"Die Interpreten beweisen Sinn für ie gefühlsbetonte, aufregende Erzählweise Rebecca Clarkes ebenso wie für Manuel de Fallas mediterranen Tonfall oder für die romantischen Märchenbilder Robert Schumanns. Die sehr direkte Aufnahmetechnik der CD ewahrt dem Klavier den Glanz und unterstützt den warmen Farbton der Bratsche." (Deutschlandfunk)
Details
Fairy Tale Pictures - Masterworks for Viola and Piano | |
article number: | 95.424 |
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EAN barcode: | 4009410954244 |
price group: | BCH |
release date: | 1. January 1991 |
total time: | 71 min. |
Reviews
American Record Guide | 2/2004 | Fine | March 1, 2004
Vidor Nagy is the principal violist of the Wurttemberg Orchestra in Stuttgart. He is originally from Budapest, and his playing has manyMehr lesen
It is nice to hear the Rebecca Clarke sonata played in a delicate and rhapsodic style and with a little bit of Hungarian accent, especially in II. I also like the intimacy of the Kodaly Adagio, a piece from 1905 written in a dreamy romantic style.
The Bartok Romanian Rhapsody is a transcription from the original for violin and piano written in 1928 and based on Bartok’s own transcription for cello and piano.
The Suite Populaire Espagnole is based on a transcription that Falla made for cello and piano of what were originally six songs. Aside from a somewhat lackluster ending, much of the suite works quite well for viola.
Hessischer Rundfunk | 16.02.1992 | Manfred Karallus | February 16, 1992
Melancholie, oft das Ergebnis einer als paradiesisch empfundenen Kindheit,Mehr lesen
Kölner Stadtanzeiger | 16. Januar 1992 | MSS | January 16, 1992
Der Bratscher Vidor Nágy und sein Begleiter Günter Schmidt entfalten inMehr lesen
Deutschlandfunk | 01.12.1991 | Marita Berg | December 1, 1991 [Hörbeispiel: Schumann, Märchenbilder: Lebhaft – 1’44]
Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit, wenn man sich gerne mit einem Buch oder einer guten Schallplatte in eine warme Zimmerecke zurückzieht, ist jetztMehr lesen
„Märchenbilder – Meisterwerke für Viola und Klavier“ ist der Titel der CD, die jetzt beim Audite-Verlag erschienen ist. Der ungarische Bratscher Vidor Nágy und sein Begleiter Günter Schmidt haben hier Originalkompositionen und Bearbeitungen aufgenommen. Neben den bekannten Namensgebern, den „Märchenbildern“ von Robert Schumann, aus denen Sie zu Beginn schon einen Ausschnitt gehört haben, laden auch Charakterstücke oder Werke mit programmatischem Inhalten von Béla Bartók, Zoltán Kodály und Manuel de Falla zum Träumen ein.
Aus der „Suite populaire espanole“ von Manuel de Falla nun „El pano moruno – Das maurische Tuch“: Das orientalische Flair und das „Gitarre-zupfen“ in den Begleitfiguren kommen in der Bearbeitung für Bratsche sogar besser zur Geltung als in der Originalfassung für Violine und Klavier.
[Hörbeispiel: de Falla, Suite populaire espanole: El pano moruno – 2’03]
In ihrer Werkauswahl hat die neue CD des Audite-Verlags nicht nur so bekanntes wie de Fallas „Suite Espanole“ zu bieten, mit der „Sonata“ für Viola und Klavier der englischen Bratscherin und Komponistin Rebecca Clarke wurde auch ein sehr selten zu hörendes Werk aufgenommen.
1886 in Harrow geboren, machte Rebecca Clarke vor allem in der Zeit zwischen 1910 und 1940 als Solistin und Kammermusikerin Karriere. Mit ihren Kompositionen, die in Deutschland leider nie richtig bekannt wurden, bereicherte sie die karge Literatur für die Bratsche. In den Jahren 1918 und 1919 hat Rebecca Clarke die „Sonata“ für Viola und Klavier geschrieben. Die Sonate ist deutlich vom Impressionismus beeinflußt und bietet der Viola viele Möglichkeiten: virtuose Brillanz und wehmütige Cantilenen bringen den charaktervollen Ton und die Ausdruckspalette des Instruments voll zur Geltung.
Hören Sie einen Ausschnitt aus dem 3. Satz, „Quasi pastorale“ überschrieben.
[Hörbeispiel: Clarke, Sonata: Quasi pastorale – 3’28]
Der ungarische Bratscher Vidor Nágy und Pianist Günter Schmidt sind seit 10 Jahren ein eingespieltes Team: Auf ihrer neuen „Märchen“-CD beweisen sie Sinn für den Erzählcharakter der eingespielten Werke, für die gefühlsbetonte, aufregende Erzählweise Rebecca Clarkes ebenso, wie für Manuel de Fallas mediteranen Tonfall oder für die romantischen Märchenbilder Robert Schumanns.
Die sehr direkte Aufnahmetechnik der CD, mit schöner Raumwirkung, bewahrt dem Klavier den Glanz und unterstützt den warmen Farbton der Bratsche. Das deutsch-ungarische Duo musiziert mit sehr viel Seele und legt Wert auf gesangliche Phrasierung in den langsamen Sätzen, gerät aber auch bei den komplizierten folkloristischen Rhythmen in den Werken Bartóks und Kodálys nie ins Straucheln. In den schnellen Sätzen gehen zwar einige Feinheiten im temperamentvollem Schwung des Ungarn unter und gelegentlich klingt auch der Ton in den Extremlagen leicht verkrampft – trotzdem eine gelungene Werbung für das immer noch vernachläßigte Instrument Bratsche.
Hören Sie zum Schluß nun den ersten Satz der „Märchenbilder“ op. 113 von Robert Schumann, mit Vidor Nágy, Viola, und Günter Schmidt, Klavier.
[Hörbeispiel: Schumann, Märchenbilder: Nicht schnell – 3’52]
Musikmarkt | 01.11.1991 | November 1, 1991
Unter dem Titel „Märchenbilder“ erklingen gefühlsbetonte,Mehr lesen
Stuttgarter Zeitung | 29.08.1991 | oe | August 29, 1991
Bei audite ist gerade eben eine CD mit „Märchenbildern“ erschienen,Mehr lesen
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Bei audite ist gerade eben eine CD mit „Märchenbildern“ erschienen, mit...
Unter dem Titel „Märchenbilder“ erklingen gefühlsbetonte, ausdrucksvolle...
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