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The RIAS Second Viennese School Project

21412 - The RIAS Second Viennese School Project

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Die Aufnahmen aus den Jahren 1949-1965 von zentralen Werken der Wiener Schule sind einzigartige musikalische und historische Dokumente. Die erstrangigen Interpreten stammen überwiegend aus dem direkten Umkreis der Komponisten, waren Schüler Schönbergs oder standen in Kontakt mit den Komponisten. Die Anthologie bietet durch diese Authentizität und die vielfältigen Interpretationsansätze umfassende Einblicke in die Zweite Wiener Schule aus erster Hand.mehr

"Aufnahmen [...], die näher ans Ideal der Komponisten reichen dürften als all jene, die später kamen. Nicht nur bringen Sie den Hörer zurück ins Wien der 20er Jahre – sie räumen außerdem mit einem jahrzehntealten Missverständnis auf." (WDR 3)

Titelliste


CD 1 von 4 (01:16:50)

Arnold Schoenberg Pierrot Lunaire, Op. 21 - Part I (36:21) Irmen Burmester | Klaus Billing | Hans Peter Schmitz | Alfred Bürkner | Walter Müller | Hans Bastiaan | Werner Haupt | Josef Rufer

Mondestrunken (Der Wein, den man mit Augen trinkt) (01:42)
Colombine (Des Mondlichts bleiche Blüten) (01:58)
Der Dandy (Mit einem phantastischen Lichtstrahl) (01:21)
Eine blasse Wäscherin (Eine blasse Wäscherin wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher) (01:21)
Valse de Chopin (Wie ein blasser Tropfen Bluts) (01:37)
Madonna (Steig, o Mutter aller Schmerzen) (02:02)
Der kranke Mond (Du nächtig todeskranker Mond) (02:18)
Die Nacht (Finstre, schwarze Riesenfalter) (02:28)
Gebet an Pierrot (Pierrot! Mein Lachen hab ich verloren!) (00:53)
Raub (Rote, fürstliche Rubine) (01:23)
Rote Messe (Zu grausem Abendmahle beim Blendeglanz des Goldes) (01:47)
Galgenlied (Die dürre Dirne mit langem Halse) (00:18)
Enthauptung (Der Mond, ein blankes Türkenschwert) (02:23)
Die Kreuze (Heilige Kreuze sind die Verse, dran die Dichter stumm verbluten) (02:20)
Heimweh (Lieblich klagend – ein kristallnes Seufzen aus Italiens alter Pantomime) (02:10)
Gemeinheit (In den blanken Kopf Cassanders) (01:22)
Parodie (Stricknadeln, blank und blinkend) (01:36)
Der Mondfleck (Einen weißen Fleck des hellen Mondes) (01:00)
Serenade (Mit groteskem Riesenbogen kratzt Pierrot auf seiner Bratsche) (02:38)
Heimfahrt (Der Mondstrahl ist das Ruder) (02:16)
O alter Duft (O alter Duft aus Märchenzeit, berauschest wieder meine Sinne!) (01:28)
Chamber Symphony, Op. 9 (19:55)

Arnold Schoenberg Concerto for Piano and Orchestra, Op. 42 (20:34) Peter Stadlen | RIAS-Symphonie-Orchester | Winfried Zillig

I. Andante (04:33)
II. Molto Allegro (02:13)
III. Adagio (07:37)
IV. Giocoso (Moderato) (06:11)

CD 2 von 4 (01:18:59)

Arnold Schoenberg Tibor Varga | Ernst Krenek

Phantasy for Violin and Piano, Op. 47 (10:40)

Arnold Schoenberg Das Buch der hängenden Gärten, Op. 15 (27:45) Suzanne Danco | Hermann Reutter

