Eine weitere Etappe in der abenteuerlichen Reise des Quartetto di Cremona durch den Kosmos der Beethoven’schen Streichquartette: das Quartett G-Dur aus op. 18 und das abschließende Quartett aus op. 59. In beiden Fällen steht ein Ohrwurm am Schluss: einmal aus dem Geist der Wiener Klassik, beim reiferen Quartett in Gestalt einer rasanten Fuge ‒ Finale furioso!mehr
"Fast hat man den Eindruck, dass die Beethovenschen Quartette zu einer Art Droge geworden sind, eine Musik, die die Cremoneser nicht mehr loslässt. Gerade diesen fesselnden Zustand übertragen sie auch auf ihre Zuhörer. Man sitzt gespannt vor der Stereo-Anlage und lässt sich von jeder Note, von jeder Artikulation, von jedem Zwischenton mitreißen." (Pizzicato)
Details
Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7 | |
Artikelnummer: | 92.689 |
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EAN-Code: | 4022143926890 |
Preisgruppe: | ACX |
Veröffentlichungsdatum: | 3. Februar 2017 |
Spielzeit: | 56 min. |
Zusatzmaterial
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Quartetto di Cremona - Preisträger ECHO Klassik 2017
Quartetto di Cremona - Preisträger ECHO Klassik 2017
Informationen
Eine weitere Etappe in der abenteuerlichen Reise des Quartetto di Cremona durch den Kosmos der Beethoven'schen Streichquartette: das Quartett G-Dur aus op. 18 und das abschließende Quartett aus op. 59.
Spielkultur und Markt des Streichquartetts unterschieden sich im ausgehenden 18.Jahrhundert deutlich von späteren Zeiten. Und auch der junge Beethoven hattefür seine Quartette op. 18 noch vor allem die Musikliebhaber im Blick. Das Quartett G-Dur etwa, die Nr. 2 der Sammlung, war den begabten Adligen und hausmusiktollen Bürgern der Zeit technisch erreichbar ‒ was seine Schwierigkeiten und musikalischen Herausforderungen keinesfalls mindert.
Mit den so genannten „Rasumowsky"-Quartetten trat das Streichquartett in sein Erwachsenenalter ein. Und man muss die technischen und gedanklichen Anforderungen des op. 59 nur mit zeitgenössischen Werken vergleichen (etwa mit den Quartetten des jungen Franz Schubert), um zu erkennen, dass Beethoven nicht mehr für fähige Musikdilettanten, sondern für hochprofessionelle Spezialisten schrieb ‒ was sich vor allem im Finale, einer ausgedehnten und extrem virtuosen Fuge niederschlägt.
Das Quartetto di Cremona hat die beiden Werke des frühen und mittleren Beethoven für die siebte Folge seiner Gesamtaufnahme von Beethovens Quartett-Kammermusik zusammengestellt. In beiden Fällen steht ein Ohrwurm am Schluss: einmal aus dem Geist der Wiener Klassik, beim reiferen Quartett in Gestalt einer rasanten Fuge ‒ Finale furioso!
Besprechungen
Crescendo | Sonderedition ECHO KLASSIK, 06/2017 Oktober-November 2017 | 1. Oktober 2017
Der ganze vielfältige Beethoven
Das Quartetto di Cremona legt mit der siebten Folge aller Beethoven-Quartette das Spannungsfeld von Wiener Klassik und neuer Klangwelt frei
Cristiano Gualco und Paolo Andreoli an den Geigen versprühen ungebremste Lebendigkeit, Giovanni Scaglione am Cello sorgt für die coole, ja zuweilen eiskalte Erdung, und Simone Gramaglia an der Viola ist so etwas wie das harmonische Bindeglied. [...] Mehr lesen
hifi & records | 4/2017 | Uwe Steiner | 1. Oktober 2017
Im frühen G-dur-Quartett legen die Italiener mit sorgfältiger Artikulation den ganzen sprachlichen und formalen Witz dieser mehrfach gebrochenen Komposition und mit sanglicher Phrasierung ihre ganze Musikalität frei. Bewundernswert, wie transparent sich die vier Stimmen auch im dritten der Rasumowski-Quartette verzahnen. Im extremen, aber stimmig musizierten Tempo des Fugato-Finales bleibt einem angesichts des virtuosen Wechsels zwischen Staccato- und Legato-Passagen der Mund offen. Die Tontechnik erzielt eine ideale Mischung zwischen Direkt- und Raumklang und bildet die vier Streicher in aller natürlichen Schönheit atemberaubend getreu ab. Wieder eine große Empfehlung!Mehr lesen
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin | Oktober 2017 | Maximilian Theiss | 1. Oktober 2017
Kunst der Unterhaltung
ECHO KLASSIK: Weitere Preisträger
Kammermusikeinspielung (Musik bis 19. Jh. | Streicher)<br /> Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aberMehr lesen
Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aber die vorletzte Einspielung der Gesamtaufnahme.
Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aber
Crescendo | 27.09.2017 | 27. September 2017 | Quelle: http://www.cresc...
ECHO KLASSIK 2017: Das Quartetto di Cremona
Das Quartetto die Cremona legt mit der siebten Folge aller Beethoven-Quartette das Spannungsfeld von Wiener Klassik und neuer Klangwelt frei
Vor 17 Jahren hat sich das Quartetto di Cremona gegründet, und was esMehr lesen
BBC Music Magazine | September 2017 | Erik Levi | 1. September 2017
The Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle has particularly impressed me for its visceral excitement and pulsating energy. Technical demandsMehr lesen
Another strength is their consummate mastery of soft mysterious playing, experienced here to best advantage in the unexpectedly veiled sounds they conjure up just before the recapitulation to the first movement of Op. 18 No. 2, or in the harmonically radical slow introduction to Op. 59 No. 3, where they manage to stretch tension and uncertainty to almost breaking point before the exuberant release of an unequivocal C major tonality in the ensuing Allegro vivace.
Yet for all their undoubted qualities, these performances miss certain ingredients that are also central to Beethoven's musical make-up, in particular charm and humour. The outer movements of Op. 18 No. 2 are a good case in point. In the opening Allegro, for example, the Quartetto di Cremona convincingly projects the sudden explosive fortes, but the principal melodic lines seem somewhat devoid of grace and elegance. Likewise, for all its brilliance of execution, the performers underplay the sheer impudence with which Beethoven changes to distant keys in the skittish Finale. In general, therefore, the more expansive Op. 59 No. 3 is better suited to the Quartetto di Cremona's approach.
deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen
Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.
Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.
Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.
Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.
Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.
Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Fanfare | June 2017 | Huntley Dent | 1. Juni 2017 | Quelle: http://www.fanfa...
Reviewers live with the frustration of how to convey music verbally, a frustration underscored by the Quartetto di Cremona. This is Vol. 7 of itsMehr lesen
It was far from a simple topic to Gramaglia: “[Vibrato] is a matter of the performers’ taste but also of structure….In op. 59 no. 2 there are many sections in E minor that are very dark but not as dark as, for example, in the tonality of C minor. There are many extremes of violence, and it’s very important to bring brightness into the darkness.” Brightness is interpreted as calling for no vibrato in this case. Gramaglia goes on to talk about how expressivity doesn’t necessarily mean the use of vibrato; there is a wide range of bowing techniques as well as the contract point of the bow on the string that must be considered.
The interviewer is intrigued by the PR blurb for the same recording, which says, “Beethoven’s musical language is no longer balanced and ‘well seasoned’ like that of his contemporaries but is extreme in every respect—ruthless and with feeling, dramatically operatic, and full of contrapuntal finesse.” It’s very promising that so much analytical attention is being applied to middle-period Beethoven (I’ve barely skimmed the surface of the interview), and the resulting performance on this new recording of the “Razumovsky” Quartet No. 3 is original to the point of being peculiar. As much ingenuity is applied to the details of sonority as if we were hearing one of Bartók’s later quartets. In fact, I’ve never encountered Beethoven played in such a piercing, at times existential, hollow, despairing, and alienated manner. Delivering a moment of charm is almost a betrayal of the ethos the Quartetto di Cremona wants to convey.
Typically, a group that plays the drawn-out chords of the Introduzione without vibrato would be making a period performance gesture. Here, however, the effect is stark, a slash-and-burn that is unabashed. But then what to do when the main Allegro vivace, with its boisterous major-key exuberance, contradicts the opening? The same dilemma arises in the second movement, where a certain poised lightness is implied by the marking Andante con moto quasi allegretto. The Cremona rocks back and forth with a questioning pulse that’s neurotically moody. Once again it’s very effective, but the gentle strain that comes up in the violins isn’t remotely this eerie as Beethoven scores it.
One can point to many imaginative details—they crop up in practically every measure—and after a certain point the listener must either give in or rebel. I find myself strongly on the side of giving in and appreciating with fascination how a familiar work is suddenly made to sound new. The Cremonas have made the point in print that Beethoven’s mature quartets are highly intellectual and deserve this kind of intense scrutiny. The scherzo creeps in on cat’s paws and really does remind me of the lopsided Hungarian dance rhythms of Bartók. The most divisive movement is the finale, where the marking of Allegro molto is injected here with amphetamines, turning into a manic Presto that to me sounds breathless. In all fairness, however, the 5:46 timing isn’t radically faster than the Alban Berg Quartet’s 6:01 from that ensemble’s first Beethoven cycle (EMI/Warner).
