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Auf der abschließenden CD seiner dreiteiligen Reihe mit Klavierwerken aus Franz Schuberts Spätzeit widmet sich Andrea Lucchesini zwei höchst unterschiedlichen Werken: der sanft ausschwingenden Sonate G-Dur (D 894) und der dramatischen Sonate c-Moll (D 958).mehr

Franz Schubert

"der italienische Pianist [benutzt] seine ganze Ausdruckskraft, um der Musik jene innere Dramatik zu geben [...] klug schält Lucchesini die vielschichtigen Strukturen heraus und gibt jeder Wiederholung ihr Eigenleben." (Pizzicato)

Besprechungen

hifi & records
hifi & records | 3/2021 | Uwe Steiner | 1. Juli 2021

In tänzerischer Anmut und in vollendeter Legatokultur verweilen die Ostinati und strömen die Kantilenen. Seine aquarellhaft leuchtende, von Audites Tontechnik kongenial eingefangene Farbgebung trägt auch den zeitweilig dräuenden Wolken sensibel Rechnung.Mehr lesen

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In tänzerischer Anmut und in vollendeter Legatokultur verweilen die Ostinati und strömen die Kantilenen. Seine aquarellhaft leuchtende, von Audites Tontechnik kongenial eingefangene Farbgebung trägt auch den zeitweilig dräuenden Wolken sensibel Rechnung.

American Record Guide | March / April 2021 | Alan Becker | 1. März 2021

This is the final volume of these fantastic sonatas. They are also magnificently played by this Italian pianist, who has given us a threedisc seriesMehr lesen

This is the final volume of these fantastic sonatas. They are also magnificently played by this Italian pianist, who has given us a threedisc series that grows in stature with repeated hearings.

It was a bold move on Schubert’s part to follow the long, concentrated, and deeply moving ‘Molto Moderato E Cantabile’ opening movement of Sonata D 894 with an ‘Andante’ slow movement. That it works is testament to the intensity of Schubert’s creativity. Lucchesini is a master of every gesture and produces a beguilingly crystalline tone without forcing his sound. The final two movements hold one’s attention with their natural flow of dynamics.

The same can be said for D 958. I was forced to listen again to the other CD of this series in my collection, and I decided that purchasing the remaining disc would be a must. The Steinway D sounds terrific, and it remains difficult to accept that this life-affirming music has only emerged from the shadows during my lifetime.
This is the final volume of these fantastic sonatas. They are also magnificently played by this Italian pianist, who has given us a threedisc series

Scherzo
Scherzo | N° 370 - Feb 2021 | 1. Februar 2021

Con este tercer volumen concluye la serie de las últimas obras para pianoMehr lesen

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Con este tercer volumen concluye la serie de las últimas obras para piano

www.artalinna.com | 12. January 2021 | Jean-Charles Hoffelé | 12. Januar 2021 | Quelle: http://www.artal... LE DISQUE DU JOUR
Au bout de la nuit

Si ce n’est pas d’un schubertien consommé !, cette maîtrise du temps, cette conscience de l’espace pour saisir l’un des plus longs mouvements de Schubert à son piano ! [...] <br /> Vraiment, Andrea Lucchesini aurait tort de nous laisser orphelins d’autres Schubert qu’il pourrait nous donner, d’autant qu’il a enfin trouvé chez Audite un Steinway, une salle, un preneur de son, une équipe éditoriale à la mesure de son art.Mehr lesen

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Si ce n’est pas d’un schubertien consommé !, cette maîtrise du temps, cette conscience de l’espace pour saisir l’un des plus longs mouvements de Schubert à son piano ! [...]
Vraiment, Andrea Lucchesini aurait tort de nous laisser orphelins d’autres Schubert qu’il pourrait nous donner, d’autant qu’il a enfin trouvé chez Audite un Steinway, une salle, un preneur de son, une équipe éditoriale à la mesure de son art.

