
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Bewegende Live-Mitschnitte zweier Klavierlegenden: Gemeinsam mit Otto Klemperer gelang der unvergleichlichen Clara Haskil eine bezwingende Deutung von Mozarts düsterem d-Moll-Konzert KV 466, die ihr selbst «unvergesslich» blieb. Auch Robert Casadesus fand in Dimitri Mitropoulos einen kongenialen Partner. Ihre strahlende Beethoven-Aufführung markiert zugleich den ersten Auftritt der Wiener Philharmoniker in Luzern.mehr
"Niemand hat Mozart härter auf die Finger geklopft als die grossartige Pianistin Clara Haskil. Niemand hat Beethoven zwangloser parfümiert als der grosse Klavierspieler Robert Casadesus. Zwei Sternstunden monströs starker Persönlichkeiten bieten diese Zeugnisse aus der Geschichte des Lucerne Festival" (SonntagsZeitung)
Clara Haskil plays Mozart: Piano Concerto K. 466 - Robert Casadesus plays Beethoven: Piano Concerto No. 5
LUCERNE FESTIVAL Historic Performances, Vol. I |
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Artikelnummer: | 95.623 |
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EAN-Code: | 4022143956231 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 19. Juli 2013 |
Spielzeit: | 68 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
Der Auftakt der neuen CD-Reihe «LUCERNE FESTIVAL Historic Performances» ermöglicht die Wiederbegegnung mit zwei Jahrhundertpianisten. 1959 gelang der führenden Mozart-Interpretin Clara Haskil gemeinsam mit Otto Klemperer und seinem Philharmonia Orchestra eine Deutung des d-Moll-Konzerts KV 466, die ihr selbst «unvergesslich» blieb, wie sie in einem Brief bekannte. Dieser Aufnahme gegenübergestellt ist ein Konzertmitschnitt des Pianisten Robert Casadesus vom Sommer 1957 mit Beethovens heroischem Fünften Klavierkonzert. Der Live-Mitschnitt besticht gleichermaßen durch Casadesus' leuchtende Virtuosität, die sich stets in den Dienst der musikalischen Gestaltung stellt, wie durch die große Vertrautheit zwischen Dirigent und Solist. Er ermöglicht einen aufschlussreichen Vergleich mit der Studioproduktion desselben Werks, die Casadesus und Mitropoulos zwei Jahre zuvor mit dem New York Philharmonic vorgelegt hatten. In Dimitri Mitropoulos und den Wiener Philharmonikern fand Casadesus kongeniale Partner. Zugleich dokumentiert die Aufnahme den ersten Auftritt der Wiener Philharmoniker überhaupt bei den Luzerner Festspielen.
In Kooperation mit audite präsentiert LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben, dessen Geburtsstunde 1938 mit einem von Arturo Toscanini geleiteten «Concert de Gala» schlug. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.
Zu dieser Produktion gibt es einen „Producer's Comment" vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
Connue sous diverses étiquettes, mais dans un son nettement moins bon que celui de cette édition - officielle, celle-Ià -, I'interprétation duMehr lesen
These two concertos recorded at the Lucerne Festival in 1959 and 1957 are a study in contrasts. Mozart’s D-minor Concerto was a specialty of ClaraMehr lesen
Performances given at the Lucerne Festival are now being released by Audite and they look like becoming a historically significant series of discs,Mehr lesen
Clara Haskil, die sehr selbstkritisch war, empfand die Luzerner Aufführung als unvergesslich, und tatsächlich war das Zusammenspiel mit Klemperer ein wahres Gipfeltreffen. Diese Aufnahme ist sicher eine Referenz, eine mustergültige Realisierung des hochemotionellen D-moll-Konzertes.Mehr lesen
[...] la liberté d'interprétation née de l'inspiration du moment avec parfois,Mehr lesen
siehe PDF!Mehr lesen
Finally, two historic concertos from the Lucerne Festival. From SeptemberMehr lesen
This is one of the first in what looks like being an important new series from Audite in association with the Lucerne Festival. Working, as theyMehr lesen
Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierzigerMehr lesen
It begins rather cautiously, but soon we are in full swing. So we have another fine Emperor, and an exquisite Mozart No. 20, thanks to the Swiss engineers, in transfers that sound very realistic.Mehr lesen
Une archive parfaitement justifiée et enrichie d'une excellente notice en français.Mehr lesen
