeineMehr lesen
[...] After the Second World War, initially while Furtwängler was being de-Nazified, a brilliant young Romanian by the name of Sergiu Celibidache wasMehr lesen
Il y a plusieurs phases dans la carrière et le développement artistiqueMehr lesen
Im Mittelpunkt unserer Sendung mit Historischen Aufnahmen stehen frühe Rundfunkproduktionen mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache, die jüngst inMehr lesen
Der rumänische Dirigent Sergiu Celibidache galt in den ersten Jahren nachMehr lesen
In einem Fernsehportrait, das wenige Jahre vor Sergiu Celibidaches Tod entstanden ist, durfte man den Maestro in seinem Element erleben: Er arbeitetMehr lesen
When Sergiu Celibidache (1912-1996) assumed directorship of the BerlinMehr lesen
Der Dirigent Sergiu Celibidache ist seit Langem als Hohepriester derMehr lesen
The Romanian conductor Sergiu Celibidache made but a few recordings in theMehr lesen
There is also good news for fans of the conductor Sergiu Celibidache. It is well-known that Celibidache refused to make commercial recordings in laterMehr lesen
Wenn das keine Dokumente sind! Konzert-Mitschnitte aus dem Titania-PalastMehr lesen
Mein Klassiker: Sergiu Celibidache: The CompIets RIAS-RecordingsMehr lesen
PIăcuta maladie mahleriană a ultimelor săptămîni, prelungită deMehr lesen
Wiederum eine hervorragende edierte Audite-Box mit großen historischenMehr lesen
Der Dirigent Sergiu Celibidache hatte im Jahre 1996 die Philharmoniker derMehr lesen
Etliche, vielleicht alle dieser Berliner Nachkriegsaufnahmen des legendären Sergiu Celibidache waren zuvor auf irgendwelchen mehr oder wenigerMehr lesen
Er mochte keine Plattenaufnahmen, seine Konzerte durften aberMehr lesen
Ist da jetzt eine amerikanische C-54 Skymaster im Anflug oder eineMehr lesen
Wer Sergiu Celibidache (1912-1996) nur als vergeistigten Dirigenten von Bruckner, Brahms und Beethoven kennt, unterschätzt das Repertoire desMehr lesen
Als ich Sergiu Celibidache im Sommer 1981 kennenlernte, hatte er bereitsMehr lesen
Musik 1: George Gershwin, Rhapsody in Blue (Ausschnitt)<br /> (Gerhard Puchelt,Mehr lesen
Romanian Sergiu Celibidache (1912-96), famous for his slow speeds and highMehr lesen
Sergiu Celibidache (1912-1996) leitete nach dem Krieg sieben Jahre lang dieMehr lesen
Para haberse opuesto ferozmente a las grabaciones y no haber pisado el estudio desde los años 50 (su última grabación ¡de 1953! fue el ConciertoMehr lesen
[...] Die legendären RIAS-Aufnahmen von Sergiu Celibidaches Konzerten im Nachkriegs-Berlin (überwiegend mit den Berliner Philharmonikern)Mehr lesen
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Wilhelm Furtwängler galt als politisch belastet, und sein Vertreter LeoMehr lesen
Audite veröffentlicht frühe Berliner Rundfunkmitschnitte mit SergiuMehr lesen
Er stand zwischen Furtwängler und Karajan: Sergiu Celibidache. Er war 7Mehr lesen
Es war die große Niederlage seines Künstlerlebens, dass SergiuMehr lesen