1. Unterm Schutz von dichten Blättergründen (02:16)
2. Hain in diesen Paradiesen (01:35)
3. Als Neuling trat ich ein in dein Gehege (01:52)
4. Da meine Lippen reglos sind und brennen (01:24)
5. Saget mir, auf welchem Pfade (01:19)
6. Jedem Werke bin ich fürder tot (01:17)
7. Angst und Hoffen wechselnd mich beklemmen (01:03)
8. Wenn ich heut nicht deinen Leib berühre (00:49)
9. Streng ist uns das Glück und spröde (01:54)
10. Das schöne Beet betracht ich mir im Harren (02:31)
11. Als wir hinter dem beblümten Tore (02:38)
12. Wenn sich bei heiliger Ruh in tiefen Matten (02:05)
13. Du lehnest wider eine Silberweide (01:35)
14. Sprich nicht immer von dem Laub (00:49)
15. Wir bevölkerten die abend-düstern Lauben (04:38)

Arnold Schoenberg Psalm 130 'De profundis', Op. 50B (05:51) RIAS Kammerchor | Günther Arndt

De profundis clamavi (Schir hamaalot mima’amakim keraticha Adonai) (05:51)

Arnold Schoenberg Three Piano Pieces, Op. 11 (12:58) Eduard Steuermann

Mäßig (03:43)
Mäßige Achtel (06:58)
Bewegt (02:17)

Arnold Schoenberg Six Little Piano Pieces, Op. 19 (05:06) Eduard Steuermann

I. Leicht, zart (01:09)
II. Langsam (00:53)
III. Sehr langsame Viertel (00:44)
IV. Rasch, aber leicht (00:23)
V. Etwas rasch (00:39)
VI. Sehr langsam (01:18)

Arnold Schoenberg Five Piano Pieces, Op. 23 (10:30) Eduard Steuermann

I. Sehr langsam (02:17)
II. Sehr rasch (01:15)
III. Langsam (02:58)
IV. Schwungvoll. Mäßige Viertel (01:36)
V. Walzer (02:24)

Arnold Schoenberg Else C. Kraus

Piano Piece, Op. 33a (02:17)

Arnold Schoenberg Else C. Kraus

Piano Piece, Op. 33b (03:52)

CD 3 von 4 (01:16:32)
String Trio, Op. 45 (16:47)

Arnold Schoenberg Suite for String Orchestra G major (22:56) Berliner Philharmoniker | Ferenc Fricsay

I. Ouverture. Largo – Allegro (06:01)
II. Adagio (07:38)
IV. Gavotte. Moderato (09:17)

Alban Berg Lyric Suite for String Quartet (30:51) Végh-Quartett

I. Allegretto gioviale (03:10)
II. Andante amoroso (06:26)
III. Allegro misterioso – Trio estatico (03:13)
IV. Adagio appassionato (06:12)
V. Presto delirando – Tenebroso (05:06)
VI. Largo desolato (06:44)

Alban Berg Four Pieces for Clarinet and Piano, Op. 5 (05:58) Heinrich Geuser | Klaus Billing

I. Mäßig (01:21)
II. Sehr langsam (01:22)
III. Sehr rasch (01:01)
IV. Langsam (02:14)

CD 4 von 4 (01:07:24)

Alban Berg Seven Early Songs (14:58) Magda László | Lothar Broddack

1. Nacht (Carl Hauptmann): Dämmern Wolken über Nacht und Tal (04:03)
2. Schilflied (Nikolaus Lenau): Auf geheimem Waldespfade (01:54)
3. Die Nachtigall (Theodor Storm): Das macht, es hat die Nachtigall (01:49)
4. Traumgekrönt (Rainer Maria Rilke): Das war der Tag der weißen Chrysanthemen (02:35)
5. Im Zimmer (Johannes Schlaf): Herbstsonnenschein. Der liebe Abend blickt so still herein (01:10)
6. Liebesode (Otto Erich Hartleben): Im Arm der Liebe schliefen wir selig ein (01:42)
7. Sommertage (Paul Hohenberg): Nun ziehen Tage über die Welt (01:45)

Alban Berg Schließe mir die Augen beide (02:48) Evelyn Lear | Hans Hilsdorf

1st Version (1907) (00:57)
2nd Version (1925) (01:51)
Passacaglia for Orchestra, Op. 1 (10:27)

