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Ludwig van Beethoven: Complete Works for Piano Trio - Vol. 6

97771 - Ludwig van Beethoven: Complete Works for Piano Trio - Vol. 6

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Mit den 1806 veröffentlichten Bearbeitungen des Streichquintetts op. 4 und der 2. Symphonie op. 36 beschließt das Schweizer Klaviertrio die Gesamteinspielung der Werke Ludwig van Beethovens für und mit Klaviertrio.mehr

"Mit dieser 6. CD beendet das Swiss Piano Trio eine Beethoven-Integrale, die Referenzcharakter haben wird." (Pizzicato)

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Ludwig van Beethoven Piano Trio in E-Flat Major, Op. 63 (after String Quintet, Op. 4) (30:30) Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio

I. Allegro con brio (10:44)
III. Menuetto. Più allegretto – Trio I and Trio II (06:08)
IV. Finale. Presto (06:22)

Ludwig van Beethoven Symphony No. 2 in D Major, Op. 36 (version for Piano Trio) (34:38) Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio

I. Adagio – Allegro con brio (13:14)
II. Larghetto quasi andante (10:55)
III. Scherzo. Allegro (03:42)
IV. Allegro molto (06:47)

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Details

Ludwig van Beethoven: Complete Works for Piano Trio - Vol. 6
Artikelnummer: 97.771
EAN-Code: 4022143977717
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 6. November 2020
Spielzeit: 65 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Die sechste und letzte Veröffentlichung des Schweizer Klaviertrios mit Werken für Klaviertriobesetzung Ludwig van Beethovens präsentiert mit den Bearbeitungen zweier früher Meisterwerke echte Raritäten: die Trio-Fassungen von Beethovens 2. Symphonie sowie seines Streichquintetts op. 4, das er als eigene Umarbeitung seines Oktetts op. 103 komponierte. Bei der vorliegenden Trio-Fassung des Streichquintetts handelt es sich also um eine doppelte Bearbeitung des Oktetts.

Beide Klaviertrio-Bearbeitungen sind 1806 bei Artaria in Wien erschienen. Während der Bearbeiter der Trio-Fassung des Streichquintetts nicht bekannt ist, wurde die 2. Symphonie von Beethovens Schüler Ferdinand Ries unter Mitwirkung Carl Czernys und unter Aufsicht des Komponisten bearbeitet. Das Ergebnis ist die glänzende Umsetzung eines genialen Orchesterwerks, das die zeitgenössischen Hörer in höchstem Maß verblüffte. Die großartige Klaviertrio-Fassung ermöglicht die Wiederbegegnung mit einem Werk, das bis heute zu Unrecht im Schatten der Eroica-Symphonie steht.

Besprechungen

Musica | N. 325 - Aprile 2021 | Stefano Pagliantini | 1. April 2021

I tre musicisti dello Swiss Piano Trio ridanno vita alle due partiture con un brio, un’energia e un’urgenza espressiva di contagiosa presa, che testimoniano la bravura e la maturita` dei tre musicisti, che con la loro integrale beethoveniana si pongono ai vertici tra quelle uscite negli ultimi tempi.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
I tre musicisti dello Swiss Piano Trio ridanno vita alle due partiture con un brio, un’energia e un’urgenza espressiva di contagiosa presa, che testimoniano la bravura e la maturita` dei tre musicisti, che con la loro integrale beethoveniana si pongono ai vertici tra quelle uscite negli ultimi tempi.

Das Orchester | 4/21 | Anna Catharina Nimczik | 1. April 2021

Die inspirierten Interpretationen des Swiss Piano Trio transportieren Spielfreude und Leidenschaft; [...] Das Ensemble präsentiert sich bestens aufeinander eingespielt. Ein homogenes ausbalanciertes Klangbild verbindet sich mit technischer Virtuosität und differenziert ausgestalteter Stilsicherheit. Eine absolut gelungene Einspielung zu Beethovens 250. Geburtstag!Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Die inspirierten Interpretationen des Swiss Piano Trio transportieren Spielfreude und Leidenschaft; [...] Das Ensemble präsentiert sich bestens aufeinander eingespielt. Ein homogenes ausbalanciertes Klangbild verbindet sich mit technischer Virtuosität und differenziert ausgestalteter Stilsicherheit. Eine absolut gelungene Einspielung zu Beethovens 250. Geburtstag!

