audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Diese Aufnahmen zweier Beethoven-Sinfonien stammen aus der Umbruchzeit der Berliner Philharmoniker. Furtwängler war offiziell wieder Chefdirigent, aber aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen nicht in der Lage, das Orchester kontinuierlich zu betreuen. Seit seiner ersten Begegnung mit...mehr
"Karajan als Zeitgenosse, nicht Übermaestro." (Die Welt)
Edition von Karajan (III) – L. v. Beethoven: Symphony No. 3 ('Eroica') & No. 9 | |
Artikelnummer: | 23.414 |
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EAN-Code: | 4022143234148 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 8. Oktober 2008 |
Spielzeit: | 123 min. |
Diese Aufnahmen zweier Beethoven-Sinfonien stammen aus der Umbruchzeit der Berliner Philharmoniker. Furtwängler war offiziell wieder Chefdirigent, aber aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen nicht in der Lage, das Orchester kontinuierlich zu betreuen. Seit seiner ersten Begegnung mit den Berliner Philharmonikern wünschte sich Herbert von Karajan nichts mehr, als deren Chefdirigent zu werden. Die Aufnahmen belegen seine frühe Arbeit mit dem Orchester als Gast wie auch als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers.
Karajans erstes Konzert mit dem Orchester nach dem Krieg mit Beethovens „Eroica“ am 8. September 1953 zeigt den Zustand des Orchesters, aber auch, was er als Dirigent in dieser Lage zu leisten vermochte. Karajan war vorher vor allem mit dem London Philharmonia beschäftigt und von dessen Virtuosität begeistert. Bei den Berliner Philharmonikern jedoch fand er Dimensionen, die über Virtuosität hinausgingen, einen Ausdruck, der in Aufführungen über das Geprobte hinauswuchs.
Zur Zeit des Mitschnitts der Neunten (25. April 1957, aufgezeichnet im Konzertsaal der Hochschule für Musik aus Anlass des 75. Geburtstag des Orchesters) war Karajan bereits Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Das Orchester befand sich noch in der Umbauphase, in der Karajan die klangliche Ausrichtung des Orchesters seiner musikalischen Auffassung anzupassen suchte. Beethovens Neunte, mit einem Solistenquartett von seltener Güte, zeigt Karajan mit weiten formalen Atem und dicht gebundenem Klang bereits auf dem Weg zur ersten Gesamtaufnahme der Sinfonien.
Zu dieser Produktionen gibt es auf unserer Homepage einen „Producer’s Comment“ vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
So many recorded concerts derived from radio tapes have proven disappointing, it comes as a refreshing surprise to hear each of these releases. MostMehr lesen
Ces documents témoignent d’un chef qui n’a pas encore forgé son idéal sonore et musical. En 1953, Furtwängler est toujours patron duMehr lesen
Sigue la extraordinaria Edición Frícsay en el sello alemán AuditeMehr lesen
Rezension siehe PDFMehr lesen
J'aimerais bien savoir pourquoi, alors que tout semblait bloqué en termesMehr lesen
In his first post-war appearance before the Berlin Philharmonic (8Mehr lesen
Les éditions Audite (www.audite.de) rééditent leurs plus célèbresMehr lesen
La grande époque de Karajan. Un orchestre charnu et tour à tour, selonMehr lesen
Die Liveaufnahme der Eroica stammt aus Karajans erstem Konzert mit den Berliner Philharmonikern nach dem Krieg, im Jahre 1953. Sie ist kontrastreich,Mehr lesen
Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt esMehr lesen