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Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner

95627 - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner

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Fast fünf Jahrzehnte war Claudio Abbado (1933–2014) den Luzerner Festspielen prägend verbunden. Im Andenken an den Ausnahmedirigenten erscheinen erstmals drei Live-Mitschnitte mit den Wiener Philharmonikern und dem Chamber Orchestra of Europe aus den Sommern 1978 und 1988, die alle Elemente seiner Kunst vereinen: mitreißende Vitalität und emotionale Dringlichkeit, leuchtenden Orchesterglanz und strukturelle Transparenz.mehr

Franz Schubert | Ludwig van Beethoven | Richard Wagner

"This interpretation combines dappled colours with a round, gentle ripeness that is likely to render all but a handful of others drab by comparison." (International Record Review)

Titelliste

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Stereo
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Franz Schubert Symphony No. 7 in B Minor, D. 759 (Unfinished) (24:45) Wiener Philharmoniker | Claudio Abbado

I. Allegro moderato (12:22)
II. Andante con moto (12:23)

Ludwig van Beethoven Symphony No. 2 in D Major, Op. 36 (33:44) Chamber Orchestra of Europe | Claudio Abbado

I. Adagio molto – Allegro con brio (12:27)
III. Scherzo. Allegro – Trio (03:35)
IV. Allegro molto (06:27)

Richard Wagner Siegfried Idyll in E Major, WWV 103 (19:11) Chamber Orchestra of Europe | Claudio Abbado

Ruhig bewegt – Leicht bewegt – Lebhaft – Sehr ruhig (19:11)

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Details

Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
LUCERNE FESTIVAL Historic Performances, Vol. V
Artikelnummer: 95.627
EAN-Code: 4022143956279
Preisgruppe: BCR
Veröffentlichungsdatum: 14. März 2014
Spielzeit: 77 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Im Andenken an Claudio Abbado, der am 20. Januar 2014 verstorben ist und LUCERNE FESTIVAL fast fünf Jahrzehnte eng verbunden war, erscheint eine CD mit drei bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten, deren Veröffentlichung er noch selbst zugestimmt hat: Am 5. September 1978 brachte Claudio Abbado in Luzern gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern Franz Schuberts Unvollendete zur Aufführung - eine bewegende Interpretation, die den lyrischen Grundcharakter des Werks herausstellt und einen einzigen großen Spannungsbogen von den düsteren Eröffnungstakten bis zur abschließenden Verklärung des zweiten Satzes entwickelt. Der Kreis schließt sich mit diesem Werk insofern, als Claudio Abbado am 26. August 2013 in Luzern in seinem letzten Konzert auch Schuberts Unvollendete dirigierte.
Am 25. August 1988, zum 50. Geburtstag des Festivals, musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe genau jenes Programm, mit dem Arturo Toscanini die Luzerner Festspiele 1938 eröffnet hatte und das u. a. Ludwig van Beethovens Zweite Sinfonie und Richard Wagners in Luzern entstandenes Siegfried-Idyll umfasste. «Das Siegfried-Idyll wurde in seiner klanglichen Subtilität meisterhaft ausgehorcht und mit formaler und inhaltlicher Konsequenz zu einem ergreifenden Schluss geführt. Und in Beethovens Zweiter Sinfonie verband sich die von Abbado nachhaltig verfolgte strukturelle Klarheit der einzelnen Sätze mit einer ungebrochenen, gewissermassen neuerweckten Spielfreude des Orchesters», urteilte die Neue Zürcher Zeitung begeistert.

Es handelt sich bei allen drei Live-Mitschnitten um Erstveröffentlichungen. Besonders reizvoll an der Zusammenstellung ist die Tatsache, dass Abbado die Sinfonien von Beethoven und Schubert mit dem jeweils anderen Orchester, also gewissermaßen spiegelverkehrt, auch als Studio-Einspielungen vorgelegt hat - Schuberts Unvollendete 1987 mit dem Chamber Orchestra of Europe, Beethovens Zweite Sinfonie 1988 mit den Wiener Philharmonikern -, was aufschlussreiche Hörvergleiche ermöglicht. Das umfangreiche, dreisprachige Booklet enthält ein Portrait Claudio Abbados von Peter Hagmann, das ausführlich über sein langjähriges Wirken in Luzern informiert, und zeigt bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL.

Claudio Abbado prägte LUCERNE FESTIVAL wie kaum ein anderer Dirigent: Fast ein halbes Jahrhundert währte die künstlerische Zusammenarbeit, die ihren Anfang im Sommer 1966 nahm, als Abbado erstmals am Vierwaldstättersee auftrat und gemeinsam mit dem Geiger Zino Francescatti und dem Schweizerischen Festspielorchester Sibelius' Violinkonzert, Hindemiths Sinfonische Metamorphosen und Mendelssohns Italienische Sinfonie interpretierte. Einen «erfreulich unverwöhnten Maestro mit einem unverbildeten Musiziergeist» erlebte die Neue Zürcher Zeitung damals und prophezeite richtig: «Claudio Abbado wird nicht zum letzten Mal in Luzern dirigiert haben.» Es folgten zahllose, bald jährliche Gastspiele mit dem Philharmonia Orchestra und den Wiener Philharmonikern, den Klangkörpern der Mailänder Scala, dem London Symphony Orchestra und den Berliner Philharmonikern sowie natürlich mit Abbados eigenen Orchestergründungen: dem European Union Youth Orchestra und dem Chamber Orchestra of Europe, dem Gustav Mahler Jugendorchester und dem Mahler Chamber Orchestra. 2003 rief Claudio Abbado gemeinsam mit Festival-Intendant Michael Haefliger das LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA ins Leben, ein weltweit einzigartiges Orchester, das langjährige künstlerische Weggefährten Abbados - international renommierte Solisten, Kammermusiker und Musikprofessoren rund um die Stammbesetzung aus den Reihen des Mahler Chamber Orchestra - zu einem Klangkörper der Sonderklasse vereinte. Am Pult dieses «Orchesters der Freunde», wie er es selbst nannte, beendete Claudio Abbado am 26. August 2013 in Luzern sein künstlerisches Wirken, als er in seinem letzten Konzert Franz Schuberts Unvollendete und Anton Bruckners Neunte Sinfonie dirigierte.

Zu dieser Produktion gibt es einen „Producer's Comment" vom Produzenten Ludger Böckenhoff.