Fono Forum
Fono Forum | März 2021 | Christoph Vratz | 1. März 2021

Es ist die sechste Folge einer Gesamtaufnahme im eigentlichen Sinne, also einschließlich der Repertoire-Raritäten. Das schweizerische KlaviertrioMehr lesen

Es ist die sechste Folge einer Gesamtaufnahme im eigentlichen Sinne, also einschließlich der Repertoire-Raritäten. Das schweizerische Klaviertrio hat Beethovens sämtliche Werke für Klaviertrio aufgenommen und legt nun Bearbeitungen des Streichquintetts op. 4 sowie der zweiten Sinfonie op. 36 vor. Abermals überzeugt das Ensemble durch seine genaue Lesart. Akzente, Tempi, Bögen – das ist ein ausgewogener Beethoven, klassisch im eigentlichen Sinne, und doch mehr: Dieser Beethoven kennt energisches Rumpeln ebenso wie den empfindsamen Gesang. Ein gelungener Abschluss einer aussagekräftigen Edition.
Es ist die sechste Folge einer Gesamtaufnahme im eigentlichen Sinne, also einschließlich der Repertoire-Raritäten. Das schweizerische Klaviertrio

American Record Guide | March / April 2021 | Paul L Althouse | 1. März 2021

These are all arrangements. The arrangement of the Second Symphony was perhaps by Beethoven himself (but perhaps, as the Audite liner notes point out,Mehr lesen

These are all arrangements. The arrangement of the Second Symphony was perhaps by Beethoven himself (but perhaps, as the Audite liner notes point out, by Ferdinand Ries). The Trio in E-flat was arranged from the String Quintet, Op. 4 and published as Op. 63. The piano concerto was arranged for piano and string quintet well after Beethoven’s time by Vincenz Lachner and published in 1881. Both of these releases are parts of larger series. The Shybayeva is the second of three that will include all five concertos in Lachner’s versions with string quintet (the symphony is a filler), and the Swiss disc is the seventh and last in their survey of the Beethoven trios. In fact I reviewed the first volume from the Swiss Trio (J/A 2015).

Back in 2015 I was particularly impressed with the pianism of Martin Lucas Staub; he was assertive and articulate, but never heavy. That judgement seems just as valid today as then, and with his partners violinist Angela Golubeva and cellist Joel Marosi (who has replaced Sebastian Singer) they play wonderful chamber music. I make this rather banal point because in the other recording I get a sense of a free-for-all, rather than a group of good friends getting together to make music. Hanna Shybayeva is a wonderful pianist, but she tears at the Second Symphony, trying, it would seem, to make the chamber version superior to the original. Strings from the Animato Quartet—violinist Floor Le Coultre and cellist Pieter de Koe—are fully on board with this all-out approach. Tempos are all faster than with the Swiss, and the music is undeniably exciting. Only in the slow movement did I feel the need for more repose.

The other pieces are fine as well. The Trio in E-flat is a nice, interesting piece, and somehow just as enjoyable as the original version (an early work for string quintet). On the other disc Shybayeva plays Beethoven’s First Concerto, and again it is quick and exciting, with a long challenging cadenza in I. The accompaniment from the Animato Quartet plus bass is satisfactory if your attention is mainly on the pianist, but sometimes the addition of bass made the music bottom-heavy. So we have two discs, both looking at Beethoven through the medium of arrangement. I endorse both, but you will have to judge whether you want these scaled-down versions rather than the real thing.
These are all arrangements. The arrangement of the Second Symphony was perhaps by Beethoven himself (but perhaps, as the Audite liner notes point out,

De Gelderlander | 02-12-20 | Maarten-Jan Dongelmans | 2. Dezember 2020 | Quelle: https://www.geld... Onverwachte toevoeging aan Beethovens pianotrio’s is fris en fruitig

