audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
„Sein größtes Verdienst liegt nach meiner Meinung in der wandlungsfähigen Schönheit seines Akzents, hier schwer und ruhig, dort leidenschaftlich, verträumt oder melancholisch, oder unbestimmt [...] wie die geheimnisvollen Schwingungen einer Glocke, lange nachdem sie angeschlagen wurde.“ ...mehr
"Dominique Tassots Interpretationen lassen keine Wünsche offen, ob impressionistische Schwüle, klangliche Innigkeit oder technische Fallen, stets passt sich Tassot den musikalischen Erfordernissen genial und mit virtuoser Sicherheit an. Ebenso Lob verdient das Münchner Rundfunkorchester unter der Stabführung von Manfred Neuman, das einfühlsam und nie in den Vordergrund sich drängen die Werke in ihrer jeweiligen spezifischen Klanglichkeit ehrlich wiedergibt." (Das Orchester)
French Saxophone - 20th Century Music for Saxophone & Orchestra | |
Artikelnummer: | 97.500 |
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EAN-Code: | 4022143975003 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 1. November 2003 |
Spielzeit: | 63 min. |
„Sein größtes Verdienst liegt nach meiner Meinung in der wandlungsfähigen Schönheit seines Akzents, hier schwer und ruhig, dort leidenschaftlich, verträumt oder melancholisch, oder unbestimmt [...] wie die geheimnisvollen Schwingungen einer Glocke, lange nachdem sie angeschlagen wurde.“
Hector Berlioz in einer frühen Würdigung des Saxofons
Noch bevor die Jazzmusiker Tonfülle, Nuancenreichtum und klangliche Biegsamkeit des Saxofons schätzen lernten, nutzten französische Komponisten die von Berlioz gepriesenen poetischen Qualitäten des Instruments. Trotzdem konnte sich das Instrument bis heute nicht in der klassischen Orchesterbesetzung etablieren – zu wenig lässt sich sein eigentümlich präsenter, zwischen vokaler Eindringlichkeit und Jazz-Assoziationen changierender Ton mit dem klassisch-romantischen Klangideal vereinen. Die vorliegende Aufnahme präsentiert die Werke nicht in den gängigen Bearbeitungen mit Klavierbegleitung, sondern in der ursprünglichen Besetzung mit solistischem Saxofon und Orchester. Nur so zeigen sich die große Besetzungsvielfalt und kompositorische Originalität der Werke. Sie entstammen - mit Ausnahme der Fantaisie-Caprice des Belgiers Absil - dem französischen Repertoire, das zwischen 1903 und 1971 entstanden ist. Bei vier der fünf Werke (Debussys Rapsodie ausgenommen) handelt es sich um Ersteinspielungen der originalen Fassungen mit Orchester oder Kammerensemble.
Dominique Tassot ist einer der international führenden Saxophon-Solisten. Einladungen als Orchestersolist führten den Preisträger internationaler Wettbewerbe zu zahlreichen europäischen Sinfonieorchestern. Ein besonderes Anliegen ist Dominique Tassot die Verbreitung der umfangreichen, aber unbekannten Originalliteratur für Saxophon und Orchester, was sich auch in der vorliegenden Produktion spiegelt.
Der Dirigent und Hornist Manfred Neuman begann seine Karriere zunächst als Hornist an der Kölner Oper, bevor er 1976 Mitglied des Rundfunk- Sinfonieorchester Saarbrücken wurde. Seine Tätigkeit als Gastdirigent führt ihn regelmäßig zu Sinfonieorchestern im In- und Ausland.
Das Münchner Rundfunkorchester wurde 1952 gegründet und hat sich seither stetig zu einem Klangkörper mit einem enorm breiten künstlerischen Spektrum entwickelt. Chefdirigent ist seit 1998 Marcello Viotti.
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