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Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner

95649 - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner

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Er spielte sich nicht in den Vordergrund, sondern stellte sich mit sparsamer, klarer Zeichengebung ganz in den Dienst der Musik: Karl Böhm war der Antistar unter den Dirigenten seiner Zeit. Im Sommer 1964 beglückte er das Luzerner Festspielpublikum mit einer flüssig-kantablen Siebten Bruckners von bezwingender Dramaturgie – natürlich am Pult «seiner» Wiener Philharmoniker, mit denen er sechs Jahre später ein beschwingtes Hindemith-Konzert musizierte.mehr

"Böhm gelingt es, mit einer fantastischen Truppe an Solisten der Wiener Philharmoniker [...] der spröd klassizistischen Partitur Witz und Leuchten, charmante Soli und ätherische Harfenklänge zu entlocken wie kein anderer." (Online Merker)

Titelliste

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Paul Hindemith Concerto for Woodwinds, Harp & Orchestra (15:32) Werner Tripp | Gerhard Turetschek | Alfred Prinz | Ernst Pamperl | Hubert Jelinek | Wiener Philharmoniker | Karl Böhm

I. Moderately Fast (08:01)
III. Rondo. Rather Fast (04:34)

Anton Bruckner Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (01:02:36) Wiener Philharmoniker | Karl Böhm

I. Allegro moderato (19:40)
II. Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam (22:09)
III. Scherzo. Sehr schnell – Trio. Etwas langsamer (09:35)
IV. Finale. Bewegt, doch nicht schnell (11:12)

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Details

Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
LUCERNE FESTIVAL Historic Performances, Vol. XVI
Artikelnummer: 95.649
EAN-Code: 4022143956491
Preisgruppe: BCB
Veröffentlichungsdatum: 3. September 2021
Spielzeit: 78 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Er zählte zwischen 1950 und 1980 zu den bedeutenden Dirigenten von internationalem Rang und ist doch ein wenig in Vergessenheit geraten: Karl Böhm war der Antistar unter den Pultgrößen seiner Zeit, ein betont sachlicher Diener der Musik. Erstmals erscheinen zwei Luzerner Konzert­mitschnitte mit den Wiener Philharmonikern, denen er über Jahrzehnte eng verbunden war: Bruckners Siebte Sinfonie sowie - ein Solitär in Böhms Diskographie - ein beschwingtes Hindemith-Konzert.

Im Sommer 1970 brachte Böhm, in jungen Jahren durchaus ein Fürsprecher der zeitgenössischen Musik, in Luzern Paul Hindemiths 1949 entstandenes Konzert für Holzbläser, Harfe und Orchester zur Aufführung. Das dreisätzige Werk bietet der fünfköpfigen Concertino-Gruppe dankbare spieltechnische Aufgaben und nimmt mit dem Zitat von Mendelssohns Hochzeitsmarsch auf Hindemiths eigene Silberhochzeit Bezug.

Neben Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms und Strauss standen auch die Sinfonien Anton Bruckners im Zentrum von Böhms Konzertrepertoire. Böhms Bruckner-Interpretationen besitzen eine Aura, aber es ist weder die religiös-pathosgeladene eines Eugen Jochum noch die pathetisch-weltliche eines Sergiu Celibidache oder die sachlich-strenge eines Nikolaus Harnon­court. Das zeigt auch der Luzerner Mitschnitt der Siebten Sinfonie vom September 1964: Böhm verliert nie das Ganze aus den Augen und musiziert doch jedes artikulatorische Detail mit geradezu skrupulöser Texttreue aus. Er folgt Bruckners blockhafter Schnitttechnik, ohne sie aggressiv zu betonen. Er weicht der feierlichen Monumentalität der Musik nicht aus, übersteigert sie aber auch nicht zu falschem, gewalttätigem Pathos.

Das 32-seitige, dreisprachige Booklet enthält ein Porträt des Dirigenten von Uwe Schweikert und zeigt bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Festival-Archiv.