Ze pakken het trio energiek aan met veel brille en esprit en dat zorgt voor een tintelende interpretatie. We hadden ook niet anders verwacht want iedere uitgave in hun Beethovenreeks is sinds 2015 een schot in de roos. [...] dankzij de glasheldere, meeslepende lezing en de perfecte timing en kleuring van het Swiss Piano Trio krijgen we als luisteraar de onverwachte kans om dieper tot de kern en de structuur van de oorspronkelijke symfonie te geraken. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Ze pakken het trio energiek aan met veel brille en esprit en dat zorgt voor een tintelende interpretatie. We hadden ook niet anders verwacht want iedere uitgave in hun Beethovenreeks is sinds 2015 een schot in de roos. [...] dankzij de glasheldere, meeslepende lezing en de perfecte timing en kleuring van het Swiss Piano Trio krijgen we als luisteraar de onverwachte kans om dieper tot de kern en de structuur van de oorspronkelijke symfonie te geraken.

Schweizer Musikzeitung
Schweizer Musikzeitung | 24.11.2020 | Sibylle Ehrismann | 24. November 2020 | Quelle: https://www.musi... Arrangeur seiner selbst

Über die Aufnahmen sämtlicher Klaviertrios hinaus bietet das Swiss Piano Trio Arrangements der 2. Sinfonie op. 36 und des Streichquintetts op. 4,Mehr lesen

Über die Aufnahmen sämtlicher Klaviertrios hinaus bietet das Swiss Piano Trio Arrangements der 2. Sinfonie op. 36 und des Streichquintetts op. 4, die Beethoven vermutlich auch selbst verfasst hat.

Alle Klaviertrios Beethovens einzuspielen, ist nicht ein derartiges Mammut-Projekt wie die Gesamtschau auf seine Streichquartette oder Sonaten. Diese Besetzung ist aber gerade bei Beethoven für einige Überraschungen gut. Kommt dazu, dass der Klavierpart erstaunlich dominant und vom Generalbass emanzipiert geschrieben ist, hat sich Beethoven damit in adliger Gesellschaft doch gerne selber als Pianist präsentiert.

Sechs Jahre hat sich das in Winterthur beheimatete Schweizer Klaviertrio für seine integrale Einspielung Zeit gelassen. Alle fünf geplanten CDs waren rechtzeitig zum Jubiläumsjahr beim deutschen Label Audite erschienen, da überraschte das Ensemble mit dem Pianisten Martin Lucas Staub, der Geigerin Angela Golubeva und dem Cellisten Joël Marosi mit einer zusätzlichen CD.

Sie ist zwei unbekannten Klaviertrios gewidmet, die Beethoven mit grosser Wahrscheinlichkeit selbst arrangiert hat. Das Klaviertrio Es-Dur op. 63 beruht auf seinem Streichquintett op. 4. Und von seiner erfolgreich uraufgeführten Sinfonie Nr. 2 D-Dur hat Beethoven für den Hausgebrauch ebenfalls eine Fassung für Klaviertrio eingerichtet. Diese beiden Raritäten sind nun erstmals als Teil einer kompletten CD-Reihe dokumentiert.
Wie gut die drei Musikerinnen und Musiker Beethoven mittlerweile kennen, offenbart die Einspielung der Trio-Fassung der 2. Sinfonie besonders deutlich. Die Reduktion des grossen Orchesters auf drei Instrumente macht die strukturelle Originalität des Werks wie unter der Lupe ohrenfällig. Mit wunderbarer Ruhe spielt das Trio die karge Adagio-Statik im Unisono, um dann mit brillanter rhythmischer Homogenität und dramatischer Verve Beethovens Kontrastfreude auszuspielen.

