audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Außergewöhnliche Künstler mit außergewöhnlichen Aufnahmen im außergewöhnlichen Format: Dies sind die Kriterien für die audite-LP-Veröffentlichungen. Ganz aktuell ist Furtwänglers letzte Aufführung von Beethovens Neunter Sinfonie nun auch im hochwertigen 180g Vinyl-Format (DMM) erhältlich.mehr
"Dieses Dokument zählt gleichfalls zu den unverzichtbaren Götterfunken. [...] was Audite-Produzent Ludger Böckenhoff aus ihnen herausgeholt hat (inklusive akribischer Tonhöhenkorrekturen), deklassiert konkurrierende (Raub-)Pressungen." (Audio)
Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9 on LP
LUCERNE FESTIVAL Historic Performances, Vol. VI |
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Artikelnummer: | 80.461 |
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EAN-Code: | 4022143804617 |
Preisgruppe: | BCF |
Veröffentlichungsdatum: | 4. September 2015 |
Spielzeit: | 76 min. |
Außergewöhnliche Künstler mit außergewöhnlichen Aufnahmen im außergewöhnlichen Format: Dies sind die Kriterien für die audite-LP-Veröffentlichungen. Ganz aktuell ist Furtwänglers letzte Aufführung von Beethovens Neunter Sinfonie nun auch im hochwertigen 180g Vinyl-Format (DMM) erhältlich.
Mehr als einhundertmal hat Wilhelm Furtwängler Beethovens Neunte Sinfonie dirigiert. Im August 1954, drei Monate vor seinem Tod, leitete er in Luzern seine letzte Aufführung, die zu einem «musikalischen Elementarereignis» (Neue Zürcher Zeitung) geriet. Unterstützt vom brillanten Philharmonia Orchestra und einer hochkarätigen Solistenriege (Elisabeth Schwarzkopf, Elsa Cavelti, Ernst Haefliger und Otto Edelmann), akzentuiert Furtwängler den visionären Charakter der monumentalen Partitur: Er lädt die Ecksätze mit einer kaum auszuhaltenden Spannung auf und lässt die lyrischen Passagen, insbesondere den langsamen dritten Satz, in flexiblen Tempi breit aussingen. Der Vergleich dieser «Luzerner Neunten» mit anderen maßstabsetzenden Deutungen Furtwänglers - etwa seinen berühmten Aufführungen in Berlin (1942) und Bayreuth (1951) - ermöglicht es, Konstanten und Wandlungen seines sehr subjektiven Blicks auf Beethovens letzte Sinfonie zu verfolgen. Für die Veröffentlichung des Konzert-Mitschnitts in den «LUCERNE FESTIVAL Historic Performances» wurden die Originalbänder aus dem Archiv von SRF Schweizer Radio und Fernsehen neu remastert. Dabei wurde die Tonhöhe neu angeglichen, so dass der Mitschnitt erstmals so nah wie nie zuvor am Original erklingt. Die Tonhöhenkorrektur verändert nicht nur die Länge der Sätze, sondern auch die Dramaturgie - der 3. Satz ist z.B. fast 17 Sekunden länger als in Vergleichsaufnahmen, was den musikalischen Ausdruck entscheidend verändert.
Wilhelm Furtwängler (1886-1954), der in seinen letzten Lebensjahren in Clarens am Genfer See lebte, zählte zu den prägenden Künstlern der Internationalen Musikfestwochen Luzern, des heutigen LUCERNE FESTIVAL. Fungierte Arturo Toscanini in den Gründungsjahren 1938/39 als «Geburtshelfer» der Festwochen, so erwirkte Furtwängler ihre Verankerung in der damals noch schmalen Reihe der großen Konzertveranstalter. 1944 kam er erstmals für zwei Konzerte an den Vierwaldstättersee; von 1947 - nachdem sein Dirigierverbot aufgehoben worden war - bis zu seinem Tod war er dann (mit Ausnahme des Sommers 1952) alljährlich zu Gast und genoss in Luzern einen Sonderstatus.
Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Episch angelegte Neunte – der würdige Abschluss einer großen Dirigenten-Karriere. Gute Ausstattung und guter, restaurierter Klang machen aus dieser Aufnahme ein schönes Gesamtpaket.Mehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Der Dirigenten-Titan Wilhelm Furtwängler mit der letzten seiner vielen überlieferten Aufnahmen von Beethovens Chorsymphonie, am 22. August 1954 inMehr lesen
Jetzt ist schon wieder was passiert – um es mit Wolf Haas zu formulieren, der mit dem Satz einige seiner kauzigen Brenner-Romane würzt. DasMehr lesen
Last year, for our weekly feature ‘MusicWeb International Recommends’, reviewers were asked to nominate a version of Beethoven’s Ninth Symphony.Mehr lesen
Drei Monate vor seinem Tod dirigerite Furtwängler den Luzerner Festwochenchor und das Philharmonia Orchestra bei Beethovens 9. Sinfonie noch im August 1954. Seinen letzten Luzerner Auftritt bezeichnete die "Neue Zürcher Zeitung" damals als "musikalisches Elementarereignis". Für die Doppel-LP vin audite nun wurden die Originalbänder aus dem Archiv von SRF Schweizer Radio und Fernsehen neu remastert.Mehr lesen