Besprechungen

ClicMag
ClicMag | N° 124 - Mars 2024 | Jean-Charles Hoffelé | 1. März 2024

Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel pointMehr lesen

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Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel point

Stereoplay
Stereoplay | 09|2016 | Lothar Brandt | 1. September 2016 HighClass in HiRes

Im Jubiläumsjahr 1988 dirigierte er [Claudio Abbado] das Chamber Orchestra of Europe mit Toscaninis Premieren-Programm. Und vom 25. August ist uns das meisterhaft in alle Subtilität ausgehorchte Wagner-Werk vom Schweizer Rundfunk erhalten.Mehr lesen

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Im Jubiläumsjahr 1988 dirigierte er [Claudio Abbado] das Chamber Orchestra of Europe mit Toscaninis Premieren-Programm. Und vom 25. August ist uns das meisterhaft in alle Subtilität ausgehorchte Wagner-Werk vom Schweizer Rundfunk erhalten.

De Gelderlander | Vrijdag 26 Juni 2015 | Maarten-Jan Dongelmans | 26. Juni 2015 Archiefmateriaal als prettige reddingsboei krimpende omzet

Schuberts Onvoltooide (1978) en Beethovens Tweede symfonie (1988) klinken gloedvol en expressief.Mehr lesen

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Schuberts Onvoltooide (1978) en Beethovens Tweede symfonie (1988) klinken gloedvol en expressief.

Fanfare | 26.03.2015 | Huntley Dent | 26. März 2015

This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000Mehr lesen

This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000 onward after he founded the latest incarnation of the Lucerne Festival Orchestra, its core being the Mahler Chamber Orchestra plus hand-picked players from the Berlin Philharmonic and other prestigious European orchestras. Their chief output has been on DVD, with a sprinkling of CD releases. Here, however, we get the Vienna Philharmonic in 1978 (Schubert) and the Chamber Orchestra of Europe in 1988 (Beethoven and Wagner), captured in good broadcast stereo, with the better sound given to the 1988 concert.

That’s also where the highlight of the CD occurs, in a dashing account of the Beethoven Second Symphony that surpasses what Abbado usually achieved with Beethoven on disc. I expected a polished, rather noncommittal reading, but this one is fully engaged (actually, the Second Symphony was notably successful in Abbado’s two Beethoven cycles for DG). It has pace in every movement and some jauntiness in the Larghetto. Using a chamber orchestra doesn’t shrink the sonorities by much, although you’d never think this was Karajan and the Berlin Philharmonic—that sort of massiveness became less to Abbado’s taste in his maturity. (With Berlin he performed even a middle-period symphony like the “Pastorale” with reduced strings, I believe.)

The Schubert “Unfinished” performance isn’t as alive or as convincing. Abbado delivers the kind of high-level subscription concert reading to be heard seven days a week in major music capitals. He seems to have no special affection for the score. To avoid complete impersonality, he makes the soft passages quite soft in contrast with the fortissimo outbursts in the first movement. But the big tune feels anemic as a result, and in the Andante second movement the melting woodwind solos are a touch businesslike. Couldn’t the radio archives yield up something more striking?

Conducting Wagner is inescapable if you are the chief conductor of the Berlin Philharmonic, but Abbado avoided his duty on disc, leaving only a single CD completely devoted to orchestral excerpts; everything else was with singers like Jonas Kaufmann and Bryn Terfel. The sole Wagner opera he recorded was Lohengrin in 1995 (it turned out so well one wonders why DG didn’t ask for more). This live Siegfried Idyll is a premiere recording in the Abbado discography so far as I can tell. It is gentle, civilized, and nicely balanced, but not very involved. Wagner presented the work as a present to Cosmia when she woke up on Christmas morning in 1870, not just before she went to bed. The villa where a small ensemble of musicians gathered on the stairs to play the piece was in present-day Lucerne, hence the connection. After a relaxed 15 minutes Abbado does stir up some energy at the climax, but that’s not quite good enough.

In all, this new release is half a loaf, serving mainly as a memento to a great conductor, not captured at his very best, unfortunately.
This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000

Revue Musicale | 68e année, N° 1 Mars 2015 | M. Tètaz | 1. März 2015 Archives du Lucerne
Festival Hommage à Abbado et Kubelik

Avec le Philharmonique de Vienne, il offre une Inachevée très symphonique, d'une lenteur solennelle, d'une intensité dramatique conduite magistralement, avec une mise en valeur des couleurs sonores, graves et chaudes, de l' orchestre autrichien; on entend Vienne autant qu'Abbado. L’unisson des cordes est fabuleux et le son des cors, sans agressivité, unique. C'est une version pleine de grandeur, d'énergie, qui appartient à son époque. Mehr lesen

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Avec le Philharmonique de Vienne, il offre une Inachevée très symphonique, d'une lenteur solennelle, d'une intensité dramatique conduite magistralement, avec une mise en valeur des couleurs sonores, graves et chaudes, de l' orchestre autrichien; on entend Vienne autant qu'Abbado. L’unisson des cordes est fabuleux et le son des cors, sans agressivité, unique. C'est une version pleine de grandeur, d'énergie, qui appartient à son époque.

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Samstag, 20. Dezember 2014 | man | 20. Dezember 2014 Festspielklänge aus Luzern

Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das LabelMehr lesen

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Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das Label

Audio Technique | 11/2014 | Stephen | 1. November 2014

chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

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International Record Review
International Record Review | November 2014 | Patrick Rucker | 1. November 2014

These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, whoMehr lesen

These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, who conducts two stellar orchestras with which he frequently collaborated. There are some 28 recordings of the Schubert 'Unfinished' Symphony by the Vienna Philharmonic available. However, as far as I've been able to determine, this is the only time the VPO recorded the piece under Abbado. His complete Schubert Symphony cycle was a collaboration with the Chamber Orchestra of Europe, the group he helped found and which he conducts here in the Beethoven Second Symphony and Siegfried Idyll. This is the fifth recording in a series called 'Lucerne Festival Historic Performances' that presents remastered recordings originally made for broadcast by SWR, Swiss Radio and Television. The Vienna Philharmonic Schubert was recorded in September 1978 and the COE Beethoven and Wagner in August 1988. Despite the performances' vintage, the recorded sound will probably satisfy discriminating listeners.