Mit gutem dramaturgischem Gespür hat das Schweizer Klaviertrio die einzelnen CDs konzipiert, die Stücke sind nicht chronologisch aufgenommen, sondern geschickt inhaltlich aufeinander abgestimmt. Es offenbart sich in dieser gehobenen Unterhaltungsmusik eine Fülle an Ideen und überraschenden Wendungen, die das Ensemble detailreich auszukosten weiss. Es spielt die frühen Trios mit viel Esprit mozartisch schlank und transparent, es kann aber auch dramatisch zupacken und romantisch schwelgen. Die Spielfreude der drei Interpreten steckt an.
Über die Aufnahmen sämtlicher Klaviertrios hinaus bietet das Swiss Piano Trio Arrangements der 2. Sinfonie op. 36 und des Streichquintetts op. 4,

www.pizzicato.lu | 12/11/2020 | Remy Franck & Guy Engels | 12. November 2020 | Quelle: https://www.pizz... Swiss Piano Trio beendet erfolgreichen Beethoven-Zyklus

(Remy Franck) – Mit zwei Bearbeitungen beschließen die drei Musiker des Swiss Piano Trio ihre Gesamtaufnahme der Beethoven-Trios. Wie schon in denMehr lesen

(Remy Franck) – Mit zwei Bearbeitungen beschließen die drei Musiker des Swiss Piano Trio ihre Gesamtaufnahme der Beethoven-Trios. Wie schon in den ersten 5 CDs dieser Reihe nehmen sie ihren Beethoven ernst und geben ihm Substanz. Schon das Allegro con brio des nach dem Streichquintett op. 4 transkribierten Trios op. 63 schafft eine Atmosphäre, die wirkt. Sie findet sich auch im Andante und in den beiden übrigen Sätzen dieses Trios, von dem nicht bekannt ist, wie es zustande kam. Beethovens Mitwirkung an der Bearbeitung des Streichquintetts ist weder bekannt noch gesichert.

An der Bearbeitung der 2. Symphonie soll Beethoven zumindest mitgewirkt haben. Das Swiss Piano Trio spielt eine sehr dynamische Interpretation dieses Trios. Man kann nicht anders, als sich von dem wunderbar homogenen Spiel, der perfekten Zusammenarbeit und dem sensiblen Zusammenklang, aber auch dem reinen, geistvollen Spielvergnügen des Trios beeindrucken zu lassen.

The three musicians of the Swiss Piano Trio conclude their complete recording of the Beethoven Trios with two arrangements. As in the first 5 CDs of this series, they take their Beethoven seriously and give it substance. Already the Allegro con brio of the Trio op. 63, transcribed after the String Quintet op. 4, creates an atmosphere that is effective. It can also be found in the Andante and in the two remaining movements of this trio, of which it is not known how it came about. Beethoven’s participation in the arrangement of the string quintet is neither known nor confirmed.

Beethoven is said to have at least participated in the arrangement of the Second Symphony. The Swiss Piano Trio plays a very dynamic interpretation of this trio. One cannot help but be impressed by the wonderfully homogeneous playing, the perfect collaboration and the sensitive harmony, but also by the pure, spirited playing pleasure of the trio.


(Guy Engels) – Das Swiss Piano Trio macht keine Umwege, kommt direkt zur Sache. Das passt wunderbar zu Beethoven, der ja nicht als großer Meister der Diplomatie verschrien war. Dieser aufmüpfige Geist schlägt sich immer wieder in seiner Musik nieder und prägt auch die Interpretationen des Swiss Piano Trio. Martin Lucas Staub (Klavier), Angela Golubeva (Violine), Joël Marosi (Violoncello) haben selbstverständlich  – außer dem dicken Hammer – noch anderes interpretatorisches Arbeitsgerät in ihrem musikalischen Werkzeugkasten.

Das Trio bleibt sich seiner musikalischen Linie in dieser Beethoven-Gesamtaufnahme treu: Es besticht durch seinen intuitiven Sinn für Spannung und Rhetorik und seine expressive Klangsprache.
Der dynamisch-robuste Gestus wird immer dann zurückgenommen, wenn die Musik sich aufmacht, eigene Wege zu gehen. Mit klugen Rubati verleihen die Interpreten dem stets vitalen Geschehen ein kantiges Relief und den nötigen Drive. Derart entwickelt sich ein munteres Gespräch, in dem jeder Musiker seine eigenen Kommentare abgeben kann.