Anton Webern Five Pieces for Orchestra, Op. 10 (05:27) Radio-Symphonie-Orchester Berlin | Bruno Maderna

I. Sehr ruhig und zart (00:52)
II. Lebhaft und zart bewegt (00:46)
III. Sehr langsam und äußerst ruhig (01:46)
IV. Fließend, äußerst zart (00:38)
V. Sehr fließend (01:25)

Anton Webern Four Pieces for Violin and Piano, Op. 7 (04:36) André Gertler | Diane Andersen

I. Sehr langsam (00:52)
II. Rasch (01:33)
III. Sehr langsam (01:08)
IV. Bewegt (01:03)

Arnold Schoenberg, Johann Strauss Emil Hammermeister | Klaus Billing | Bastiaan-Quartett

Rosen aus dem Süden (11:25)

Johann Strauss, Anton Webern Emil Hammermeister | Klaus Billing | Bastiaan-Quartett

Schatzwalzer (09:15)

Arnold Schoenberg Rudolf Kolisch | Alan Willman

Phantasy for Violin and Piano, Op. 47 (08:28)

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Details

The RIAS Second Viennese School Project
Artikelnummer: 21.412
EAN-Code: 4022143214126
Preisgruppe: BCG
Veröffentlichungsdatum: 5. Oktober 2012
Spielzeit: 299 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Zweite Wiener Schule aus erster Hand

Die vorliegende CD-Box präsentiert historische Aufnahmen von Werken Arnold Schönbergs, des Gründervaters der modernen Musik des 20. Jahrhunderts, und seiner prominentesten Schüler, Alban Berg und Anton Webern. Die Aufnahmen aus den Jahren 1949 bis 1965 umfassen Werke, die zwischen 1906 und 1950 entstanden sind und damit praktisch die gesamte Ära der Wiener Schule abbilden. Sie zeichnen nicht nur den vielschichtigen kompositorischen Entwicklungsgang der Wiener Schule nach, sondern sind bedeutende musikalische und historische Dokumente der Vielfalt interpretatorischer Zugänge zu dieser Musik.
Die Wiener Schule formierte sich vor dem Ersten Weltkrieg als eine musikalische Bewegung, die radikale Ausdrucksmittel und traditionelle Formvorstellungen zu vereinen suchte und dafür speziell geschulte Interpretenforderte. In den vorliegenden RIAS-Aufnahmen sind erstrangige Künstler aus dem Umkreis der drei Wiener Komponisten zu hören: Rudolf Kolisch, Eduard Steuermann, Winfried Zillig und Else C. Kraus waren unmittelbar durch Schönberg als Lehrergeprägt, andere wie Peter Stadlen oder Tibor Varga standen in Kontakt mit dem Komponisten, bzw. mit Webern oder Berg. Ferenc Fricsay oder Suzanne Danco hingegen gehörten nicht unmittelbar zum Kreis der Wiener Schule und seiner Aufführungslehre. Ihre Interpretationen verdienen besonderes Interesse, da sie die Werke unvorbelastet von Aufführungstraditionen der damals noch kaumgespielten Musik zum Leben erweckten. Der Vergleich der beiden Einspielungen von Schönbergs Violin-Fantasie op. 47 mit Kolisch und Varga und die nicht anders als sensationell zu bezeichnende Interpretation von Schönbergs Pierrot lunaire mit der Münchner Sängerin Irmen Burmester und einem hochkarätigen Instrumental-Ensemble unter der Leitung Josef Rufers aus dem Jahr 1949 stellen besondere Höhepunkte der vorliegenden Anthologie dar.
Zu verdanken sind diese Rundfunkproduktionen der unermüdlichen Initiative des Musikschriftstellers Hans Heinz Stuckenschmidt in seiner Funktion als Redakteur für Neue Musik beim RIAS. Er und sein Mitstreiter Josef Rufer, der hier als Dirigent zu hören ist, versicherten sich für die Produktionen der Mitarbeit der aus dem Exil zurückgekehrten Musiker. Stuckenschmidt und Rufer wollten damit einerseits an die Tradition von Schönbergs Berlin-Aufenthalt von 1925 bis 1933 anknüpfen, andererseits sollte die Musik der Wiener Schule im öffentlichen Bewusstsein einen stärkeren Nachhall finden.
Ergänzt wird die Veröffentlichung durch einen Textbeitrag von Prof. Dr. Rudolf Stephan, dem Doyen der Forschung zur Wiener Schule in Deutschland nachdem Zweiten Weltkrieg und Herausgeber der Gesamtausgaben der Werke Arnold Schönbergs und Alban Bergs, in dem er seine umfassenden, bis auf die unmittelbare Nachkriegszeit zurückgehenden Erfahrungenmit der Musik der Wiener Schule reflektiert.