In Kooperation mit audite präsentiert Lucerne Festival in der Reihe «Historic Performances» herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben, dessen Geburtsstunde 1938 mit einem von Arturo Toscanini geleiteten «Concert de Gala» schlug. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von Lucerne Festival ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.

Besprechungen

www.amazon.de
www.amazon.de | 27. September 2023 | 27. September 2023 | Quelle: https://www.amaz... Kundenrezension: Bruckner-Sternstunde

Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der BrucknersMehr lesen

Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der Bruckners Symphonien in der Originalfassung zur Aufführung brachte. Der Mitschnitt aus Luzern zeigt ihn als einen Dirigenten, der mit innerer Glut zu musizieren versteht, der die großen Bögen nie aus den Augen verliert und völlig organisch die Spannung hin zu den Höhepunkten aufbaut. Live war Böhm noch einmal besser als im Studio. Daher ist dieser Mitschnitt, tontechnisch den Standards einer Live-Aufnahme der 1960er-Jahren entsprechend, der an sich ebenfalls sehr schönen Plattenaufnahme aus den 1970ern sogar noch überlegen.
Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der Bruckners

Tibia | 22.03.2022 | Frank Michael | 22. März 2022 | Quelle: https://www.moec...

Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. KarlMehr lesen

Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. Karl Böhm wurde vor allem mit klassischer und romantischer Musik berühmt. Dass er auch hin und wieder ein Fürsprecher der neuen Musik war, zeigen alleine schon mehrere Aufführungen der beiden Berg-Opern. So leitete er auch in Darmstadt ein Meisterwerk der „neuen Sachlichkeit“, nämlich Hindemiths Zeitoper Neues vom Tage. Auch dirigierte er 1958 in Wien die Erstaufführung von Hindemiths Oper Mathis der Maler. Auf der CD ist nun das selten gespielte Konzert für Holzbläser, Harfe und Orchester zu hören. Dass es bei der Aufführung in Luzern seinerzeit, zumindest bei der Kritik, nicht gut ankam, ist nicht nachzuvollziehen. Dieses Werk des reifen Hindemith aus dem Jahre 1949 ist von einer großen Luzidität – nicht nur der üblichen Spielfreudigkeit bei Hindemith – geprägt. Es ist in der Nachfolge der Symphonia serena zu sehen. Hier also eine Art Kontertante Symphonie mit dem Concertino Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, und Harfe, durchweg hervorragend musiziert von den Wiener Philharmonikern und ihren Solisten.

Am Ende des 1. Satzes finden sich spielerisch elegante kurze Solokadenzen, der 2. Satz Grazioso ist ausgesprochen kammermusikalisch gestaltet. Das abschließende Rondo hat einen heiteren Marschcharakter mit einer rasanten Stretta. In diesem Satz leuchtet immer wieder Mendelssohns Hochzeitsmarsch aus dem Sommernachtstraum auf. Konnten doch Paul Hindemith und seine Frau Gertrud im Entstehungsjahr dieses Werkes ihre Silberne Hochzeit feiern. Es gibt wenige Werke Hindemiths mit so viel quirligem Witz und Charme. Allein deswegen schon lohnt die Anschaffung dieser CD. Zu Bruckners Siebter noch viele Worte zu verlieren, ist sicher überflüssig. Natürlich hat sich Böhm immer wieder und viel mit diesem genialen Komponisten auseinandergesetzt. Das ist hier auch zu hören. Eine lohnende Veröffentlichung also.
Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. Karl

Musik & Theater | Jg. 43 März/April 2022 | Werner Pfister | 1. März 2022 Karl Böhm in Luzern

Der Konzertmitschnitt überzeugt vor allem durch das virtuose Spiel von Solisten der Wiener Philharmoniker. [...] Beeindruckend als InterpretationMehr lesen

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Der Konzertmitschnitt überzeugt vor allem durch das virtuose Spiel von Solisten der Wiener Philharmoniker. [...] Beeindruckend als Interpretation