Indes das Trio op. 63 eine Bearbeitung von Beethoven eines frühen Quintetts ist, haben wir mit Opus 63 die kammermusikalische Fassung der 2. Symphonie. Dem Swiss Piano Trio gelingt es rasch, den Zuhörer von jedwedem Gedanken an die große Orchestervorlage abzubringen. Seine Interpretation hat eine derartige Sogwirkung, dass man regelrecht in die Musik hineingezogen wird. Womit – einmal mehr – der, hier perfekte, Beweis erbracht ist, dass eine Symphonie nichts anderes ist, als Kammermusik im Großformat.
Mit dieser 6. CD beendet das Swiss Piano Trio eine Beethoven-Integrale, die Referenzcharakter haben wird.

The Swiss Piano Trio makes no detours, gets straight to the point. This fits in wonderfully with Beethoven, who was not known as a great master of diplomacy. This rebellious spirit is reflected again and again in his music and also shapes the interpretations of the Swiss Piano Trio. Martin Lucas Staub (piano), Angela Golubeva (violin), Joël Marosi (cello) naturally have – apart from the big hammer – other interpretative utensils in their musical toolbox.
The trio remains true to its musical line in this complete recording of Beethoven: it impresses with its intuitive sense of tension and rhetoric and its expressive sound language.
The dynamic, robust gesture is always withdrawn when the music sets out to go its own way. With clever rubati, the performers give the always vital events an angular relief and the necessary drive. In this way a lively conversation develops in which every musician can add his or her comments.

While the Trio op. 63 is an arrangement from an early quintet, the other piece is the chamber music version of the 2nd Symphony. The Swiss Piano Trio quickly succeeds in dissuading the listener from any thought of the great orchestral score.  His interpretation has such an effect that one is literally drawn into the music. This is – once again – the perfect proof that a symphony is nothing more than chamber music in large format.
(Remy Franck) – Mit zwei Bearbeitungen beschließen die drei Musiker des Swiss Piano Trio ihre Gesamtaufnahme der Beethoven-Trios. Wie schon in den

Radio Bremen
Radio Bremen | 11.11.2020 "Klasssikwelt", 22:04 Uhr | Wilfried Schäper | 11. November 2020 BROADCAST

Einen schönen guten Abend und willkommen zur Klassikwelt am Mittwoch. Die drei großen B´s der Musikgeschichte sind heute dabei – sprich Bach,Mehr lesen

Einen schönen guten Abend und willkommen zur Klassikwelt am Mittwoch. Die drei großen B´s der Musikgeschichte sind heute dabei – sprich Bach, Beethoven und Brahms. Dazu gibt es am Ende die neue und wunderbare CD „Pennies from Heaven“ des Mandelring Quartetts mit Zugabestücken zwischen E- und U-Musik. […]

Hallo und willkommen zur zweiten Stunde der Klassikwelt. Hand auf´s Herz: Zu Beginn dieses Jahres hatten viele Musikfreunde fast ein bisschen Angst, dass in diesem Jahr ein Komponist alles dominieren würde: Ludwig van Beethoven. Weltweit waren Tausende von Konzerten zu seinem 250. Geburtstag geplant. Dann kam Corona und alles war anders. Livekonzerte wurde abgesagt, und Streaming war das neue Zauberwort. Vom Beethoven-Jahr ist also nicht viel übrig geblieben, aber die fatale Situation hat auch unerwartete Früchte hervorgebracht. So hatte das Schweizer Klaviertrio eigentlich mit Folge 5 seine Gesamteinspielung sämtlicher Trios von Beethoven abgeschlossen. Durch die Corona-Krise hatte das fabelhafte Ensemble aus der Schweiz plötzlich keine Konzerte mehr. Martin Lucas Staub, der Pianist des Trios, hatte plötzlich ganz viel Zeit und entdeckte in seinen Noten zu Hause eine Bearbeitung von Beethovens 2. Sinfonie für Klaviertrio. Das Trio hat diese ungewöhnliche Version von Beethovens Sinfonie dann auch im Studio aufgenommen. Herausgekommen ist dabei eine echte Rarität zum Beethoven-Jahr. Die bekannte Musik in neuer Verpackung klingt erfrischend anders, und das Schweizer Klaviertrio wird hier zum farbigen „Mini-Orchester“. Hier kommen die ersten beiden Sätze aus Beethovens zweiter Sinfonie in D-Dur in der Fassung für Klaviertrio…