The second quartet from the op. 18 set fulfills Monty Python’s “and now for something completely different.” The Hamlet-like mood of the Cremonas’ “Razumovsky” performance is discarded in favor of comic relief. Using a bright tone made brighter without vibrato, they take the first movement and extend its Haydnesque animation into Beethoven’s unbuttoned brio. The four members of the Quartetto di Cremona—Cristiano Gualco and Paolo Andreoli, violins, Simone Gramaglia, viola, and Giovanni Scaglione, cello—are carefree and confident no matter how fast the passagework is. Every movement of their op. 18/2 wears a smile, and the performance exults in its own playfulness. The ensemble’s tone changes in weight and color quite impressively to match the moment, although the general tendency is toward a contemporary lightness and even edginess.
In all, this is a disc that makes me want to hear all of the Cremonas’ Beethoven to date. In the Fanfare Archive I found only one review so far, Jerry Dubins’s of Vol. 2 from 2014, which pairs the Second “Razumovsky” with op. 127. He seconds my opinion that this is a group to get excited about. Bright, lifelike sound from Audite adds to the immediacy of the performances.
The Strad | May 2017 | Julian Haylock | 1. Mai 2017 | Quelle: https://www.thes... THE STRAD RECOMMENDS
Recorded in a warm, open acoustic, the striking range of sonorities createdMehr lesen
www.pizzicato.lu | 22/04/2017 | Guy Engels | 22. April 2017 | Quelle: https://www.pizz... Grandioses Finale in Dur
Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen derMehr lesen
Fast hat man den Eindruck, dass die Beethovenschen Quartette zu einer Art Droge geworden sind, eine Musik, die die Cremoneser nicht mehr loslässt. Gerade diesen fesselnden Zustand übertragen sie auch auf ihre Zuhörer. Man sitzt gespannt vor der Stereo-Anlage und lässt sich von jeder Note, von jeder Artikulation, von jedem Zwischenton mitreißen.
Das galt für die bisherigen sechs CDs dieser großartigen Referenz-Einspielung, das gilt auch für die neueste Produktion mit den Quartetten op. 18/2 und op. 59/3. Dass diese Gesamteinspielung Referenzcharakter haben würde, war sehr früh abzusehen.
Es zeugt von höchster Musikalität, von höchstem musikalischen Einvernehmen, wenn man als Quartett über einen derart langen Zeitraum die gleiche Spannung, die gleiche Intensität, die gleiche Frische des Musizierens aufrechterhalten kann.
Auch diesmal steht ein frühes Werk einer reiferen Komposition gegenüber. Das Quartett in G-Dur klingt frisch, wie eine leichte Brise, kraftvoll, spritzig in den schnellen Sätzen, verinnerlicht im Adagio.
Das spätere, dritte ‘Rasumowski-Quartett’ ist in seiner Anlage reifer und kühner. Einmal mehr lässt sich das ‘Quartetto di Cremona’ von dieser Kühnheit Beethovens nicht einschüchtern. Es pariert sie mit forschem Impetus, intensiver Spannung und kammermusikalischer Virtuosität, wie sie selten zu hören ist.
Excitingly intense and deeply musical performances of Beethoven’s Quartets op. 18/2 and 59/3.
Eine andere Rezension gibt es hier:
https://www.pizzicato.lu/was-fur-ein-zyklus/
www.pizzicato.lu | 24/02/2017 | Uwe Krusch | 24. Februar 2017 | Quelle: http://www.pizzi... Was für ein Zyklus!
Eigentlich reicht der Satz: Es geht weiter wie bisher. Die Reihe der Einspielungen der Beethoven-Quartette wird mit zwei Quartetten aus den beidenMehr lesen
Wiederum wird die überwältigende Behandlung der Musik deutlich. Hier haben nicht die Quartettmusiker ihren Meister gefunden, sondern sie sind die Meister der Musik.
Ins Ohr fällt sofort der leichtere Ansatz, den man wohl mit italienischer Leichtigkeit bezeichnen könnte. Damit gelingt es den Cremonensern, den Werken eine Brillanz und Frische mitzugeben, die manch anderer Interpretation fehlt, möglicherweise, weil sich da der hinterhermarschierende Riese im Hinterkopf festgesetzt hat.
So erreichen die vier beispielsweise im Finalsatz des dritten Rasumovsky Quartetts eine schlicht umwerfende Rasanz, die aber den Eindruck spielerischer Leichtigkeit geradezu noch steigert, da das Spiel zwar umwerfend schnell klingt, gleichzeitig aber entspannt. Es bleibt der Eindruck, dass da Reserven vorhanden wären, während andere hier doch hechelnd ins Ziel kommen.
Two more of Beethoven’s string quartets provide decisive proof of Quartetto di Cremona’s overwhelming technical capacity and fantastic musicianship.
www.classicalcdreview.com | February 2017 | R.E.B. | 1. Februar 2017 | Quelle: http://www.class...
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The youthful Cremona Quartet (Christiano Gualco, Paolo Andreoli, violins; Simone...