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Eduard Franck: Orchestral Works I

20025 - Eduard Franck: Orchestral Works I

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„Das Werk ist in großen Verhältnissen angelegt und wirkt durch natürlichen Gang der musikalischen Gedanken, wie besonders durch detailliert feine Art der Instrumentierung." zeitgenössische Kritik zur Sinfonie Aus der Serie mit Werken von Vater und Sohn Franck erscheint mit dieser...mehr

"Hier wird interessante Musik sehr ernst genommen und auf hohem künstlerischen und technischen Niveau gespielt [...]. Der transparente Klang wird auch den verwöhnten High-Fidelity-Fan begeistern." (WDR 3-Hörproben )

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Eduard Franck Violinkonzert e-moll op. 30 (34:07) Christiane Edinger | Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken | Hans-Peter Frank

Allegro moderato (16:39)
Andante con moto (09:28)
Allegro molto vivace (08:00)

Eduard Franck Sinfonie A-Dur op. 47 (37:43) Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken | Hans-Peter Frank

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Details

Eduard Franck: Orchestral Works I
Artikelnummer: 20.025
EAN-Code: 4022143200259
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 1. Januar 1998
Spielzeit: 71 min.

Informationen

„Das Werk ist in großen Verhältnissen angelegt und wirkt durch natürlichen Gang der musikalischen Gedanken, wie besonders durch detailliert feine Art der Instrumentierung."
zeitgenössische Kritik zur Sinfonie

Aus der Serie mit Werken von Vater und Sohn Franck erscheint mit dieser Orchester-Einspielung eine weitere CD. Eduard Franck war einer der ganz wenigen Privatschüler Mendelssohns. Dieser schätzte seinen jungen Zögling und Freund auch als Pianisten sehr; häufig musizierten sie auch öffentlich zusammen.
Als Komponist war Eduard Franck ungewöhnlich produktiv, vor allem auf dem Feld der Instrumentalmusik. Er schrieb zahlreiche Klavierstücke, Kammermusik für verschiedenen Besetzungen, mehrere Symphonien, ein Konzert für zwei Klaviere und Orchester, zwei Violinkonzerte sowie einige Ouvertüren. Ein großer Teil seines Schaffens blieb ungedruckt, einiges ging nach seinem Tod verloren.
Eduard Franck verarbeitete seine Ideen auf der Basis eines sehr soliden musikalisch-handwerklichen Wissens zu Werken, die eine bemerkenswerte Eigenständigkeit haben und häufig eine ganz individuelle Sprache sprechen.

Christiane Edinger spielte bereits mit 19 Jahren als Solistin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester. Ihre Schallplatteneinspielungen reichen von den kompletten Solowerken Bachs über Werke der Romantik bis hin zu Pendereckis Violinkonzert, das sie unter der Leitung des Komponisten bereits zum zweiten Mal aufgenommen hat. Seit 1994 hat Christiane Edinger eine Professur für Geige an der Musikhochschule Lübeck. Ihre künstlerischen Leistungen wurden mit dem Musikpreis der Stadt Berlin und mit dem Deutschen Kritikerpreis gewürdigt.

Hans-Peter Frank war zunächst als Pianist (Preisträger im Schumann-Wettbewerb 1955)und ständiger Begleiter von Peter Schreier tätig.
Seine Assistentenjahre im Dirigieren absolvierte er bei Kurt Masur und Otmar Suitner an der Staatsoper Dresden. Als Opernkapellmeister nahm er die Arbeit am Deutschen Nationaltheater Weimar auf, übernahm nach seiner Weimarer Zeit dann für 15 Jahre die künstlerische Leitung des Berliner Sinfonie-Orchesters an der Seite von Kurt Sanderling. Als Chefdirigent des Helsingborg Symfoniorkester arbeitete er 10 Jahre in Schweden und für 7 Jahre war er Generalmusikdirektor und Chefdirigent des Deutschen Nationaltheaters in Weimar.

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Neue Musikzeitung | Juli/August 2004 | Hanspeter Krellmann | 1. Juli 2004 Schatten-Dasein – Komponisten, die aus dem Raster fallen

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www.musicweb-international.com | 01.11.2003 | Rob Barnett | 1. November 2003

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Eduard was the brother of Hermann (1802-1855) who, as a writer on music, had contact with Wagner, Goethe and Heine. The other brother, Albert, had a bookshop in Paris and kept company with Chopin, Charles Hallé and Stephen Heller.

The E minor Violin Concerto was composed in Cologne to which Franck had moved at the request of Ferdinand Hiller. It was premiered by another Hiller invitee, Theodor Pixis. It is a work of streaming intensity deliciously prone to lyrical flights akin to the Mendelssohn concerto (in the same key) but without the ineffable surge of smiling quicksilver. The last movement recalls a village fiddler and rustic dance floors across the continent.

The Symphony in B flat major represents a crossroads between early Schumann and Mendelssohn. The horn solos are very colourful and make a memorable effect although the execution is not ideally polished or rounded. There are some Schumann-like accelerandi like those that inject the drama into the Fourth Symphony. You will find yourself easily hooked whether by the fluttery athleticism of the second movement, the winsome flute-playing of the Adagio with its momentous atmosphere or the Mendelssohnian chasseur-style allegro writing. This is a strong mood invoker, relaxed and Beethovenian (Symphonies 4 and 8).

Ludger Böckenhoff and Audite should take a curtain call for their valiant advocacy of this otherwise disgracefully disregarded figure. Meritorious and highly attractive music at last out into the light of common day.
Eduard was the brother of Hermann (1802-1855) who, as a writer on music, had contact with Wagner, Goethe and Heine. The other brother, Albert, had a

ABC – Blanco y negro Cultural
ABC – Blanco y negro Cultural | Juan Manuel Viana | 22. März 2003

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Frankfurter Allgemeine Zeitung | 17.08.2001 | Werner M. Grimmel | 17. August 2001 Pflicht zur Romantik
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Fono Forum | 10/1998 | Giselher Schubert | 1. Oktober 1998

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Eduard Franck (1817-1893) mag man ein wenig abschätzig als typischen Kleinmeister des 19. Jahrhunderts charakterisieren, vergißt darüber aber allzu leicht, daß Musiker wie Franck das hohe musikalische Niveau in Deutschland schufen und hielten. Seine hier eingespielte Musik gemahnt weniger an Mendelssohn, bei dem er studierte, als vielmehr an Max Bruch. Sie liegt bei der souverän spielenden Christiane Edinger in besten Händen, die vom Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken umsichtig und engagiert sekundiert wird: ein gelungenes Plädoyer für den Komponisten. Sehr erfreulich auch der kenntnisreiche Booklet-Text von Joachim Draheim.
Eduard Franck (1817-1893) mag man ein wenig abschätzig als typischen Kleinmeister des 19. Jahrhunderts charakterisieren, vergißt darüber aber allzu

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