Musik Beethoven – 24´09 (Tracks 5 + 6)

Das Schweizer Klaviertrio mit den ersten beiden Sätzen aus der zweiten Sinfonie von Ludwig van Beethoven in einer Bearbeitung für Klaviertrio. Von wem diese Fassung stammt, ist nicht ganz klar – vermutlich von Beethoven selber, wahrscheinlich war aber auch sein Schüler Ferdinand Ries beteiligt. Auf jeden Fall ein ganz neues Hörerlebnis und eine bekannte Musik in neuem Mäntelchen. Mit dieser neuen CD hat das fabelhafte Ensemble aus der Schweiz seiner Gesamteinspielung aller Klaviertrios von Beethoven abgeschlossen.
Bremen Zwei mit der Klassikwelt am Mittwoch und Neuheiten vom Phonomarkt. Zum Schluss kommt jetzt noch ein echtes „Schmankerl“. „Pennies from Heaven“ hat das renommierte Mandelring Quartett seine neue Platte genannt. Seit 1983 gehört das Mandelring Quartett zu den besten Quartetten der Szene. In mehr als einem Vierteljahrhundert haben sich die vier so ziemlich durch das gesamte Quartett-Repertoire gespielt. Nun hat das Ensemble eine ganze CD mit Zugaben, Lieblingsstücken und echten Bonbons gemacht. Eine Platte, die einfach nur Spaß macht. Ob E oder U spielt hier keine Rolle, das Mandelring Quartett spielt mitreißend und frisch in jedem Genre. Hier kommt jetzt ein bunter Mix von Stücken von Stevie Wonder, Joseph Haydn, Juan Crisostomo de Arriaga und Héctor Varela…

Musik CD „Pennies“ – 11´56 (Tracks 14 – 17)

Das Mandelring Quartett mit vier Stücken von Stevie Wonder, Haydn, Arriaga und zum Schluss Héctor Varela. Zu hören sind diese tollen und bunt gemischten Zugabestücke auf der neuen CD „Pennies from Heaven“ mit dem wunderbaren Mandelring Quartett – heute hier in der Klassikwelt auf Bremen Zwei.

Normalerweise spielt das renommierte Quartett ja die große Literatur für diese Besetzung von Beethoven, Schubert Schumann, Brahms und Co. Auf der neuen Platte spielen die vier aber echte „Herzensstücke“ – kurz und knackig, mal frech, mal melancholisch. Ein Kaleidoskop der Stile, immer aber hochkarätig und unglaublich unterhaltsam. Ich habe hier jetzt wirklich die Qual der Wahl, denn alle Stücke auf dieser Platte sind hörenswert. Jetzt kommt das Mandelring Quartett nochmal mit dem Titelstück der CD „Pennies from Heaven“, einem Walzer von Dvorak und dann einem Tango von Mariano Mores – viel Spaß!

Musik CD „Pennies“ – 11´01 (Tracks 3 – 5)

Das Mandelring Quartett mit drei Stücken aus seiner neuen CD „Pennies from Heaven“, zuletzt dem Tango „Cafetin de Buenos Aires“ von Mariano Mores. Eine herrliche Platte, die das Image des Streichquartetts gegen den Strich bürstet und einfach Spaß macht – auch und gerade in diesen Zeiten!
Das war´s für heute in der Klassikwelt auf Bremen Zwei – ich wünsche eine gute Nacht und sage tschüss bis bald – mein Name ist Wilfried Schäper…

Füllmusik Mandelring Tracks 7 – 9 zum Blenden
Einen schönen guten Abend und willkommen zur Klassikwelt am Mittwoch. Die drei großen B´s der Musikgeschichte sind heute dabei – sprich Bach,

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25.09.2020
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Beethoven: "Andante" from Piano Trio in E-Flat Major, Op. 63 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 25th September until 1st October
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13.08.2020
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13.08.2020
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Beethoven's 'Andante' from Piano Trio in E-Flat Major, Op. 63 was pitched for different Curated Classical Playlists
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Beethoven's 'Allegro Molto' from Symphony No. 2 in D Major, Op. 36 (Version for Piano Trio) was pitched for different Curated Classical Playlists

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