Besprechungen

www.opusklassiek.nl | mei 2021 | Maarten Brandt | 1. Mai 2021 | Quelle: https://www.opus...

Audite heeft alles in het werk gesteld om de opnamen zoveel mogelijk in hun oorspronkelijke staat te laten [...] Maar voor de overgrote meerderheid komt alles haarscherp duidelijk en met een opperste aan transparantie uit de luidsprekers en wordt ook nog eens onderstreept dat sommige mono-opnamen het winnen van nogal wat gladgepolijste en gekunstelde digitale remasterings. Overbodig te zeggen dat het verantwoordelijke technische team daarvoor het grootst denkbare compliment verdient.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Audite heeft alles in het werk gesteld om de opnamen zoveel mogelijk in hun oorspronkelijke staat te laten [...] Maar voor de overgrote meerderheid komt alles haarscherp duidelijk en met een opperste aan transparantie uit de luidsprekers en wordt ook nog eens onderstreept dat sommige mono-opnamen het winnen van nogal wat gladgepolijste en gekunstelde digitale remasterings. Overbodig te zeggen dat het verantwoordelijke technische team daarvoor het grootst denkbare compliment verdient.

klassik.com | 25.08.2013 | Frank Fechter | 25. August 2013 | Quelle: http://magazin.k... Archiv der Zweiten Wiener Schule
The Rias Second Viennese School Project – Werke von Schönberg, Berg & Webern

Diese sensationelle, mustergültige Edition mit RIAS-Aufnahmen derMehr lesen

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Diese sensationelle, mustergültige Edition mit RIAS-Aufnahmen der

www.opusklassiek.nl | augustus 2013 | Emanuel Overbeeke | 1. August 2013 De Tweede Weense School: de complete RIAS-opnamen 1949 ~ 1965

Aanvankelijk is alles overzichtelijk. Wie zich wil verdiepen in eenMehr lesen

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Aanvankelijk is alles overzichtelijk. Wie zich wil verdiepen in een

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www.amazon.de | 2. April 2013 | Luciano Bosotti | 2. April 2013 | Quelle: https://www.amaz... When this was really avant-garde

While much of this music is now, at least to some extent, part of the standard repertoire, these pioneer recordings retain a unique flavour ofMehr lesen

While much of this music is now, at least to some extent, part of the standard repertoire, these pioneer recordings retain a unique flavour of experimentation which is often missing in more recent recordings. Also, some of the recordings in this set provide the only documentation available of forays of major artists such as Ferenc Fricsay into this repertoire.
As in most previous RIAS (re)issues the quality of recordings ranges from more than acceptable to good.
Highly recommended to anyone interested in music of the first half of the XX century.
While much of this music is now, at least to some extent, part of the standard repertoire, these pioneer recordings retain a unique flavour of