As unlikely as it might seem to describe any interpretation of the 'Unfinished' as startlingly original, that is the inescapable impression left by this performance. The gripping intensity of the first movement is tempered by a lithe grace. Divested of weighty stolidity, the music gains credibility as the creation of a young man portraying an epic confrontation. Schubert's dissonances, often lost in the fulsome thickness of string sound, here emerge as sharp and painful. If there is anything to be regretted, it is that the exposition was not repeated. The Andante is often interpreted as an antidote to the scathing conflicts and tensions unearthed in the first movement. Not so here. The dramatic impetus of the Allegro moderato, in some ineffably sublimated form, is extended, telescoped, even compounded into the farthest reaches of the slow movement, which seems to speak of cosmic loneliness. Meanwhile, it is blessed by the Vienna winds, for theirs is the sound most nearly approaching perfection. This performance alone is easily worth the price of the disc.

In the wake of the tragically inflected 'Unfinished', the robust and buoyant D major Beethoven of the Chamber Orchestra of Europe comes as a shift to sunny skies and sweet breezes. After the ample, spacious introduction, the Allegro con brio fairly bristles with energy, each perfectly calculated sforzando contributing to a palpable joy in unified precision of execution. Bucolic vistas and subtle intrigues in the Larghetto are described with refined brushwork, using a delicately blended palette. A scherzo more witty than raucous provides the swift transition to the finale, lithe, athletic and brimming with detail, that is the summation and fulfilment of all that has gone before. This performance could serve as a paradigm of the symphonic ideal, bequeathed by Haydn and Mozart, to be exalted by Beethoven.

This Siegfried Idyll is a Wagnerian canvas with the varnish of pretence and excess painstakingly removed. What remains is unalloyed ardour, simply expressed with disarming directness. This interpretation combines dappled colours with a round, gentle ripeness that is likely to render all but a handful of others drab by comparison.
These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, who

www.artalinna.com | 20 octobre 2014 | Jean-Charles Hoffelé | 20. Oktober 2014 Back to Lucerne

Les extraits de concerts publiés aujourd’hui par Audite ne remontent pas si loin. L’Inachevée avec Vienne, murmurée, diaphane, respirée avec une tendresse et une émotion au-delà du dicible [...] Mehr lesen

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Les extraits de concerts publiés aujourd’hui par Audite ne remontent pas si loin. L’Inachevée avec Vienne, murmurée, diaphane, respirée avec une tendresse et une émotion au-delà du dicible [...]

American Record Guide | September 2014 | Roger Hecht | 1. September 2014

All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003.Mehr lesen

All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003. According to Michael Haefliger, the head of the Festival, Abbado approved their addition to the Lucerne Festival Historical Performances.
Annotator Peter Hagmann describes this performance of Franz Schubert’s Unfinished Symphony as traditional. I have read reviews that agree, adding that Abbado’s recent Schubert is more modern, leaner in texture, and controversial. I haven’t kept up with Schubert recordings in recent years, so I’m in no position to argue. That said, I don’t recall hearing many performances quite like this one from around 1978, especially the first movement, which is dramatic, dark, and even stormy in places. The tempo is a good deal slower than its marking, particularly in transitions, though it maintains its motion. The quieter passages are quiet and mysterious, perhaps even worrying. The Andante is not as relatively slow or as mysterious as I, but it is more serene and mostly at peace. Not all is forgotten, though, as the firm sterner intervals remind us. Quite interesting is how some of the quiet moments, particularly near the end, anticipate the performance of Wagner’s Siegfried Idyll from ten years later that is on this disc. The Vienna Philharmonic is the perfect orchestra for this kind of Schubert.
The Siegfried Idyll from 1988 is gentle and childlike with atmosphere that is luminous and touching. It is well known that Debussy was influenced by Wagner, but it would be easy to imagine that the influence ran in both directions from listening to this. While the Schubert is the most interesting performance on this program, the Wagner is probably the best, mainly because it has a luminosity I’ve not heard elsewhere in this work. Even so, for a performance by a small orchestra, I’m drawn more to the one Solti led many years ago with the Vienna Philharmonic on Decca. That one is more closely recorded, more imaginative in phrasing, and more vital overall.
The Beethoven comes from the same concert as the Wagner. Again, the performance is small in scale, with technique that is taut and deft. One major difference between the playing here and in the Schubert is that where the Viennese dig into the music, the COE tends to sail over the notes more, and their energy is linear. They do this with great dexterity, but they also create a sameness that carries through all the movements. I is straightforward as well as cleanly delineated and structured. The Larghetto is just as straightforward with a touch of affection. The last two movements are similar and just as deftly played. The Chamber Orchestra of Europe produces a good-sized sound for a smaller orchestra, but I still miss the plushness a larger ensemble can produce in this music.
The sound is very good. The interesting notes are concerned mainly with Abbado and his relationship with the Vienna Philharmonic and his history with the Lucerne Festival.
All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003.

Diapason
Diapason | N° 627 - Septembre 2014 | Rémy Louis | 1. September 2014

Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. LesMehr lesen

Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. Les Wiener Philharmoniker d'abord, pour l'« Inachevée » (5 Septembre 1978). Cette exécution aux merveilleuses couleurs, d'une tenue immaculée, révèle un Abbado soucieux de s'inscrire dans le style et la tradition propres des Viennois, ce qu'il réussit d'ailleurs à merveille (la discipline dynamique et expressive des phrasés des cordes, la densité des violoncelles et contrebasses). La différence très mince de mouvement entre Allegro moderato et Andante con moto accentue cette unité en rien « inachevée », privilégiée par nombre de ses aînés austro-allemands. Il y a du drame (parti des basses, il imprègne les apogées) dans cette lecture supérieurement construite, dépourvue de tout laxisme dans la tension et les attaques. Mais qui affiche en définitive un romantisme pacifié.

Dans la Symphonie n° 2 de Beethoven (25 août 1988), Abbado semble au contraire vouloir inculquer les règles bien comprises du classicisme viennois aux jeunes musiciens du Chamber Orchestra of Europe. Elan, motricité (les attaques des violoncelles et contrebasses), netteté des accents et de l'articulation: voilà une gravure pleine de fraîcheur, un peu appuyée parfois dans le Larghetto – avec la même formation, Nikolaus Harnoncourt devait très vite aller plus loin encore.

Issu du même concert, Siegfried Idyll n'évoque ni les frémissements à fleur de peau d'un Walter, ni l'émotion d'un Knappertsbusch. Mais une élégie idéale et cristalline, en apesanteur, dont la subtile plasticité orchestrale est empreinte d'une sensibilité réservée – à bien y réfléchir, cette légère distanciation imprègne toutes ces lectures (inédites), fût-ce de façon délicatement différente. Le son est splendide de vérité et de présence.
Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. Les

Fanfare | 20.August 2014 | Jerry Dubins | 20. August 2014

Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent soundMehr lesen

Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent sound to it, largely due, I think, to the lighter sound and crisper articulation of the Chamber Orchestra of Europe. World-class ensemble that it is, to my ear, the Vienna Philharmonic has always cultivated a mellower, plusher sound which doesn’t “speak” as quickly as does the more sharply defined sound of the Berlin Philharmonic. Between Abbado’s Vienna and Berlin Beethoven cycles, I prefer the later Berlin effort. But this version with the Chamber Orchestra of Europe offers a kind of composite of the Vienna’s slower tempos and the Berlin’s greater clarity.