Piano News
Piano News | Januar/Februar 1/2021 | Oliver Buslau | 1. Januar 2021

Lucchesini macht eben nicht den Fehler, in reines Schwelgen auszubrechen. Die nicht genannten Worte, die hinter der Musik liegen und sie unter seinen Händen tatsächlich zu so etwas wie "Liedern ohne Worte" machen, stehen dem wohl entgegen. So passt es auch, dass der Pianist vieles in einer Art Balladenton präsentiert [...] und seinen Schubert "erzählt". Hinzu kommt Lucchesinis geradezu wunderbare Entdeckung eines ganz eigenen Schubert-Klanges, mit dem er die G-Dur-Sonate schon eröffnet, um dann mit diesem Mittel echte Wunder zu vollbringenMehr lesen

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Lucchesini macht eben nicht den Fehler, in reines Schwelgen auszubrechen. Die nicht genannten Worte, die hinter der Musik liegen und sie unter seinen Händen tatsächlich zu so etwas wie "Liedern ohne Worte" machen, stehen dem wohl entgegen. So passt es auch, dass der Pianist vieles in einer Art Balladenton präsentiert [...] und seinen Schubert "erzählt". Hinzu kommt Lucchesinis geradezu wunderbare Entdeckung eines ganz eigenen Schubert-Klanges, mit dem er die G-Dur-Sonate schon eröffnet, um dann mit diesem Mittel echte Wunder zu vollbringen

Neue (musikalische) Blätter | DEZEMBER 8, 2020 | 8. Dezember 2020 | Quelle: https://neuemusi... Schubert lauschen
Andrea Lucchesini schließt Zyklus mit Spätwerk ab

Noch einmal schenkt der Pianist seinen Zuhörern eine Erfrischung, bietet Schuberts köstliche Abschweifungen dar – eine Aufnahme für Schubert-Gourmets, man darf gespannt sein, was nun folgen wird.Mehr lesen

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Noch einmal schenkt der Pianist seinen Zuhörern eine Erfrischung, bietet Schuberts köstliche Abschweifungen dar – eine Aufnahme für Schubert-Gourmets, man darf gespannt sein, was nun folgen wird.

Der neue Merker | 18.10.2020 | Dr. Alexander Walther | 18. Oktober 2020 | Quelle: https://onlineme... Freiheit der harmonischen Entwicklung
Der italienische Pianist Andrea Lucchesini legt neue Schubert-CD bei audite vor

Die Wiedergabe der beiden späten Klaviersonaten Nr. 18 und 19 von Franz Schubert besticht aufgrund einer reifen Anschlagskunst und nie nachlassenden klanglichen Intensität. [...] Lucchesini lotet gleichsam die letzten Geheimnisse dieser subtilen Musik minuziös aus.Mehr lesen

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Die Wiedergabe der beiden späten Klaviersonaten Nr. 18 und 19 von Franz Schubert besticht aufgrund einer reifen Anschlagskunst und nie nachlassenden klanglichen Intensität. [...] Lucchesini lotet gleichsam die letzten Geheimnisse dieser subtilen Musik minuziös aus.

www.pizzicato.lu | 03/10/2020 | Remy Franck | 3. Oktober 2020 | Quelle: https://www.pizz... Lucchesini mit dramatisch-kraftvollem Schubert

Zwei Sonaten spielt Andrea Lucchesini auf dieser Audite-CD, die mit den Nummern 18 und 19. Die achtzehnte, D. 894 von Oktober 1826, der ihr VerlegerMehr lesen

Zwei Sonaten spielt Andrea Lucchesini auf dieser Audite-CD, die mit den Nummern 18 und 19. Die achtzehnte, D. 894 von Oktober 1826, der ihr Verleger den Beinamen ‘Fantasie’ gegeben hat, ist eine von Schuberts enigmatischsten Sonaten mit einer Musik, die « zwischen Lächeln und Tränen sehr behutsam in immer neuen Varianten ihren Weg sucht », wie Guy Wagner einmal notierte. Lucchesini bleibt hier seinem Stil treu, an den er uns gewöhnt hat.