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Scherzo | Año XXVIII - Nº 284 - Abril 2013 | Enrique Martínez Miura | 1. April 2013 Audite
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Bis heute gilt die Musik der sogenannten zweiten Wiener Schule rund um Arnold Schönberg als schwierig. Dass der Zugang nicht schwerfallen muss, haben die Produzenten von RIAS Berlin schon vor einem halben Jahrhundert bewiesen: Musiker, die großteils ihr Wissen über die Interpretationen von Werken Schönbergs, Bergs und Weberns noch aus erster Hand erhalten haben, schrieben für das Radio Interpretationsgeschichte. Nun stehen ihre Aufnahmen auf CD zur Verfügung. Erstaunlich, dass manches bis heute nicht klarer, transparenter, ja, „musikantischer“ realisiert worden ist!
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Gramophone | February 2013 | Rob Cowan | 1. Februar 2013 Pushing the boundaries
Two valuable collections of trailblazing European modernism

The claim that a particular performance carries historical weight doesn't necessarily guarantee its interpretative significance. However, Audite'sMehr lesen

The claim that a particular performance carries historical weight doesn't necessarily guarantee its interpretative significance. However, Audite's four-disc set devoted to The RIAS Second Viennese School Project, which is centred around German Radio tapes dating from between 1949 and 1965, relates a voyage of musical discovery that becomes all the more affecting when you consider that it features creative exiles who only a few years earlier had been deemed local degenerates. Everywhere throughout this wonderful collection you sense unprecedented levels of musical involvement, whether from Irmen Burmester performing Schoenberg's Pierrot lunaire in 1949 (often switching from Sprechstimme declamation to sensitive singing) or Peter Stadlen playing the Piano Concerto under Winfried Zillig during the same year.

Among the more unexpected treasures are performances of Schoenberg's First Chamber Symphony and, especially memorable, three movements from the Suite in the Old Style, both under Ferenc Fricsay, while Suzanne Danco haunts the 15 songs that make up The Book of the Hanging Gardens with musical intelligence and a clear, expressive tone that emerges as less shrill than on other commercial recordings.

Eduard Steuermann (a Humperdinck and Schoenberg pupil) offers supremely natural renditions of the Piano Pieces Opp 11, 19 and 23 – he could as well have been playing Brahms – and among the chamber performances featured are Berg's Lyric Suite, where the Vegh Quartet focus the score's every shifting shade, and a performance of Schoenberg's String Trio by Erich Röhn, Ernst Doberitz and Arthur Troester that sounds as if the players are staking their very lives on maximum communication. Two very different performances of Schoenberg's Phantasy for violin and piano find Tibor Varga sporting a fast vibrato in 1951, with Ernst Krenek a considerate duo partner, and a more cerebral Rudolf Kolisch partnered by Alan Willman in 1953.

As to Webern, Arthur Rother builds a delicately voiced but powerful account of the Passacaglia (1965) and from four years earlier Bruno Maderna attends to the Op 10 pieces with something resembling a watchmaker's care over detail. Both performances feature the Berlin Radio Symphony. Other items are performed by the soprano Evelyn Lear, Magda László (in Berg's Seven Early Songs), the husband-and-wife team of violinist Andre Gertler and pianist Diane Anderson, the clarinettist Heinrich Geuser, the Bastiaan Quartet and the RIAS Chamber Choir. The mono broadcast recordings have been very smoothly transferred, there's an excellent booklet and I would call this set both historically important and musically rewarding. […]
The claim that a particular performance carries historical weight doesn't necessarily guarantee its interpretative significance. However, Audite's

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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Freitag, 4. Januar 2013 | Christiane Tewinkel | 4. Januar 2013 Nur eine mopsfidele junge Schachtel zu viel
Arnold Schönberg und seine Schüler in raren historischen Aufnahmen – und dazu ein famoses Liedprojekt

Es nimmt nicht wunder, dass das „Buch der hängenden Gärten“ auch in einem anderen umfangreichen Album eine zentrale Position einnimmt, nämlich der hervorragend dokumentierten Neuauflage von historischen Aufnahmen aus den Jahren 1949 bis 1965, dem „Second Viennese School Project“ mit Werken von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern, mit Interpreten aus deren engerem und weiterem Umfeld.Mehr lesen

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Es nimmt nicht wunder, dass das „Buch der hängenden Gärten“ auch in einem anderen umfangreichen Album eine zentrale Position einnimmt, nämlich der hervorragend dokumentierten Neuauflage von historischen Aufnahmen aus den Jahren 1949 bis 1965, dem „Second Viennese School Project“ mit Werken von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern, mit Interpreten aus deren engerem und weiterem Umfeld.