If it’s Abbado’s Siegfried Idyll you want, this live performance from the 1988 Lucerne Festival may be your only choice. I wouldn’t swear to it, but it doesn’t look like there’s another recording of him leading the piece. Abbado was no stranger to Wagner—he recorded a complete Lohengrin with Siegfried Jerusalem and Cheryl Studer for Deutsche Grammophon, plus several single discs containing vocal numbers and orchestral excerpts from Wagner’s operas, but I don’t find another Siegfried Idyll among them.
This is certainly a worthy addition to Abbado’s recorded legacy, and it’s self-recommending to all fans of this great 20th-century conductor.
Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent sound

Fanfare | 18.08.2014 | James Miller | 18. August 2014

In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of theMehr lesen

In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of the first movement of Schubert’s “Unfinished” Symphony when he recorded the piece for Epic. It appears in a passage leading to the development section and, later, to the coda. The chord still sounds sour to me and, at the time, it seemed to me that he was “overSzelling” it. A quarter of a century later, Claudio Abbado examined the manuscripts of all the symphonies and discovered that the standard editions differed in some respects from Schubert’s originals and recorded all but what is now the former Seventh, D 729, using the manuscripts as a basis. The differences aren’t radical but you’ll hear some things you may never have heard before. As for the “pungent dissonance,” it was still there on his 1987 recording of the “Unfinished,” but when he had performed it in 1978 with the Vienna Philharmonic, he was still using the standard edition and one hears the familiar chord one grew up with. The first movement repeat was omitted, pretty much standard operation procedure at the time—in fact, I think Szell also left it out. One of my very favorite “Unfinished” recordings is the one in Abbado’s 1986–87 set with the European Chamber Orchestra—in fact, I am extremely fond of the entire set and would recommend it to anyone who wants to purchase a nearly complete collection of the symphonies. This 1978 Vienna recording is, essentially, the same performance as the later one but, perhaps inevitably, slower, darker, and weightier, with a bit less inner detail but with similar flexibility of tempos and dramatic use of slight pauses.
It was too long ago to remember nuances, but I recall having a high opinion of Claudio Abbado’s set of the Beethoven symphonies that he recorded with the Vienna Philharmonic (I also liked the Art Nouveau covers.). Unfortunately, I have heard very little of his subsequent Berlin Philharmonic set so I can’t make any relevant comparisons with this 1988 performance of the Second Symphony with the Chamber Orchestra of Europe, but it’s hard for me to believe that either performance of the Second could be any better. Although the symphony can also be effective when the inner movements are taken a bit slower, I find its energy and crisp detail virtually irresistible. All repeats are taken but the symphony never seems long—if anything, it’s over with too fast. Some people claim that it is with the “Eroica” that we finally hear the “real” Beethoven, but a case can be made for the Second Symphony, and I think Abbado makes it. I’ve never heard one that I admire more than this performance.
The leaves the Siegfried Idyll, a piece that is very difficult to ruin no matter what tempo you choose. I have an impression that conductors of an earlier generation took it faster. Abbado’s, at 19:11, is one of the slower ones, but it’s beautifully played and never sags. I might mention that Abbado himself approved the release of these recordings—as well he should have.
In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of the

Le Devoir
Le Devoir | 19 juillet 2014 | Christophe Huss | 19. Juli 2014 Les derniers feux de Claudio Abbado

Les ultimes concerts du chef italien Claudio Abbado, décédé le 20 janvier dernier, ont été enregistrés. Mieux encore, ils sont édités en CD ou en DVD.Mehr lesen

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Les ultimes concerts du chef italien Claudio Abbado, décédé le 20 janvier dernier, ont été enregistrés. Mieux encore, ils sont édités en CD ou en DVD.

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 07/15/2014 | Sébastien Gauthier | 15. Juli 2014

Un bon disque, donc, qui, à la fois en raison du caractère inédit des enregistrements et de la qualité interprétative, peut être acquis en toute confiance même si, à notre sens, les témoignages filmés de Claudio Abbado à la tête de l’Orchestre du festival de Lucerne sont des preuves plus convaincantes des excellentes relations nouées entre le chef italien et la ville suisse.Mehr lesen

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Un bon disque, donc, qui, à la fois en raison du caractère inédit des enregistrements et de la qualité interprétative, peut être acquis en toute confiance même si, à notre sens, les témoignages filmés de Claudio Abbado à la tête de l’Orchestre du festival de Lucerne sont des preuves plus convaincantes des excellentes relations nouées entre le chef italien et la ville suisse.

hifi & records
hifi & records | 3/2014 | Ludwig Flich | 1. Juli 2014

Die Konzertmitschnitte sind nicht schlackenlos, aber sorgfältig aufbereitet. Auch dank des inhaltsreichen Booklets ein Album, das sich kein Abbado-Fan entgehen lassen sollte.Mehr lesen

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Die Konzertmitschnitte sind nicht schlackenlos, aber sorgfältig aufbereitet. Auch dank des inhaltsreichen Booklets ein Album, das sich kein Abbado-Fan entgehen lassen sollte.

Heilbronner Stimme | Donnerstag, 5. Juni 2014 | Uwe Grosser | 5. Juni 2014 Souveräner Maestro

Schon der Auftakt mit Schuberts „Unvollendeter“ [...] ist purer Genuss. [...] Und zur Beschreibung des „Siegfried-Idylls“ in Abbados Interpretation bedarf es nur eines Wortes: souverän. Eine großartige CD.Mehr lesen

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Schon der Auftakt mit Schuberts „Unvollendeter“ [...] ist purer Genuss. [...] Und zur Beschreibung des „Siegfried-Idylls“ in Abbados Interpretation bedarf es nur eines Wortes: souverän. Eine großartige CD.

