audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Heimat im Aufbruch: In Schelomo setzt sich Bloch mit seinen kulturell-religiösen Wurzeln auseinander, Dvorak illustriert in seinem Cellokonzert alte wie neue Heimat; die Waldszene Klid ist Brücke und atmosphärische Reminiszenz gleichermaßen. mehr
"Die Musik kommt aus tiefstem Inneren von einem sehr charismatischen Interpreten: Eine der wahrhaftigsten Interpretationen dieses Concertos, die wir in letzter Zeit gehört haben." (Pizzicato)
Dvořák: Cello Concerto & Klid - Bloch: Schelomo | |
Artikelnummer: | 97.734 |
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EAN-Code: | 4022143977342 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 30. Juni 2017 |
Spielzeit: | 68 min. |
Die Erfahrung von fast zwei Jahrzehnten mit Solo-Rezitalen, Kammermusik und Konzertieren mit renommierten Orchestern bringt Marc Coppey in die Interpretation von drei Klassikern der Cello-Literatur ein. Nach der Einspielung der Haydn- und C.P.E. Bach Konzerte legt audite hier die zweite CD-Produktion mit dem französischen Cellisten vor.
Heimat im Aufbruch: In Schelomo setzt sich Bloch mit seinen kulturell-religiösen Wurzeln auseinander, Dvorak illustriert in seinem Cellokonzert alte wie neue Heimat; die Waldszene Klid ist Brücke und atmosphärische Reminiszenz gleichermaßen.
Allen drei Werken gemeinsam ist der Blick der Komponisten von Europa nach Amerika und umgekehrt:
Blochs Schelomo entstand unmittelbar vor seiner Überfahrt nach Amerika, Dvořák komponierte sein Cellokonzert h-Moll erst nach seiner dortigen Ankunft. Dazwischen die Komposition Klid (Waldesruh): Vor seiner Abreise nach Amerika arrangierte Dvořák für die Abschiedstournee sein ursprünglich vierhändiges Klavierstück für Cello und Klavier. Es erreichte so große Popularität, dass er es später in Amerika zusätzlich für Cello und Orchester setzte.
Antonín Dvořák und Ernest Bloch machen den Interpreten ihrer Werke klare Vorgaben, verlangen jedoch auch ein hohes Maß an freier Gestaltung von ihnen. Beides verwirklicht Coppey in überzeugender Balance und intensiver Kommunikation mit dem Orchester. Er hat es nicht nötig, seine Virtuosität durch überhastete Tempi unter Beweis zu stellen, sondern hält sich auch in dieser Hinsicht an die Empfehlungen der Partituren. Dies kommt der Klarheit, der Lebendigkeit und der Beredtheit seiner Interpretationen außerordentlich zugute.
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und Kirill Karabits sind ihm kongeniale Partner.
La rhapsodie hébraïque Schelomo d'Ernest Bloch, basée sur la vie du roiMehr lesen
Après près de 20 ans de récitals et de musiques de chambre pourMehr lesen
I must admit that I sighed a little as I got ready to review this CD. “Here we go, another Dvořák Cello Concerto,” I thought. Even so, myMehr lesen
Partnered by expressively sensitive orchestral playing from the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin under Kirill Karabits, coupled with a beautifully clear resonant recording, there is simply everything to recommend in this performance. [...] This is undoubtedly one of the finest versions of this much-recorded work to date.Mehr lesen
The selling point here is the order of the program and the liner notes by Coppey with a further set by Habakuk Traber. These present Schelomo as aMehr lesen
L'unique concerto que Dvorak écrivit pour Hanus Wihan (qui renonça à saMehr lesen
New recordings of Dvořák’s B-Minor Cello Concerto continue apace, but it has been quite a while since a new recording of Bloch’s “HebraicMehr lesen
Par son esprit incantatoire, sa profondeur méditative, ses couleurs orientales, Schelomo (1916) reste une des pages les plus révélatrices duMehr lesen
Cellists come in three general varieties, I often think: lugubrious, slithery, or chaste. Lugubrious cellists wrestle their instruments with bearMehr lesen
The standard repertoire for cello and orchestra doesn’t contain many French works, but the French performing style has a strong profile. I wasMehr lesen
Als reziproke Spiegelbilder versteht der Straßburger Cellist Marc Coppey die beiden zentralen Werke seiner neuen Aufnahme: Blochs "Schelomo" entstandMehr lesen
Coppey offers a full-blooded, passionate reading [...] It's a virtuoso performance with fine coordination between orchestra and soloist. Highly recommended.Mehr lesen
Coppey and Karabits address this movement with a singularly epic relish, grand in scope and deep in feeling, well befitting the extraordinary richness of this concerto masterpiece.Mehr lesen
Nachdem Marc Coppey uns vor einem Jahr mit seinem Farbenrausch in den Cellokonzerten von C.Ph.E. Bach begeistert hat, legt der Cellist jetzt mit derMehr lesen
While not wishing to mislead with excessive praise, Marc Coppey’s 2016 account of the Dvořák Concerto more reminded me of Emanuel Feuermann’sMehr lesen
The excellent recording technique this album has been created, is customary practice for audite and it is particularly effective in the form of the present high-resolution download.Mehr lesen
Coppey brings to Schelomo — Ernest Bloch’s dark-hued evocation of theMehr lesen
Nur ganz selten habe ich Ernest Blochs ‘Schelomo’ in einer so stimmungsvollen, hoch inspirierten Fassung gehört wie auf dieser neuen CD mit demMehr lesen
Antonín Dvořák and Ernest Bloch provide clear performing instructions, but also demand a high degree of free interpretation. Marc Coppey manages to realize both of these aspects, maintaining a convincing balance and communicating intensively with the orchestra.Mehr lesen
[Marc Coppey] s’engage dans l’œuvre avec une intensité, une furia, quelque chose de précipité et de quasiment à court de souffle qui dès les premières pages saisit.Mehr lesen