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Pizzicato | N° 229 - 1/2013 | Steff | 1. Januar 2013 Aus der RIAS-Schatzkammer

Audite veröffentlicht eine Vierer-Box mit den Aufnahmen der Zweiten Wiener Schule zwischen 1949 und 1965. Es ist natürlich unmöglich, an dieserMehr lesen

Audite veröffentlicht eine Vierer-Box mit den Aufnahmen der Zweiten Wiener Schule zwischen 1949 und 1965. Es ist natürlich unmöglich, an dieser Stelle auf alle eingespielten Werke einzugehen, aber man muss doch einige herausheben: Von Schönberg den 'Pierrot lunaire' mit Irmen Burmester von 1949, Fricsays Interpretation der Kammersymphonie und das Klavierkonzert mit Peter Stadlen und dem Dirigenten Winfred Zillig. Dann die Fantasie mit Tibor Varga, Violine und Ernst Krenek, Klavier, sowie Eduard Steuermanns Aufnahmen der Klavierstücke. Von Berg die Lyrische Suite mit dem Vegh-Quartett und die Sieben frühen Lieder mit Magda Laszlo. Und von Webern die Fünf Orchesterstücke mit Bruno Maderna aus dem Jahre 1961. Eine Sammlung von unschätzbarem Wert! Und vieles klingt hier bedeutend moderner, als es heute gespielt wird!

Eine weitere Box ist dem ukrainischen Violinisten Bronislav Gimpel gewidmet. Gimpel war ein Vollblutmusiker, dessen Interpretationen der russischen Tradition verbunden sind. Wenn sie heute auch ein bisschen altmodisch und überzeichnet erscheinen, so kann sich doch niemand ihrer Kraft widersetzen. Ich muss sagen, dass ich das Sibelius-Konzert in keiner anderen Aufnahme so düster und dramatisch erlebt habe, wie mit Gimpel, dem RIAS-Orchester und Fritz Lehmann am Pult. Diese durch und durch romantische Wiedegabe besitzt eine Tiefe und Ausdruckstärke, die einfach atemberaubend sind. Wie dieses Sibelius Konzert muss man auch das 2. Violinkonzert von Karol Szymanowski als eine absolute Referenzeinspielung ansehen. Erstaunlich, zu welcher Homogenität der aus dem Vollen schöpfende Violinist und der nicht minder engagierte Dirigent Arthur Rother finden. Die übrigen Werke besitzen nicht ganz dieselbe Unmittelbarkeit. Zwar glänzt Gimpel auch in Wieniawski-Konzert, doch Alfred Gohlke bleibt als Dirigent bescheiden, ebenso die Leistung des Orchesters. Die Violinsonaten von Schubert, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann, Janacek und Tartini sind sehr speziell, doch zeugen sie von der großen Musikalität Gimpels. Heute würde man diese Kammermusik kaum noch so spielen, aber für den Musikinteressierten sind es unschätzbare Zeitdokumente. Martin Krauses Klavierspiel ist bestenfalls begleitend, dieser Pianist besitzt nicht das künstlerische Rüstzeug, um einem genialen Violinisten wie Bronislav Gimpel ein wirklicher Partner zu sein.
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Diapason | N° 613 Mai 2013 | Patrick Szersnovicz | 1. Mai 2012 La deuxième école deVienne

«Ma musique n'est pas moderne, elle est mal jouée», disait Schönberg, conscient du manque de professionnalisme de certains de ses interprètes,Mehr lesen

«Ma musique n'est pas moderne, elle est mal jouée», disait Schönberg, conscient du manque de professionnalisme de certains de ses interprètes, pas forcément les moins enthousiastes. Réalisée (en studio ou live)depuis l'après-guerre jusqu'au début des années 1960 par la Radio de Berlin, la présente anthologie d'enregistrements inédits rassemble plusieurs artistes, principalement d'outre-Rhin, engagés à l'époque en faveur de Schönberg, Berg et Webern – il ne manque que Scherchen et Rosbaud –, certains étant aussi compositeurs (Krenek, Zillig, Maderna) ou même musicologue (Rufer).

