
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Beethoven hat sich von Anfang an als eigenständiger Komponist empfunden. Gleichwohl konnte er sich als junger Mann dem Einfluss der großen Wiener Meister nicht entziehen, da die Verbindlichkeit ihrer Werke und ihre Kongruenz mit dem Zeitgeist so selbstverständlich war, dass Beethoven gar nicht...mehr
"Audite a bien raison de poursuivre l'édition de documents relatifs à Rafael Kubelik." (www.classicstoday-france.com)
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 2 & No. 6 ('Pastorale') | |
Artikelnummer: | 95.531 |
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EAN-Code: | 4022143955319 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 1. April 2005 |
Spielzeit: | 0 min. |
Beethoven hat sich von Anfang an als eigenständiger Komponist empfunden. Gleichwohl konnte er sich als junger Mann dem Einfluss der großen Wiener Meister nicht entziehen, da die Verbindlichkeit ihrer Werke und ihre Kongruenz mit dem Zeitgeist so selbstverständlich war, dass Beethoven gar nicht umhin kam, sich des gleichen musikalischen Vokabulars zu bedienen. Dennoch verwendete er diese Mittel von Anfang an in einer neuen Sprache, deren Neuartigkeit alle wachen Zuhörer von Anfang an begriffen und auf die sie mit Begeisterung oder Erschrecken reagierten.
Die Entstehung der D-Dur Sinfonie fällt in eine Zeit der Verzweiflung Beethovens über die fortschreitende Ertaubung. Dennoch hemmten diese Gefühlsausbrüche weder seine schöpferische Energie, noch spiegeln sie sich im Charakter der damals entstandenen Werke. Ein Zeitgenosse über die zweite Sinfonie:„Sie ist ein merkwürdiges, kolossales
Werk, von einer Tiefe, Kraft und Kunstgelehrsamkeit, wie sehr wenige.“ Die ungewöhnlich lange Einleitung, die gehäuften Dynamikwechsel im Scherzo und die orchestrale Virtuosität des Finales mit seinem geistreichen Humor spiegeln eben diese „Kunstgelehrsamkeit “
In seiner sechsten Sinfonie setzt Beethoven andere Schwerpunkte. Der Titel „Pastoral-Sinfonie oder Erinnerungen an das Landleben“ und die poesievollen Satzüberschriften scheinen auf den programmatischen Charakter der Sinfonie hinzuweisen; dennoch schrieb Beethoven selbst: „Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei.“, was dem klar widerspricht. Bei tieferem Eindringen in die Musik wird deutlich, dass sie durch sich selbst lebt; die genauen Satzbezeichnungen sprechen eine allgemeine Befindlichkeit an, die allzu viele Deutungen ausschließen soll, die Musik bleibt auch ohne Kenntnis der Überschriften erlebbar. Die Pastoral-Sinfonie entspringt Beethovens großer Verbundenheit mit der Natur: Weit entfernt von der Naturschwärmerei der Romantik sah er in ihr das Individuum eingebunden in die göttliche Schöpfung des Kosmos. Wie in der Natur wird der Wechsel von Spannung und Entspannung in Beethovens sechster Sinfonie zum schöpferischen Akt.
Die Live-Aufnahme der Sinfonie Nr.2 entstand am 1.Februar 1971 im Théatre des Champs-Elysées, die Live-Aufnahme der Sinfonie Nr.6 am 31.März 1967 im Herkulessaal der Münchner Residenz. In beiden Konzertmitschnitten musiziert das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Rafael Kubelik.
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