Dit is zonder enige twijfel in discografisch opzicht Casadesus' mooiste uitvoering van het werk. Dat de samenwerking tussen solist en dirigent werkelijk staat als een huis, het orkest speelt met intense gloed. Dat vibrato en rubato in met name het Adagio wat geprononceerder zijn dan we vandaag de dag gewend zijn, doet niets af aan de etherische schoonheid van het geheel.<br /> Mehr lesen
Dirigeant un Philharmonique de Vienne bouillonnant pour sa première invitation à Lucerne, Mitropoulos cherche à l’évidence à en découdre, imprimant aux cordes des coups d’archet d’une précision diabolique, leur imposant des pizzicatos s’abattant tels des boulets de canon, prenant un malin plaisir à rechercher la surprise dans son accompagnement. Un début en fanfare pour cette série.Mehr lesen
Seit nunmehr 40 Jahren steht das Label «Audite» bereits für hervorragende Interpretationen von entdeckenswertem Repertoire in bester Qualität!Mehr lesen
Klemperer begleitet die Solistin vorzüglich und alle Feinheiten kommen zum Tragen. Man sagt immer, Mozart hätte diese Solistin geliebt. Heute hört man von sehr vielen Pianisten dieses Konzert als virtuoses Bravourstück. Clara Haskil spielt zwar technisch sehr brillant, aber man kann Töne im Anschlag hören, die man heute nie hören kann, außer bei Alfred Brendel. Melodiebögen gestalten, ist bei Clara Haskil selbstverständlich.Mehr lesen
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseursMehr lesen
If Audite's series 'Lucerne Festival Historic Performances' continues as it has begun, we're in for a sequence of unmissable treasures. The first CDMehr lesen
Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre euxMehr lesen
Clara Haskil affectionnait particulièrement le Concerto pour piano en ré mineur n° 20 K.466 de Mozart (1785). Sa virtuosité exceptionnelle dans Mozart se mettait en retrait au profit d’une interprétation intériorisée et parfaitement intégrée.Mehr lesen
Casadesus brings a decided virility to his Beethoven, a febrile density and electric energy shared by the passionate Mitropoulos.Mehr lesen
Sie – hier aufgenommen mit "ihrem" Mozart, noch dazu mit dem von dämonisch bis himmlisch changierenden d-Moll Konzert KV 466 – und ihn mit Beethovens fünftem Konzert, dem "Imperialen", zu erleben, hat etwas typisches, fast klischeehaftes, jedenfalls das absolut Klassische. [...] Lauter lohnende Legenden.Mehr lesen
In Zusammenarbeit mit dem Label Audite bringt «Lucerne Festival – Historic Performances» Konzertmitschnitte aus früheren Zeiten heraus, als das Festival noch Internationale Musikfestwochen Luzern hiess. Das verspricht eine sehr schöne Reihe zu werden. Das Philharmonia Orchestra machte den Auftakt. Unter der Leitung von Otto Klemperer, Chefdirigent 1959–1973, begleitete es 1959 in Luzern Clara Haskil in einer Aufführung von Mozarts Klavierkonzert in d-Moll KV 466. Aus dem Jahr 1959 lässt sich auf derselben CD Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 wieder hören. Die Wiener Philharmoniker musizierten unter der Leitung von Dimitri Mitropoulos mit Robert Casadesus. Weitere Konzertmitschnitte mit legendären Interpreten und Dirigenten liegen vor: Isaac Stern, Ernest Ansermet, Georg Szell.Mehr lesen
Wolfgang A. Mozarts großes Konzert KV 466 war bei der legendären, sehr intelligent ausformenden Pianistin Clara Haskil bei dem Festival 1959 in berufenen Händen. Der ausdrucksgewaltige Sphärenkünstler Otto Klemperer bringt mozartischen Schwung mit, weniger rasant, dafür mit ihm eigener Tiefe.Mehr lesen
koreanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Zu hören ist eine nahezu ideale Partnerschaft. Haskil interpretiert dieses Konzert im Jahre 1959 mit einer Souveränität und Gelassenheit, die kennzeichnend für ihren Alterstil war. Mitropoulos ist auch in dieser Aufnahme der Dirigent, diesmal allerdings mit den Wiener Philharmonikern, die einen warmen, edel timbrierten Klang zutage fördern, der sich gut mit der rhythmisch prägnanten Darstellung von Casadesus, welcher nicht einfach heroenhaft auftrumpft, aber alle Strukturen des Werkes deutlich macht, verträgt. In der Summe entstand so eine musikalisch brillante Wiedergabe, die durchaus eine Katalogbereicherung darstellt.Mehr lesen