La ferveur domine dans ces lectures d'attrait inégal mais souvent passionnantes, et toujours révélatrices des questions qui se sont d'abord posées pour bien jouer Schönberg et son école. Parfois l'interprétation n'est pas au niveau des intentions: malgré la compétence des chefs (Zillig, Fricsay), les musiciens du RIAS (Concerto pour piano, Symphonie de chambre op. 9) ou les Berliner Philharmoniker (extraits de la Suite pour cordes) ne semblent pas toujours comprendre leur role. Ailleurs, les problèmes d'assimilation instrumentale, technique, voire esthétique sont mieux résolus et ne compromettent en rien la direction puissante et romantique d'Arthur Rother dans la Passacaille de Webern ni celle, inventive, lumineuse, de Maderna dans ses Cinq pièces op. 10. Le Pierrot lunaire avec Josef Rufer à la baguette (1949) pèche par un manque de soin dans la sonorité, les instruments devenant d'une couleur agressive, alors que la récitante Irmen Burmester est remarquable.

Les solistes réunis ad hoc (Doberitz, Röhn, Troester) pour l'essentiel Trio à cordes op. 45, sommet de l'oeuvre de Schönberg, tout comme le Quatuor Vegh dans la Suite lyrique sont saisissants par leur modernisme anguleux, leur intensité dramatique et leur constante prise de risques, qui font oublier quelques imprécisions techniques et une texture d'ensemble peu équilibrée. Enfin, découvrir Suzanne Danco dans le grand recueil du Livre des jardins suspendus, Rudolf Kolisch ou Tibor Varga dans la Fantaisie op. 47, André Gertler et Diane Andersen dans les Pièces op. 7 de Webern ou Eduard Steuermann – qui a fasciné toute une génération de pianistes, à commencer par Alfred Brendel – dans les Klavierstücke op. 11, 19 et 23 vaut largement le détour.
«Ma musique n'est pas moderne, elle est mal jouée», disait Schönberg, conscient du manque de professionnalisme de certains de ses interprètes,

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Archiv der Zweiten Wiener Schule
06.06.2013
Rezension

Musica
Il titolo che spicca sulla copertina del box è «Second Viennese School...
15.05.2013
Rezension

ClicMag
Tous les enregistrements présents sur cette compilation des trois...
13.05.2013
Rezension

Diapason
La deuxième école deVienne
06.03.2013
Rezension

www.opusklassiek.nl
Het meest fascinerende aspect van deze prachtuitgave is dat we niet alleen dicht...
18.02.2013
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Preis der Deutschen Schallplattenkritik
PdSK Bestenliste 1-2013
18.02.2013
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Gramophone
Pushing the boundaries
28.01.2013
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Kulimu
Das RIAS Neue Wiener Schule Projekt vereinigt auf 4 CDs maßstabsetzende...
22.01.2013
Rezension

Audiophile Audition
As it becomes apparent, perhaps painfully, that most of the music represented as...
08.01.2013
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Pizzicato
Aus der RIAS-Schatzkammer
08.01.2013
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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nur eine mopsfidele junge Schachtel zu viel
06.12.2012
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The Guardian
This fascinating anthology brings together recordings of works by Schoenberg,...
07.11.2012
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WDR 3
The RIAS Viennese School Project
25.10.2012
Rezension

Sunday Times
Hard to exaggerate the richness of these four CDs — recordings from the...
25.10.2012
Rezension

kulturtipp
Wieder gehört: Zwölf Töne auf Wienerisch
22.10.2012
Rezension

Die Presse
Rias Berlin - "The Second Viennese SchoolProject"

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