Diapason
Diapason | N° 709 MARS 2022 | Rémy Louis | 1. März 2022

Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plusMehr lesen

Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plus récents. Böhm était l’aîné d’un an du compositeur ; sa lecture très vivante, à la fois robuste et joyeuse, du Concerto pour vents, harpe et orchestre (Lucerne 1970) illustre cet aspect, et le rapproche presque de Kurt Weill. L’énergie, le mordant, le relief, la fraîcheur d’inspiration sont réellement contagieux. S’il fixe un cadre rythmique clair au jeu instrumental, Böhm laisse les solistes s’épanouir librement. On sent que ces musiciens se connaissent par cœur – mention spéciale à la flûte irrésistible de Werner Tripp, au hautbois si viennois de Turetschek.

Cette proximité vaut aussi pour la Symphonie n° 7 de Bruckner. Ce témoignage de concert, capté au Festival de Lucerne 1964 (dans un son moins présent et lumineux), mêle limpidité chambriste (les bois) et évidence expressive. Böhm articule magistralement rayonnement et introversion, lyrisme et mélancolie. Que cette vision vit et avance, jamais figée, jamais engoncée dans une prétendue métaphysique ! L’aisance avec laquelle le chef donne de l’élan aux phrasés, ménage variations de tempos et légères accélérations pour accompagner les apogées, alterne de façon fulgurante lyrisme et éclat (à 10’ 10’’ dans le premier mouvement) sont irrésistibles. La finesse des cordes, la conversation soutenue entre les groupes, leur expressivité à fleur de peau sont devenues rares dans l’interprétation de Bruckner.

Le naturel avec lequel Böhm développe et maintient la tension, sans que les chorals s’essoufflent, dit combien ce langage lui est consubstantiel. Ne nous y trompons pas : ce Bruckner naturellement puissant (la prise de son surexpose quelque peu les cuivres, comme souvent dans les documents radio assez anciens) mais d’une spontanéité frémissante s’inscrit dans un paysage mental viscéralement autrichien. C’est une nuance essentielle, qui le distingue de visions beaucoup plus (trop ?) germaniques.
Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plus

Musica | n° 333 - febbraio 2022 | Riccardo Cassani | 1. Februar 2022

Restano quindi i 15 minuti circa del Concerto di Hindemith a salvare questo disco dall’inutilità discografica, trattandosi dell’unica testimonianza audio che vede impegnato Böhm con la musica di Hindemith. [...] Qui i Wiener, concentrati a sostenere l’impegno e il divertimento delle proprie prime parti come solisti risultano galvanizzati ed eccitanti anche all’ascoltatore più distratto.Mehr lesen

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Restano quindi i 15 minuti circa del Concerto di Hindemith a salvare questo disco dall’inutilità discografica, trattandosi dell’unica testimonianza audio che vede impegnato Böhm con la musica di Hindemith. [...] Qui i Wiener, concentrati a sostenere l’impegno e il divertimento delle proprie prime parti come solisti risultano galvanizzati ed eccitanti anche all’ascoltatore più distratto.

Luzerner Zeitung | 31.12.2021 | Fritz Schaub | 31. Dezember 2021 | Quelle: https://www.luze... Karl Böhm setzte auch in Luzern Maßstäbe für Bruckner

Bei aller scheinbaren al fresco-Musizierhaltung achtete Böhm sehr auf Details und entfachte einen musikantischen Schwung in Bruckners Tonsprache, ohne den großen Bogen zu vernachlässigen.Mehr lesen

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Bei aller scheinbaren al fresco-Musizierhaltung achtete Böhm sehr auf Details und entfachte einen musikantischen Schwung in Bruckners Tonsprache, ohne den großen Bogen zu vernachlässigen.

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | Décembre 2021-Janvier 2022 | Yannick Millon | 1. Dezember 2021 De Böhm à Thielemann, la veine Bruckner
Deux concerts, deux festivals, deux chefs. Un même orchestre et la même évidence, à plus d’un demi-siècle de distance

Ce concert à l’élan contagieux, […] atteint un niveau inconnu dans les autres versions de Böhm.Mehr lesen

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Ce concert à l’élan contagieux, […] atteint un niveau inconnu dans les autres versions de Böhm.