Crescendo
Crescendo | Juni - Juli - August 2014 | CS | 1. Juni 2014 Abbado at his best

Gemessen an heutigen Standards dürfen wir staunen, wie elegisch zart und natürlich die Wiener vor 35 Jahren Schubert spielten! Auch die spieltechnisch gleichfalls höchstkarätigen 1988er Mitschnitte klingen noch erstaunlich kultiviert und innig – nicht, dass die Dynamik der Form bezwingend erfasst wäre, doch Zauber und Leichtigkeit sind da, und der Aufnahmeklang stützt die Transparenz.Mehr lesen

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Gemessen an heutigen Standards dürfen wir staunen, wie elegisch zart und natürlich die Wiener vor 35 Jahren Schubert spielten! Auch die spieltechnisch gleichfalls höchstkarätigen 1988er Mitschnitte klingen noch erstaunlich kultiviert und innig – nicht, dass die Dynamik der Form bezwingend erfasst wäre, doch Zauber und Leichtigkeit sind da, und der Aufnahmeklang stützt die Transparenz.

Gramophone
Gramophone | June 2014 | Rob Cowan | 1. Juni 2014

[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty ofMehr lesen

[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty of interpretation on show here. [...]
[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty of

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 163 juin 2014 | Stéphane Friédérich | 1. Juni 2014

Les enregistrements inédits que nous propose le label Audite furentMehr lesen

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Les enregistrements inédits que nous propose le label Audite furent

www.opusklassiek.nl | juni 2014 | Aart van der Wal | 1. Juni 2014

Het Duitse Audite kwam onlangs met een cd met uitsluitend live-uitvoeringen die een goed beeld geven van de dirigeerprestaties van Abbado in de periode 1978-1988. Een extra winstpunt daarbij is dat deze opnamen nog niet eerder zijn verschenen, in tegenstelling tot al die andere Abbado-opnamen die al vele malen zijn gerecycled en die eerMehr lesen

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Het Duitse Audite kwam onlangs met een cd met uitsluitend live-uitvoeringen die een goed beeld geven van de dirigeerprestaties van Abbado in de periode 1978-1988. Een extra winstpunt daarbij is dat deze opnamen nog niet eerder zijn verschenen, in tegenstelling tot al die andere Abbado-opnamen die al vele malen zijn gerecycled en die eer

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www.amazon.de | 25. Mai 2014 | Rosi Raber | 25. Mai 2014

Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seineMehr lesen

Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seine Interpretationen auch zu Hause herrlich genießen.
Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seine

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www.amazon.de | 12. Mai 2014 | gemihaus | 12. Mai 2014 Abbados frühe Lucerner Zeit mit seinem neugegründeten 'Chamber Orch. of Europe'

audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, GehörMehr lesen

audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, Gehör zu finden. Die Musik erklingt völlig frei fließend thematisch durchformt phrasiert, agogisch rhythmisiert mit dem Timing des 'cantabile'. Kein modernes, derzeit forciertes Stringendo, aber ein differenziert atmendes Musizieren, das musikalisch durchweg überzeugt, wenn auch nicht einzig gültig erscheint. Es gibt durchaus markanter formulierte Darstellungen, die ebenso überzeugen können, doch in sich nicht so stimmig und insgesamt befriedigend sind. Allerdings sind die stilistischen Unterschiede von Beethovens 2ter zu Schuberts später 'Unvollendeter' und Wagners 'Idyll' doch etwas zu moderat angenähert. Dennoch, ein musikalisches Live-Highlight aus Lucerne.
audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, Gehör

Audiophile Audition
Audiophile Audition | May 5, 2014 | Gary Lemco | 5. Mai 2014

Newly-released Abbado performances from Lucerne provide pedestrian Schubert but exhilarated readings of Beethoven and Wagner.Mehr lesen

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Newly-released Abbado performances from Lucerne provide pedestrian Schubert but exhilarated readings of Beethoven and Wagner.

Musica | numero 256 - maggio 2014 | Giuseppe Rossi | 1. Mai 2014

Abbado pur utilizzando la versione corrente per orchestra da camera punta su una restituzione di grande trasparenza timbrica chiedendo agli archi una certa parsimonia di vibrato e contando sul dialogo finemente cesellato dalle prime parti dell’orchestra. I tempi piuttosto scorrevoli, la semplicità e allo stesso tempo la tensione interna del fraseggio scongiurano comunque ogni rischio di compiacimento lezioso in un’esecuzione che è doveroso includere fra le bellissime di una discografia pur eccezionalmente vasta e prestigiosa.Mehr lesen

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Abbado pur utilizzando la versione corrente per orchestra da camera punta su una restituzione di grande trasparenza timbrica chiedendo agli archi una certa parsimonia di vibrato e contando sul dialogo finemente cesellato dalle prime parti dell’orchestra. I tempi piuttosto scorrevoli, la semplicità e allo stesso tempo la tensione interna del fraseggio scongiurano comunque ogni rischio di compiacimento lezioso in un’esecuzione che è doveroso includere fra le bellissime di una discografia pur eccezionalmente vasta e prestigiosa.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 22.04.2014 | 22. April 2014 CD der Woche

Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinemMehr lesen

Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinem ersten Gastspiel 1966 zu einem musikalischen Hausgott herangewachsen, gipfelnd in den Auftritten des von ihm 2003 gegründeten Lucerne Festival Orchestra. Und so verneigt sich der Festival-Intendant Michael Haeflinger auch mit spürbarer Trauer in einem kurzen Geleitwort vor Abbado.

Auf der CD sind Ausschnitte aus zwei Konzerten der Jahre 1978 und 1988 zusammengefügt. Sie führen noch einmal vor Ohren, welche Entwicklung Claudio Abbado in diesem Jahrzehnt durchgemacht und vorangetrieben hat. Mit den Wiener Philharmonikern musiziert er gemeinsam Schuberts Unvollendete in goldenen Tönen, satt abgeschmeckt und lässt nur in wenigen auffrischenden Momenten erahnen, dass in Schubert mehr steckt als sinfonisches Wohlbehagen. Immerhin lässt Abbado die Wiener Philharmoniker fast unhörbar beginnen und hält die Erinnerung an die Stille immer wach.

Zehn Jahre später entstanden die Mitschnitte mit dem Chamber Orchestra of Europe, bei dessen Gründung Abbado mitgewirkt hatte. Die emotionale Verbindung zwischen dem Dirigenten und den Musikern scheint viel unmittelbarer zu wirken. Besonders das Siegfried-Idyll klingt ganz ohne Samtigkeit geradezu ernüchtert und klar. Fein durchleuchtet und aller Schwere enthoben kommt auch Beethovens notorisch unterschätzte Zweite daher als angeheiterte Schwester der Pastoralen.