Mozarts Klavierkonzert KV 466 von 1959 ist nicht nur wegen der grandiosen Pianistin Clara Haskil ein Erlebnis, sondern auch wegen des herausragend musizierenden Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Otto Klemperer. Genauestens aufeinander abgestimmt wird da musiziert, rauschend zwar in den Akkordgängen, aber auch immer mit dem notwendigen Gespür für die Klangschön- und die -reinheit, die aus dieser Musik spricht. Und besonders die Simplizität, die in dieser Musik steckt, wird vom Orchester sowie von der Solistin gleichsam erkannt und so geschickt mit der inneren, operesken Dramatik verbunden, dass man nicht umhinkann, diese Einspielung gleich mehrmals zu hören, um alles mitzubekommen.Mehr lesen
En junio de este año, la firma alemana Audite —sello del año en losMehr lesen
Es ist 75 Jahre her, dass Arturo Toscanini in Luzern dirigierte und damit die beeindruckende Tradition des Lucerne Festivals begründete. Heute stehtMehr lesen
In Kooperation mit dem Label audite gibt das Lucerne Festival zumMehr lesen
Rechtzeitig zum 75. Lucerne Festival legt Audite die Start-CD einer neuen Serie mit "Historic Performances" von den Internationalen Musikfestwochen amMehr lesen
Weil ausschliesslich Originalbänder der Schweizer SRG zur vorbildlichen Überarbeitung genutzt wurden, fällt die technische Qualität erstaunlich gut aus. Die Interpretationen sind trotz minimalen, der Live-Situation geschuldeten Schwächen bei Solisten und Orchestern zum Teil überirdisch.Mehr lesen
Ce soir-là, le 8 septembre 1959 au Festival de Lucerne, Clara HaskilMehr lesen
Es ist eine Begegnung mit zwei Jahrhundertpianisten: Clara Haskil undMehr lesen
Welche Würde und ungehemmt noble Kraftentfaltung, welche unmittelbar aus der Entfaltung der musikalischen Substanz resultierende Brillanz und Verve, aber auch Zartheit und Anmut! Auch diese Darbietung gehört zu den schönsten und sowohl leidenschaftlich hinreißendsten als auch zusammenhangsbewusstesten überhaupt.Mehr lesen
Am Vierwaldstädtersee drücken sich schon seit 1938 die besten Orchester, Dirigenten und Solisten die Klinke in die Hand. Nun hat das ‘LucerneMehr lesen
Die legendäre Großmeisterin des klaren, lebhaften und zugleich tiefenentspannten Musizierens kommt hier so schön wie auf kaum einer anderen (Live-)Aufnahme zur Geltung.Mehr lesen
Auf der ersten CD fasziniert der goldene Klang von Clara Haskil und ihre feurige Interpretation des Mozart-Klavierkonzerts in d-Moll KV 466, begleitet vom Philharmonia Orchestra unter dem Taktstock von Otto Klemperer. Die Leichtigkeit, mit welcher der französische Pianist Robert Casadesus Beethovens fünftes Klavierkonzert in Es-Dur op. 73 spielt, wird kaum oder nur sehr selten von einem Pianisten unserer Zeit erreicht.Mehr lesen
In der Romanze ist Haskil ganz bei sich, mit sich, im Raum ihrer inneren Akustik. Die Pianotöne oben körperlos, auch saitendünn. Mehr lesen
Spannend ist die Gegenüberstellung mit dem fünften Klavierkonzert Beethovens, das Robert Casadesus zusammen mit den Wiener Philharmonikern und dem Dirigenten Dimitri Mitropoulos im September 1957 im Kunsthaus Luzern gespielt hat. Was für eine Energie entströmt da dem Spiel des Pianisten, mit welcher Leidenschaft treibt er die musikalischen Entwicklungen voran.Mehr lesen
Gleich die erste Veröffentlichung setzt Massstäbe. Clara Haskil, die legendäre "Heilige des Klaviers" [...], hat in diesem memorablen Festwochen-Konzert sozusagen eine letzte Stufe der Leuterung erreicht, vor allem im langsamen Mittelsatz, den sie mit einer weltentrückten, natürlichen Schlichtheit intoniert - zerbrechlich und zugleich zuversichtlich, traurig und dennoch in jedem Ton ungemein zärtlich.Mehr lesen
japanische Rezension siehe PDFMehr lesen
Abgründe werden hier wie dort keine aufgerissen, dafür stehen die dunklen und die hellen Seiten in einem unnachahmlichen Gleichgewicht. Im langsamen Satz erreicht das geläuterte Spiel der rumänisch-schweizerischen Pianistin das Stadium völliger Entrücktheit.Mehr lesen
Niemand hat Mozart härter auf die Finger geklopft als die grossartige Pianistin Clara Haskil. Niemand hat Beethoven zwangloser parfümiert als der grosse Klavierspieler Robert Casadesus. Zwei Sternstunden monströs starker Persönlichkeiten bieten diese Zeugnisse aus der Geschichte des Lucerne Festival [...]Mehr lesen
Der Auftakt der neuen CD-Reihe «LUCERNE FESTIVAL Historic Performances» ermöglicht die Wiederbegegnung mit zwei Jahrhundertpianisten. 1959 gelangMehr lesen
A l’occasion de son 75e anniversaire, le Lucerne Festival, enMehr lesen
Vor 75 Jahren wurden die Internationalen Musikfestwochen Luzern gegründet, das heutige Lucerne Festival. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiertMehr lesen