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Crescendo Magazine | Le 1 octobre 2021 | Pierre-Jean Tribot | 1. Oktober 2021 | Quelle: https://www.cres...

Sans s’avérer un chef d’oeuvre, ce concerto oublié est un sympathique moment de musique d’autant plus qu’il est porté par l’excellence des solistes du Philharmonique de Vienne superbement accompagnés par un chef qui fut dans sa jeunesse un grand défenseur de la musique de son temps.Mehr lesen

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Sans s’avérer un chef d’oeuvre, ce concerto oublié est un sympathique moment de musique d’autant plus qu’il est porté par l’excellence des solistes du Philharmonique de Vienne superbement accompagnés par un chef qui fut dans sa jeunesse un grand défenseur de la musique de son temps.

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Audiophile Audition | Sep 28, 2021 | Dr. Gary Lemco | 28. September 2021 | Quelle: https://www.auda...

Audite revives two distinct works in the Austria-German tradition, fromMehr lesen

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Audite revives two distinct works in the Austria-German tradition, from

Der neue Merker | 10.09.2021 | Dr. Ingobert Waltenberger | 10. September 2021 | Quelle: https://onlineme... CD KARL BÖHM dirigiert HINDEMITH und BRUCKNER, Gastspiele der Wiener Philharmoniker beim LUCERNE FESTIVAL 1964 und 1970

Böhm gelingt es, mit einer fantastischen Truppe an Solisten der Wiener Philharmoniker [...] der spröd klassizistischen Partitur Witz und Leuchten, charmante Soli und ätherische Harfenklänge zu entlocken wie kein anderer. [...] Die Streicher der Wiener Philharmoniker sind wieder einmal eine Klasse für sich.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Böhm gelingt es, mit einer fantastischen Truppe an Solisten der Wiener Philharmoniker [...] der spröd klassizistischen Partitur Witz und Leuchten, charmante Soli und ätherische Harfenklänge zu entlocken wie kein anderer. [...] Die Streicher der Wiener Philharmoniker sind wieder einmal eine Klasse für sich.

www.pizzicato.lu | 07/09/2021 | Remy Franck | 7. September 2021 | Quelle: https://www.pizz... Verschmitzt-verspielter Hindemith, sachlicher Bruckner

Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert fürMehr lesen

Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert für Bläser, Harfe und Orchester, das der damals 76-jährige Böhm 1970 in Luzern dirigierte. Sehr reizvoll ist, wie er die verspielte Verschmitztheit des Komponisten vortrefflich zum Ausdruck bringt.

Der Luzerner Mitschnitt der Siebten Symphonie Anton Bruckners stammt aus dem September 1964. Die Interpretation ist wesentlich spontaner und auch etwas gefühlvoller als die Studioaufnahme der Symphonie mit demselben Orchester, die 1977 für DG gemacht wurde.

Beeindruckend sind hier wie dort die Klarheit des Orchesterklangs und der komplexen motivischen Struktur. Insgesamt ist es eine wohl überlegte, sachliche und jedes Pathos vermeidende Interpretation.

This CD with recordings from the Lucerne Festival begins with a rarity, the extremely buoyant and lively Hindemith Concerto for Winds, Harp and Orchestra, conducted in Lucerne in 1970 by the then 76-year-old Böhm, exquisitely expressing the composer’s playful mischievousness. The Lucerne recording of Anton Bruckner’s Seventh Symphony dates from September 1964, and is considerably more spontaneous and also somewhat more soulful than the studio recording of the symphony with the same orchestra made for DG in 1977. Impressive here as there are the clarity of the orchestral sound as well as of the complex motivic structure. Overall, it is a thoughtful, matter-of-fact interpretation that avoids any pathos.
Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert für

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