Wo etwa Menahem Pressler jedem Ton, jedem Akkord nachhorcht und viel verhaltene Emotion in sein Spiel bringt, schärft Lucchesini die Kontraste und begleitet die Tränen mit dramatischen Gesten. Sein Lächeln ist abgeklärt, wenn nicht zynisch.

In der Sonate in c-Moll D. 958 benutzt der italienische Pianist seine ganze Ausdruckskraft, um der Musik jene innere Dramatik zu geben, die so charakteristisch für diese eigenwillige 19. Sonate ist. Dieser Schubert ist kein melancholischer, keiner, der traurig seinem Ende entgegenlebt, sondern der allenfalls ziemlich heftig reagiert oder sogar eher bloß als Erneuerer der Klaviersonate vorgestellt wird. Entsprechend klug schält Lucchesini die vielschichtigen Strukturen heraus und gibt jeder Wiederholung ihr Eigenleben.

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Andrea Lucchesini plays two sonatas on this Audite CD, numbers 18 and 19. The eighteenth, D. 894 of October 1826, which has been given the nickname ‘Fantasy’ by its publisher, is one of Schubert’s most enigmatic sonatas, with music which, as Guy Wagner once noted, «between smiles and tears, very carefully seeks its way in ever new variations». Lucchesini remains true to the style to which he has accustomed us.

Where, for example, Menahem Pressler listens to every note, every chord and brings a lot of restrained emotion into his playing, Lucchesini sharpens the contrasts and accompanies the tears with dramatic gestures. His smile is detached, if not cynical.

In the Sonata in C minor D. 958, the Italian pianist uses all his expressive power to give the music that inner drama so characteristic of this idiosyncratic 19th sonata. This Schubert is not a melancholic one, not one who sadly expects his death, but one who reacts rather violently or is even presented above all as an innovator of the piano sonata. Lucchesini cleverly shows the complex structures and gives each repetition its own life.
Zwei Sonaten spielt Andrea Lucchesini auf dieser Audite-CD, die mit den Nummern 18 und 19. Die achtzehnte, D. 894 von Oktober 1826, der ihr Verleger

Neue (musikalische) Blätter | Nr. 38 | Oktober 2020 | Wolfram Quellmalz | 1. Oktober 2020 Pianomania

[...] eine Aufnahme für Schubert-Gourmets, man darf gespannt sein, was nun folgen wird.Mehr lesen

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[...] eine Aufnahme für Schubert-Gourmets, man darf gespannt sein, was nun folgen wird.

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2021 | Ingo Harden

Im Schlussband seiner kleinen, feinen Schubert-Serie kontrastiert Lucchesini attraktiv die introvertierte "Fantasie-Sonate" G-Dur mit demMehr lesen

Im Schlussband seiner kleinen, feinen Schubert-Serie kontrastiert Lucchesini attraktiv die introvertierte "Fantasie-Sonate" G-Dur mit dem "beethovensch" losstürmenden c-Moll-Werk aus dem Sonaten-Triptychon von 1828. Interpretatorische Überraschungen bietet das Album nicht, es ließe sich wortwörtlich wiederholen, was im FONO FORUM 8/2019 über die Folge 1 zu lesen war: Dass nämlich der Italiener den Notentext auch diesmal optimal sorgfaltig realisiert hat. Allerdings darf auch nicht verschwiegen werden, dass er seine Hörer nicht so zwingend "mitzunehmen" weiß wie etwa vor ein paar Jahren Uchida.
Im Schlussband seiner kleinen, feinen Schubert-Serie kontrastiert Lucchesini attraktiv die introvertierte "Fantasie-Sonate" G-Dur mit dem

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