Das Remastering von den Originalbändern ist, wie bei der Firma audite üblich, akustisch bestens ausgeführt. Auch hier ist der Fortschritt zwischen den Siebziger und Achtziger Jahren deutlich zu hören. Die historischen Aufnahmen zeigen Claudio Abbado in der Mitte seines Schaffens – ohne Extreme mit klarsichtigem Blick auf den Mittelpunkt aller Musik.
Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinem

klassik.com | 22.04.2014 | Michael Pitz-Grewenig | 22. April 2014 Seelenharmonie
Abbado, Claudio dirigiert - Sinfonie Nr. 2 & 7

Besser als mit dieser CD konnte man die Bedeutung dieses wahrhaft großen Dirigenten nicht unterstreichen. Wenn der Intendant des Lucerne Festival im Booklet schreibt, dass man Claudio Abbado für ‚unvergessene musikalische Glückserfahrungen dankt‘, so muss man ihm nach Anhören dieser CD ohne Abstriche zustimmen.Mehr lesen

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Besser als mit dieser CD konnte man die Bedeutung dieses wahrhaft großen Dirigenten nicht unterstreichen. Wenn der Intendant des Lucerne Festival im Booklet schreibt, dass man Claudio Abbado für ‚unvergessene musikalische Glückserfahrungen dankt‘, so muss man ihm nach Anhören dieser CD ohne Abstriche zustimmen.

Spiegel online | Sonntag, 20.04.2014 | Werner Theurich | 20. April 2014 Abbado-Nachlass: Der Frühvollendete

Zaubern konnte Claudio Abbado nicht, aber oft hörte es sich so an. Die historischen Aufnahmen des im Januar verstorbenen Dirigenten bescheren diese Wunder. Schubert verdichtet, Wagner luftig leicht: Beispiele aus Abbados Schatzkammer.<br /> Mehr lesen

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Zaubern konnte Claudio Abbado nicht, aber oft hörte es sich so an. Die historischen Aufnahmen des im Januar verstorbenen Dirigenten bescheren diese Wunder. Schubert verdichtet, Wagner luftig leicht: Beispiele aus Abbados Schatzkammer.

http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Wednesday, 16 April 2014 | 16. April 2014 A wonderful tribute to Claudio Abbado on Audite with Schubert, Beethoven and Wagner from the Lucerne Festival

Abbado brings so much drama, atmosphere and occasional darkness to this work. The Vienna Philharmonic is as fine as one would expect, delivering all that Abbado requires of them. [...] This is a wonderful tribute to a much missed musician as well as an example of the treasures that the Lucerne Festival and Audite have in store.Mehr lesen

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Abbado brings so much drama, atmosphere and occasional darkness to this work. The Vienna Philharmonic is as fine as one would expect, delivering all that Abbado requires of them. [...] This is a wonderful tribute to a much missed musician as well as an example of the treasures that the Lucerne Festival and Audite have in store.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | 2014 / Apr 14 | John Quinn | 14. April 2014

No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months.Mehr lesen

No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months. This disc of Lucerne Festival performances was already in the pipeline, I believe, so Audite have been able to issue this tribute very promptly and it is a fitting one.

We learn from Peter Hagmann’s very good booklet tribute that Abbado made his Lucerne Festival debut back in 1966: at that time he was so unknown that, as Hagmann relates, when he arrived to take his first rehearsal there the doorman didn’t know who he was and nearly didn’t admit him. Over the following years the Italian maestro became ever more closely linked with the Festival, appearing there many times and eventually emulating Toscanini by assembling a hand-picked orchestra to make music with him there. The combination of Abbado and the Lucerne Festival Orchestra was to be a potent one. Here, however, we find him with two other orchestras with whom he enjoyed long and close relationships.

The Schubert performance comes from Abbado’s fourth appearance at the Festival. Peter Hagmann suggests that the VPO ‘appears to set the tone’, arguing that Abbado came to view Schubert in a different, leaner light only some years later. The present performance seems pretty traditional and mellow both in terms of sound and conception. The first movement is steady and expressive. The main theme is delivered expansively and warmly yet as the movement unfolds there’s drama too. All in all, this is a very romantic approach. The exposition repeat is not taken. The second movement is leisurely and lyrical. The string sound is rich and full while the solo woodwind contributions are distinctive and distinguished - sample the refined, gently eloquent clarinet solo that begins at 2:28. In recent years we’ve become accustomed to hearing more bracing approaches to Schubert from a variety of conductors but this more traditional performance offers a great deal and I found it rewarding and enjoyable.

Ten years separate the Schubert from the other two performances, both of which were given at a concert that marked, fifty years to the day, the occasion when in 1938 Arturo Toscanini inaugurated the Lucerne Festival; it’s not completely clear from the notes but I infer that Abbado replicated Toscanini’s programme. On this occasion Abbado was at the helm of an orchestra that was very different from the VPO: the Chamber Orchestra of Europe, which had grown out of the European Community Youth Orchestra, one of the orchestras that Abbado founded during his career.

With this leaner and smaller ensemble at Abbado’s disposal we are in a very different world to that of the opulent VPO. The orchestral sound is lithe and bright and I think the timpanist uses hard sticks. The Beethoven symphony performance is excellent. After a purposeful introduction the first movement’s Allegro con brio is very lively and energetic. By comparison with the VPO the sound is light and as lean as a whippet. I do not say that to denigrate the VPO in any way but merely to stress the contrast between two very different ensembles with vastly different performing styles. The second movement is beautifully shaped; the music sounds relaxed and completely at ease. Here, as well as admiring the delicate COE strings we can savour the gently glowing tones of the woodwinds and horns. The scherzo features explosive accents and razor-sharp playing and that’s even more true of the finale in which Beethoven’s witty and high-spirited writing is splendidly performed.

Arguably, the finest performance on the disc is that of the Siegfried Idyll. This performance is tender and intimate, the textures wonderfully transparent. It’s expertly shaped, supple and beautifully played. Though the music is kept light and fluent the moments of ardour and celebration are perfectly achieved. This is a highly refined performance yet it all seems so natural.

This is an excellent souvenir of just a small part of Claudio Abbado’s work at Lucerne. As I hope I’ve made clear, all three performances are first rate and well worth adding to any collection. As usual, Audite’s production values are very high. The booklet is very good, containing a well-written appreciation of the conductor’s association with the Lucerne Festival and there are a good number of black and white photographs. Most important of all, the sound is very good. The original Swiss radio broadcast tapes have been used and Ludger Böckenhoff, who has undertaken the re-mastering has achieved excellent results. The audiences are commendably silent and there is no applause after the performances.

This is a highly desirable archive issue and I hope Audite may be able to source some more Abbado performances as part of their very valuable Lucerne Festival series.
No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months.

La Liberté | Samedi 12 Avril 2014 | Thierry Raboud | 12. April 2014 Abbado toujours vivant

L’inachevée encore, en ouverture du disque d’enregistrements historiques inédits présenté par Audite en collaboration avec la manifestation. Alors que l’édition pascale du festival s’achève ce week-end, avec notamment Bernard Haitink et Andris Nelsons, il fait bon se plonger dans ces enregistrements tirés des archives du festival où la baguette sensuelle, intérieure, parfois métaphysique du maître fait des merveilles.Mehr lesen

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L’inachevée encore, en ouverture du disque d’enregistrements historiques inédits présenté par Audite en collaboration avec la manifestation. Alors que l’édition pascale du festival s’achève ce week-end, avec notamment Bernard Haitink et Andris Nelsons, il fait bon se plonger dans ces enregistrements tirés des archives du festival où la baguette sensuelle, intérieure, parfois métaphysique du maître fait des merveilles.

Vorarlberger Nachrichten | Freitag, 11. April 2014 | Fritz Jurmann | 11. April 2014

Zum 50. Geburtstag des Festivals 1988 musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe das Eröffnungsprogramm Toscaninis vor 50 Jahren, mit Beethovens Zweiter und Wagners „Siegfried-Idyll“ – ein bleibendes Dokument größter struktureller Klarheit und subtiler Klanglichkeit.Mehr lesen

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Zum 50. Geburtstag des Festivals 1988 musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe das Eröffnungsprogramm Toscaninis vor 50 Jahren, mit Beethovens Zweiter und Wagners „Siegfried-Idyll“ – ein bleibendes Dokument größter struktureller Klarheit und subtiler Klanglichkeit.

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | BR-Klassik CD-Tipp vom 08.04.2014 | 8. April 2014 BROADCAST
CD-TIPP

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Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | Leporello - CD Tipp 08.04.2014 | Fridemann Leipold | 8. April 2014 Schubert, Beethoven, Wagner
Abbado in Luzern

Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war einMehr lesen

Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war ein stiller Star, dem die Kommunikation beim Musizieren wichtiger war als glatte Perfektion.

Als 33-Jähriger debütierte Abbado 1966 bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, wie das Festival am Vierwaldstättersee damals noch hieß. Bis zu seinem Tod arbeitete Abbado fast jeden Sommer in Luzern. Ab 1990 gastierte er dort regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern. Mit der Gründung seines einzigartigen Lucerne Festival Orchestra 2003 intensivierte sich die Beziehung noch einmal. Das Label Audite hat jetzt in seiner Serie "Historic Performances" mit Luzerner Festspieldokumenten eine neue Folge herausgebracht. Die CD bietet bislang unveröffentlichte Konzertmitschnitte des Schweizer Rundfunks von 1978 und 1988 mit Abbado am Pult.

1978 klang Schuberts "Unvollendete" bei Claudio Abbado und den Wiener Philharmonikern noch vergleichsweise traditionell: gravitätisch und wuchtig der erste Satz, weich und ein wenig süßlich das Andante. Zwar spürt man in diesem Konzertdokument durchaus schon etwas von Abbados Vitalität, seiner Energie und Sensibilität. Aber dem von Karl Böhm kultivierten Wohlfühl-Sound der Wiener Philharmoniker hatte der 45-jährige Abbado in Luzern wenig entgegenzusetzen.

Rasche Tempi bei Beethoven
Einen interpretatorischen Quantensprung dokumentiert der zweite Konzertmitschnitt dieser CD, der zehn Jahre später entstand. Allerdings hatte Abbado 1988 auch das von ihm gegründete Chamber Orchestra of Europe vor sich, als er im Luzerner Kunsthaus Beethovens Zweite Symphonie dirigierte. Dass sich Abbado – wie nur wenige Dirigenten seiner Generation – mit zunehmendem Alter für die historisch informierte Aufführungspraxis öffnete, wird hier deutlich. Rasche Tempi entsprechen Beethovens Vorgaben ebenso wie die kleinere Besetzung des Chamber Orchestra of Europe. Griffig, graziös und federnd entfaltet sich Beethovens revolutionärer Elan – eben "con brio".

Wagners Geburtstags-Ständchen
Einen direkten Bezug zu Luzern hat das dritte Werk der Anthologie: Richard Wagners Geburtstags-Ständchen für seine frisch angetraute Cosima, das "Siegfried-Idyll". Denn der Ort der Uraufführung war 1870 die Wagner-Villa in Tribschen, einem Stadtteil von Luzern. Ein Freiluft-Konzert in Tribschen mit Arturo Toscanini markierte 1938 die Geburtsstunde des Lucerne Festivals, auf dem Programm stand damals auch das "Siegfried-Idyll". Genau fünfzig Jahre später führte Abbado das schmerzlich-schöne Stück mit dem Chamber Orchestra of Europe im Luzerner Kunsthaus auf – kammermusikalisch transparent, zärtlich aufblühend, unaufhörlich fließend im Duktus der unendlichen Melodie.

Die Kompilation der CD zeigt einmal mehr, dass Abbado mit den etablierten Symphonieorchestern, ihren starren Strukturen und ihrem selbstbewussten Auftreten nicht wirklich glücklich wurde. Er brauchte die inspirierende Umgebung von Freunden, gleichgesinnte flexible Kollektive wie das Chamber Orchestra of Europe, um seine musikalischen Visionen im harmonischen Miteinander zu verwirklichen.
Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war ein

Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | 04.04.2014 | tsr | 4. April 2014 Claudio Abbado am Lucerne Festival

Manchmal geht alles schnell: Im Sommer 2013 hatte Claudio Abbado am LucerneMehr lesen

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Manchmal geht alles schnell: Im Sommer 2013 hatte Claudio Abbado am Lucerne

www.klassikerleben.de | 01.04.2014 | Oliver Buslau | 1. April 2014

Abbado hatte zum 50. Geburtstag des Festivals dasselbe Programm dirigiert, mit dem sein großes Vorbild Toscanini es einst 1938 eröffnet hatte. Das Booklet zur CD informiert über Abbados vielfältiges Wirken in Luzern.Mehr lesen

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Abbado hatte zum 50. Geburtstag des Festivals dasselbe Programm dirigiert, mit dem sein großes Vorbild Toscanini es einst 1938 eröffnet hatte. Das Booklet zur CD informiert über Abbados vielfältiges Wirken in Luzern.

Musica | numero 255 - aprile 2014 | 1. April 2014

L’Incompiuta di Schubert era sui leggii dell’ultimo concerto di ClaudioMehr lesen

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L’Incompiuta di Schubert era sui leggii dell’ultimo concerto di Claudio

Das Kulturmagazin | 01.04.2014 | mak | 1. April 2014 Andenken an Claudio Abbado

Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar.Mehr lesen

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Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | April 2014 | 1. April 2014

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japanische Rezension siehe PDF

www.amazon.de
www.amazon.de | 30. März 2014 | Charlotte Voss | 30. März 2014 Historical performance!! Professionelles Remastering!

Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihremMehr lesen

Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihrem hervorragenden Sound sehr empfehlen. Diese historische Aufnahme ist ein Zeugnis von Claudio Abbados Musikästhetik!!
Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihrem

www.myclassicalnotes.com | Thursday | 03.20.14 | Hank Zauderer | 20. März 2014 Abbado Memorial

Claudio Abbado, who died on the 20th of January 2014, was closelyMehr lesen

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Claudio Abbado, who died on the 20th of January 2014, was closely

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 17 mars 2014 | Pierre-Jean Tribot | 17. März 2014 Claudio Abbado à Lucerne

En conclusion, la lecture de la wagnérienne Siegfried Idyll est un modèle de beauté instrumentale. Le chef se plait à souligner les couleurs et la pureté des solistes du Chamber Orchestra of Europe.<br /> <br /> Ce nouveau volume des archives du festival de Lucerne, coédité par les Allemands d’Audite, est un disque précieux et un superbe hommage à l’art du grand chef disparu.Mehr lesen

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En conclusion, la lecture de la wagnérienne Siegfried Idyll est un modèle de beauté instrumentale. Le chef se plait à souligner les couleurs et la pureté des solistes du Chamber Orchestra of Europe.

Ce nouveau volume des archives du festival de Lucerne, coédité par les Allemands d’Audite, est un disque précieux et un superbe hommage à l’art du grand chef disparu.

Classical Recordings Quarterly | Spring 2014 | Norbert Hornig | 1. März 2014

Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remasteredMehr lesen

Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remastered historical recordings, especially from German broadcast archives, using radio tapes. The anniversary was an appropriate time for Audite to introduce a new series if historical recordings – The Lucerne Festival Historic Performances, in cooperation with the famous Swiss festival, which was founded in 1938. The series started with three outstanding concert recordings of artists including Clara Haskil, Otto Klemperer, Robert Casadesus, Dimitri Mitropoulos, Isaac Stern, Ernest Ansermet, Lorin Maazel and George Szell. The latest release is dedicated “in memoriam” to Claudio Abbado, who died on 20 January at the age of 80. Abbado was closely connected with the Lucerne Festival for nearly five decades, and he was responsible for the revival of the Lucerne Festival Orchestra, which immediately became one of the best symphony orchestras of the world under his baton. Some live performances on DVD are impressive in showing Abbado’s highly sensitive musi making with this orchestra. A new CD from Audite couples Schubert’s Symphony No. 8 “Unfinished”, played by the Vienna Philharmonic Orchestra and Beethoven’s Symphony No. 2 and Wagner’s Siegfried Idyll with the Chamber Orchestra of Europe, recorded at the Lucerne Festival of 1978 and 1988. These are impressive live performances that should not be missed by all who admire this great conductor (Φ 95.627).

String Quartet enthusiasts will be interested in Audite’s Volume 2 of RIAS’ recordings of the Amadeus Quartet. The new two-disc set is dedicated to Schubert, the Quartets No. 9 , 10 and 13-15, all recorded at the Siemensvilla in Berlin between 1950 and 1964. Schubert was always at the centre of the Amadeus’s repertoire, and its performances of this composer set a standard for others in those days (two discs; Φ 21.428). Piano enthusiasts will seck a two-disc set profiling the American pianist Julius Katchen. Katchen, who died in 1969 at the early age of 42, was especially known as an interpreter of Brahms and Liszt. These recordings were taped in two sessions in Berlin in 1962 and 1964. They are of special interest because some of the works played are new to the pianist’s discography – Beethoven’s 32 Variations in C minor, WoO80, Chopin’s Ballade, Op. 47, the Nocturenes Op. 9 No. 1 and Op. 27 No. 2 and Berceuse, Op. 57 as well as the Liszt Sonata in B minor, works in which Katchen demonstrates his qualities as a sensitive poet and virtuoso par excellence (two discs; Φ 21.419). […]
Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remastered

Hi Fi Review
Hi Fi Review | 3/2014 | 1. März 2014

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www.hmv.co.jp | Thursday, January 30th 2014 | 30. Januar 2014

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11.03.2024
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Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel point synonyme...
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BR4 Klassik - CD-Tipp - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
03.04.2014
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La Clef du Mois_Resmusica - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
29.08.2016
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Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
BROADCAST
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Revue Musicale
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This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which...
07.01.2015
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Festspielklänge aus Luzern
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International Record Review
These superb live performances further document the near half-century-long...
21.10.2014
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American Record Guide
All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio...
16.09.2014
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In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted...
15.09.2014
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03.09.2014
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Les derniers feux de Claudio Abbado
03.09.2014
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Depuis plusieurs années, le nom de Claudio Abbado (1933-2014) reste...
03.09.2014
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Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine...
03.09.2014
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Abbados frühe Lucerner Zeit mit seinem neugegründeten 'Chamber Orch. of Europe'
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20.08.2014
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Erfreulich, dass Audite diese Bänder der SRG verwenden durfte, denn sie zeigen...
10.06.2014
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Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
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Op 20 januari overleed in zijn woonplaats Bologna Claudio Abbado. Vrij kort...
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04.06.2014
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Vorarlberger Nachrichten
Am 20. Jänner starb der italienische Dirigent Claudio Abbado im 81. Lebensjahr....
05.05.2014
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Am 20. Januar 2014 starb der Dirigent Claudio Abbado. Fast ein halbes...
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30.04.2014
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A wonderful tribute to Claudio Abbado on Audite with Schubert, Beethoven and Wagner from the Lucerne Festival
30.04.2014
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30.04.2014
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Abbado Memorial
07.04.2014
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Neue Zürcher Zeitung
Claudio Abbado am Lucerne Festival
03.04.2014
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Das Kulturmagazin
Andenken an Claudio Abbado
03.04.2014
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Claudio Abbado à Lucerne
02.04.2014
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12.02.2014
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www.hmv.co.jp
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